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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 28.1913-1914

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15. Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.31172#0454

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Allerlei.

Jetzt ist für viele Eltern junger Mädchen die
Zeit der „Pensionatssorgen" herangerückt. In der Tat ist die
Wahl eines Pensionats, zumal eines solchen im Auslande, eine
schwierige Aufgabe. Wenn wir Mütter in die .Erziehung unserer
Töchter ein Pensionatsjahr einfügen, so wollen wir dieses Opfer
nur in der Absicht und unter der Voraussetzung bringen, daß
unseren Kindein in dem Pensionat, dem wir sie für ein Jahr
anvertrauen, auch wirklich eine vielseitige Erweiterung ihrer
geistigen und gesellschaftlichen Bildung, eine Vertiefung und
Festigung ihres Charakters sowie eine Förderung ihrer ge-
sundheitlichen Entwicklung zuteil wird. Diese hohen An-
forderungen an das zu wählende Pensionat werden von dem
Töchterpensionat „Clos-fleuri“ in Peseux bei Neuchätel erfüllt,
und so möchte ich dieses Pensionat aufs wärmste empfehlen.
Die beiden Leiterinnen, Frau Regierungsingenieur Ernest Knab
und ihre Tochter, sind Damen, die der besten französisch-
schweizerischen Gesellschaft angehören. Das in staatlichen
Prüfungen und in langjähriger Unterrichtspraxis erprobte vielseitige
und gründliche literarische und künstlerische Wissen und Können
beider Damen, sowie ihre charaktervollen herzgewinnenden Per-
sönlichkeiten sind die Grundlage, auf der „Clos-fleuri" zu einer trau-
lichen Stätte feinsinniger, geistiger und gesellschaftlicher Kultur
erwächst. Die Villa ist in gesundem sonnigen Höhenklima ge-
legen und bietet einen schönen Ausblick auf den Neuchäteler
See und die gesamte Alpenkette. Nebst dem die Villa um-
gebenden Garten stehen den jungen Mädchen die anderen
Gärten des Pensionats zu munterem Spiel und Sport zur Ver-
fügung • zu dem Pensionat gehören ferner auch mehrere Wein-
berge, in denen die jungen Mädchen im Herbst fröhliche Wein-
lese abhalten helfen. Der Lehrplan umfaßt zunächst: Fran-
zösisch als Umgangssprache, Englisch und auf Wunsch Italienisch.
Der wissenschaftliche Unterricht erstreckt sich auf alle Fächer
der höheren Töchterschule bzw. des Mädchengymnasiums. Von
den weiteren Ausbildungsfächern erwähne ich nur kurz: Musik,
Malen, Kunstarbeiten aller Alt, Tanzen und Turnen.
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erholungsheime erläßt einen Aufruf zur Beschaffung von Mitteln
für die Errichtung eines Erholungsheims in Bad Elster. Unter
den bereits zahlreich eingegangenen Spenden befindet sich auch
eine solche der Gemeinde Bad Elster in Höhe von 10 000 M.
Die Vorbereitungen für den Bau sind schon im Gange. Der
auf waldiger Anhöhe herrlich gelegene Bauplatz und die ge-
sundheitlichen und landschaftlichen Vorzüge Elsters bürgen
dafür, daß das Elsterer Heim sich den übrigen schon bestehenden
deutschen Kaufmannserholungsheimen würdig anschließen wird.
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aufsicht und der Direktion des Ingenieurs Professor Nowak
stehende höhere und mittlere technische Lehranstalt, tritt in das
39. Semester seines Bestehens ein. Das genannte Institut, an
dem ein aus tüchtigsten Kräften sich zusammensetzendes Lehrer-
kollegium wirkt, verfolgt den Zweck, seine Besucher in Maschinen-
bau und Elektrotechnik zu Ingenieuren, Technikern und Werk-
meistern theoretisch und praktisch so auszubilden, daß sie den
an sie herantretenden Anforderungen durchaus gewachsen sind.
Der Abteilung für Mas.chinen-Ingenieure ist eine besondere
Abteilung für Automobil-Ingenieure angegliedert, mit der eine
Automobilwerkstätte und eine Chauffeurschule in Verbindung
stehen. In den Lehrplan der Anstalt sind auch aufgenommen
Papiertechnik, Gas- und Wassertechnik, Installationstechnik,
ebenso werden Vorträge über Luftschiffahrt und Flugtechnik
bereits seit mehreren Semestern abgehalten. Fünf neuzeitlich
ausgestattete Laboratorien, reichhaltige Sammlungen, eine Biblio-
thek usw., sowie eine Lehrwerkstätte zur praktischen Aus-
bildung derjenigen Besucher, welche noch keine oder keine
genügende Praxis besitzen, dienen den Zwecken des Unterrichts-
Ausführliche Programme erhält man durch das Sekretariatkostenlos.

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Inhalt von Nummer XV.

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(„Z.-Z.“ bedeutet Zick-Zackbogen,
„B.“— Beilage, „U.“— Umschlag.) Seite
Leonhard Sand rock, Gasanstalt
(Illustration) ... ... 181
Dr. O. A., Leonhard Sandrock (mit
Illustrationen).181
Leonhard Sandrock, Koksaus-
stoß) Illustration.182
Klaus Rittland (Elisabeth Hein-
roth), Die Ehen des Herrn von
Brenkhusen (Fortsetzung). . .183
Leonhard Sandrock, An der
Werft in Emden (Illustration) . 183
Leonhard Sand rock, Im Loko-
motivschuppen (Illustration) . .184
Leonhard Sandrock, Bahnhofs-
halle (Illustration).185
F. M. Bredt, Das bunte Fenster
(Illustration).186/187
Paul de Seyfont, Vorfrühling in
der Großstadt.188
Dr. Oskar Anwand, Unzüchtige
Kunstwerke? (mit Illustrationen) 189
Franz Dubitzky, Premieren-
Intrigen.191
Unsere Bilder.192
Fritz Skowronnek, Gefährliches
Handwerk.Z.-Z.
Vom Bogen des Odysseus (mit
Illustrationen).Z.-Z.

Zick-Zack (m. Porträts u. Illustrat.) Z.-Z.
Die WohltätigkeitsVorstellung der

Hofgesellschaft im Königlichen
Sch auspielhause(m. Illustrationen) B.
Das neue Torpedofahrrad (mit Illu-
stration) .B.
Vom Weltstadtverkehr . . . . B.
Hermann Nissen y (mit Porträt) . B.
Kunstnotizen . .B.

Kunstbeilagen:
Dante Gabriele Rossetti,
Be Ata Beatrice . . . .
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Louis Douzette, Meeresglanz
Ferdinand Leeke , Die Rhein-
töchter ziehen Hagen in die
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Tiefe ... ....
XLV

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Leipzig, Teubnersträße 11, sowie in allen Annoncen-Expeditionen. f Heft 1—3 als Propaganda-Nr, 2 M., in der Weihnachts-Nr. 1.50 M.
 
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