WOLFGANG BRUHN: KOPF UND HUT
HEFT 5
verdeutlichen die Form gut nach zwei Seiten. Die andere Haupts
art der ägyptischen Kopfbekleidung ist die tiaraartige Königs;
kröne oder der Kegelhut. Bei beiden ägyptischen Kopftrachten
spielt die Uraeusschlange als Symbol des Herrschers über Leben
und Tod eine wichtige Rolle. Die ägyptischen Frauen trugen
anfangs ihr natürliches Haupthaar, das sie in langen Flechten
herabfallen ließen, etwa durch eine Lotosblume oder ein Stirn«
band geschmückt, oder als kurze Ponyhaare. Jedoch überwiegt
auch bei ihnen bald die künstliche Perücke, die als Kenn«
Zeichen vornehmen Standes galt. Die Toilettenkunst der späteren
ägyptischen Frauen kann man sich bekanntlich nicht raffiniert
genug denken.1) Ich übergehe die assyrische Tracht, die durch
ihre steife, streng stilisierte Haar; und Barttracht auffällt.
An die künstlichen Haartrachten der Ägypterinnen schließen
sich die Darstellungen der früharchaisch’griechischen
Kunst eng an. Die Ausstellung zeigt hier mit Recht hauptsächlich
weibliche Kopftrachten, da die männlichen nichts Besonderes
an sich haben.2 *) Die frühen griechischen Frauenköpfe tragen
äußerst kunstvoll geflochtene und gelockte Haarfrisuren, bei
denen die Brennscheere eine große Rolle gespielt haben wird.
Besonders hübsch und fein ist die aus Schraders schönem Werk
über die Porosbildwerke der Akropolis entnommene Kore mit
ihren langen, preziös geteilten Haarflechten. Wieder ein Beweis
dafür, daß die frühen Kunstepochen die komplizierte und mannig«
fache Form oft mehr bevorzugen als die klassischen Zeiten. Je
reifer die griechische Kunst wird, desto mehr drängt sie auch
in der Tracht zur Vereinfachung und Zusammenfassung. Ein
gutes Beispiel dafür ist die sogen. Sappho des Louvre, die den
berühmten griechischen Knoten als klassisches Ideal der grie;
chischen Frauenkopftracht zeigt. Dieser Haarknoten wird dann
in allen erdenklichen Varianten in ein Netz (Kekryphalos),
einen Haarbeutel (Sakkos) gesteckt oder durch oft farbige Bänder
(Sphendone), band; oder halbmondförmige Reifen aus Leder
oder Metall verziert. Auch eine Art von Zipfelmütze ist ge«
bräuchlich. Solchen Haarbeutel trägt unter vielen anderen die
Hegeso auf dem bekannten schönen Grabmal. — Sehr modern
mutet der zierliche griechische Bronzekopf mit hochgestrichenen
Haaren an, die in eine sorgfältige Frisur endigen.
DierömischeKaiserzeitist durch charakteristische Köpfe
besonders von Mitgliedern der Caesarenfamilien vertreten, die
besondere Vorliebe für die aus Kräusellocken gebildete hohe
Perücke hatten (z. B. die famosen Porträtköpfe in der Sammlung
Ny Karlsberg, Kopenhagen). Auch das hohe Diadem in Ver«
bindung mit dem Matronenschleier, wie bei der Faustina, war
sehr beliebt. Die phrygische Mütze ist nicht vertreten und
auf Denkmälern überhaupt kaum nachweisbar. Sie blieb nach
Weiß vorzugsweise ein Abzeichen des phrygisch; lydischen
Volkes und kommt auch, als Helm erstarrt, später häufig vor.
Wichtig wird sie ferner in der Byzantinertracht seit dem 9. Jahr;
hundert. Andere römische Kopf bekleidungen wie derpileusdes
freigewordenen Sklaven werden Vorläufer mancher im Norden
später häufig gebrauchter Hutformen. Man denke z. B. an den
Spitzhut der romänisch;gotischen Zeit, oder an den Cucullus,
der der späteren Gugel entspricht.
1) Zur Ergänzung der ausgestellten Bilder erinnere ich an die merkwürdigen
Salbkegel, die man auf dem Kopfe trug, die, von der Hitze erwärmt, Kopf und
Körper mit wohlduftenden Salben beträufelten. Der vorzügliche Bilderatlas von
Wreschinski bietet dafür wie für die extravaganten Perückenformen der Ägypterin,
die übrigens den Vergleich mit den Riesen*Coeffuren des späten 18. Jahrhunderts
herausfordern, treffende Beispiele.
2) Der eigentliche Hut, der Pilos, wurde im allgemeinen nur von Vertretern
bestimmter Gewerbe, wie Fischern und Schiffern getragen, der Petasos nur auf
Reisen, im Theater oder von Jägern und Kriegern. (Letzterer hieß mit breiterer
Krempe Kausia.) Immerhin ließen sich besonders aus Vasenbild*Darstellungen einige
interessante Abarten dieser Hutform beibringen.
171
Unsere Ausstellung übergeht die byzantinische und früh;
romanische Zeit, vor allem aus Mangel an brauchbaren oder
genügend deutlichen Bilddarstellungen.8) Mit dem 13. Jahr;
hundert wird das Bildmaterial wieder reichlicher. Die Aus«
Stellung setzt hier mit den Figuren der Westfassade des Straß«
burger Münsters und den Stifterfiguren des Naumburger West«
Chores ein. Diese tragen schon die charakteristischen Formen
des einfachen Schapel, jener Kopftracht für beide Geschlechter,
die sich als Reif über der Stirn um den Kopf legt und das Haar
zusammenhält.4 * *) Eine Weiterbildung davon ist das sogen. Ge«
bende, ein steifes Leinenband, das wie ein Reif mit (oft) aus«
ausgezacktem Rand den Scheitel überragt oder wie eine Haube
oben geschlossen ist. Die weibliche Stifterfigur zeigt zugleich,
wie das Gebende durch eine besondere Binde auch Kinn und
Wange umschließt. — Hier ist noch der bekannte Judenhut zu
erwähnen, der damals sehr häufig auf alttestamentlichen Dar«
Stellungen als Kopftracht vorkommt, z. B. am Lettner des Naum«
burger Domes, und im Mittelalter die den Juden vorgeschrie«
bene und sie kennzeichnende Tracht war. Wir sehen übrigens,
wie im ganzen Mittelalter und in der Renaissance keineswegs
die weibliche Kopftracht die Mode bestimmt, sondern ganz
überwiegend die männliche.
Eine wichtige trachtenkundliche Quelle des 13. Jahrhunderts
bildet die Manesse«Handschrift, wovon ein farbiges Blatt der
Ausgabe von Fr. X. Kraus entnommen ist, das eine besonders
häufige und beliebte Hutform wiedergibt: den hohen Jäger«
oder Pfauenhut, der besonders auf Reisen und auf der Jagd
getragen wurde. Daneben wäre die einfache Knappenmütze zu
erwähnen, die auch bei Manesse und öfters sonst erscheint.
Die Gugel, die Kapuze mit langem Schwanz und Kragen, spielt
dann im ganzen späteren Mittelalter, besonders seit dem 14. Jahr«
hundert, die wichtigste Rolle bei beiden Geschlechtern. Das
gleiche Manessebild stellt den kleinen „Pferdehalter“ mit der
Gugel dar. Eine andere Tracht wieder, die Hülle und der
Krüseler, waren Hauben, die, alles Haar verbergend, das Ge;
sicht mit Leinenrüschen umschließt, die oft wie Kissen auf den
Schultern liegen. (Beispiel das Grabmal v. Holzhausen;Goldstein
im Frankfurter Dom.)
Eine Abart des Gebendes ist die Rise, die, ähnlich der Nonnen«
haube, als breites Tuch Kinn und Mund verhüllt und über
Brust und Schultern herabfällt. Sie ist die weibliche Haupt;
tracht des 15. Jahrhunderts und findet sich auf den nun fol«
genden Bildern der Frühniederländer sowie der Spätgotik zur
Zeit Dürers oft. (Beispiel: Dürers Handzeichnung einer Nürn;
berger Patrizierin, die zur Kirche geht.) Aus der Fülle von
männlichen Kopfbedeckungen, die in Deutschland zur Zeit der
Spätgotik sowie in den Niederlanden zur Zeit der alles be«
herrschenden burgundischen Mode getragen wurden, wählt
unsere Ausstellung naturgemäß nur einige bezeichnende Typen
aus. Die weiche Filzkappe, in einigen Formen dem türkischen
Fez sehr ähnlich, findet sich besonders auf den Bildnissen der
frühenNiederländer, eines Jan v. Eyck, Bouts, Roger v. d.Weyden,
Memling, häufig. Eigentümlich ist der hohe rote oder schwarze
Filz in Birnenform, auf dessen Spitze sogar der Stengel nicht
3) Wer sich ein Bild von den Kopftrachten jener Zeit machen will, sehe für Byzanz
vor allem die ravennatischen Mosaiken an, für die Karolinger* und Sachsenkaiser*
zeit die Miniaturen*Codices, für die romanische Kunst die Bilder der Herrad v. Lands*
berg und des sächsischen Lehnsrechts. Der Hut war in dieser Zeit eigentlich aus*
schließlich die Amtstracht der Richter, das Würdeabzeichen des Herzogs usw., der
einfache Bürger wird fast stets barhäuptig dargestellt. Freilich wissen wir, daß der
alte sächsische Strohhut schon zur Zeit Karl des Großen getragen wurde. Doch
fehlt es an Darstellungen.
4) Der etymologische Ursprung des Schapel aus chapeau*chapelet widerspricht
eigentlich der tatsächlich gegebenen Form!
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verdeutlichen die Form gut nach zwei Seiten. Die andere Haupts
art der ägyptischen Kopfbekleidung ist die tiaraartige Königs;
kröne oder der Kegelhut. Bei beiden ägyptischen Kopftrachten
spielt die Uraeusschlange als Symbol des Herrschers über Leben
und Tod eine wichtige Rolle. Die ägyptischen Frauen trugen
anfangs ihr natürliches Haupthaar, das sie in langen Flechten
herabfallen ließen, etwa durch eine Lotosblume oder ein Stirn«
band geschmückt, oder als kurze Ponyhaare. Jedoch überwiegt
auch bei ihnen bald die künstliche Perücke, die als Kenn«
Zeichen vornehmen Standes galt. Die Toilettenkunst der späteren
ägyptischen Frauen kann man sich bekanntlich nicht raffiniert
genug denken.1) Ich übergehe die assyrische Tracht, die durch
ihre steife, streng stilisierte Haar; und Barttracht auffällt.
An die künstlichen Haartrachten der Ägypterinnen schließen
sich die Darstellungen der früharchaisch’griechischen
Kunst eng an. Die Ausstellung zeigt hier mit Recht hauptsächlich
weibliche Kopftrachten, da die männlichen nichts Besonderes
an sich haben.2 *) Die frühen griechischen Frauenköpfe tragen
äußerst kunstvoll geflochtene und gelockte Haarfrisuren, bei
denen die Brennscheere eine große Rolle gespielt haben wird.
Besonders hübsch und fein ist die aus Schraders schönem Werk
über die Porosbildwerke der Akropolis entnommene Kore mit
ihren langen, preziös geteilten Haarflechten. Wieder ein Beweis
dafür, daß die frühen Kunstepochen die komplizierte und mannig«
fache Form oft mehr bevorzugen als die klassischen Zeiten. Je
reifer die griechische Kunst wird, desto mehr drängt sie auch
in der Tracht zur Vereinfachung und Zusammenfassung. Ein
gutes Beispiel dafür ist die sogen. Sappho des Louvre, die den
berühmten griechischen Knoten als klassisches Ideal der grie;
chischen Frauenkopftracht zeigt. Dieser Haarknoten wird dann
in allen erdenklichen Varianten in ein Netz (Kekryphalos),
einen Haarbeutel (Sakkos) gesteckt oder durch oft farbige Bänder
(Sphendone), band; oder halbmondförmige Reifen aus Leder
oder Metall verziert. Auch eine Art von Zipfelmütze ist ge«
bräuchlich. Solchen Haarbeutel trägt unter vielen anderen die
Hegeso auf dem bekannten schönen Grabmal. — Sehr modern
mutet der zierliche griechische Bronzekopf mit hochgestrichenen
Haaren an, die in eine sorgfältige Frisur endigen.
DierömischeKaiserzeitist durch charakteristische Köpfe
besonders von Mitgliedern der Caesarenfamilien vertreten, die
besondere Vorliebe für die aus Kräusellocken gebildete hohe
Perücke hatten (z. B. die famosen Porträtköpfe in der Sammlung
Ny Karlsberg, Kopenhagen). Auch das hohe Diadem in Ver«
bindung mit dem Matronenschleier, wie bei der Faustina, war
sehr beliebt. Die phrygische Mütze ist nicht vertreten und
auf Denkmälern überhaupt kaum nachweisbar. Sie blieb nach
Weiß vorzugsweise ein Abzeichen des phrygisch; lydischen
Volkes und kommt auch, als Helm erstarrt, später häufig vor.
Wichtig wird sie ferner in der Byzantinertracht seit dem 9. Jahr;
hundert. Andere römische Kopf bekleidungen wie derpileusdes
freigewordenen Sklaven werden Vorläufer mancher im Norden
später häufig gebrauchter Hutformen. Man denke z. B. an den
Spitzhut der romänisch;gotischen Zeit, oder an den Cucullus,
der der späteren Gugel entspricht.
1) Zur Ergänzung der ausgestellten Bilder erinnere ich an die merkwürdigen
Salbkegel, die man auf dem Kopfe trug, die, von der Hitze erwärmt, Kopf und
Körper mit wohlduftenden Salben beträufelten. Der vorzügliche Bilderatlas von
Wreschinski bietet dafür wie für die extravaganten Perückenformen der Ägypterin,
die übrigens den Vergleich mit den Riesen*Coeffuren des späten 18. Jahrhunderts
herausfordern, treffende Beispiele.
2) Der eigentliche Hut, der Pilos, wurde im allgemeinen nur von Vertretern
bestimmter Gewerbe, wie Fischern und Schiffern getragen, der Petasos nur auf
Reisen, im Theater oder von Jägern und Kriegern. (Letzterer hieß mit breiterer
Krempe Kausia.) Immerhin ließen sich besonders aus Vasenbild*Darstellungen einige
interessante Abarten dieser Hutform beibringen.
171
Unsere Ausstellung übergeht die byzantinische und früh;
romanische Zeit, vor allem aus Mangel an brauchbaren oder
genügend deutlichen Bilddarstellungen.8) Mit dem 13. Jahr;
hundert wird das Bildmaterial wieder reichlicher. Die Aus«
Stellung setzt hier mit den Figuren der Westfassade des Straß«
burger Münsters und den Stifterfiguren des Naumburger West«
Chores ein. Diese tragen schon die charakteristischen Formen
des einfachen Schapel, jener Kopftracht für beide Geschlechter,
die sich als Reif über der Stirn um den Kopf legt und das Haar
zusammenhält.4 * *) Eine Weiterbildung davon ist das sogen. Ge«
bende, ein steifes Leinenband, das wie ein Reif mit (oft) aus«
ausgezacktem Rand den Scheitel überragt oder wie eine Haube
oben geschlossen ist. Die weibliche Stifterfigur zeigt zugleich,
wie das Gebende durch eine besondere Binde auch Kinn und
Wange umschließt. — Hier ist noch der bekannte Judenhut zu
erwähnen, der damals sehr häufig auf alttestamentlichen Dar«
Stellungen als Kopftracht vorkommt, z. B. am Lettner des Naum«
burger Domes, und im Mittelalter die den Juden vorgeschrie«
bene und sie kennzeichnende Tracht war. Wir sehen übrigens,
wie im ganzen Mittelalter und in der Renaissance keineswegs
die weibliche Kopftracht die Mode bestimmt, sondern ganz
überwiegend die männliche.
Eine wichtige trachtenkundliche Quelle des 13. Jahrhunderts
bildet die Manesse«Handschrift, wovon ein farbiges Blatt der
Ausgabe von Fr. X. Kraus entnommen ist, das eine besonders
häufige und beliebte Hutform wiedergibt: den hohen Jäger«
oder Pfauenhut, der besonders auf Reisen und auf der Jagd
getragen wurde. Daneben wäre die einfache Knappenmütze zu
erwähnen, die auch bei Manesse und öfters sonst erscheint.
Die Gugel, die Kapuze mit langem Schwanz und Kragen, spielt
dann im ganzen späteren Mittelalter, besonders seit dem 14. Jahr«
hundert, die wichtigste Rolle bei beiden Geschlechtern. Das
gleiche Manessebild stellt den kleinen „Pferdehalter“ mit der
Gugel dar. Eine andere Tracht wieder, die Hülle und der
Krüseler, waren Hauben, die, alles Haar verbergend, das Ge;
sicht mit Leinenrüschen umschließt, die oft wie Kissen auf den
Schultern liegen. (Beispiel das Grabmal v. Holzhausen;Goldstein
im Frankfurter Dom.)
Eine Abart des Gebendes ist die Rise, die, ähnlich der Nonnen«
haube, als breites Tuch Kinn und Mund verhüllt und über
Brust und Schultern herabfällt. Sie ist die weibliche Haupt;
tracht des 15. Jahrhunderts und findet sich auf den nun fol«
genden Bildern der Frühniederländer sowie der Spätgotik zur
Zeit Dürers oft. (Beispiel: Dürers Handzeichnung einer Nürn;
berger Patrizierin, die zur Kirche geht.) Aus der Fülle von
männlichen Kopfbedeckungen, die in Deutschland zur Zeit der
Spätgotik sowie in den Niederlanden zur Zeit der alles be«
herrschenden burgundischen Mode getragen wurden, wählt
unsere Ausstellung naturgemäß nur einige bezeichnende Typen
aus. Die weiche Filzkappe, in einigen Formen dem türkischen
Fez sehr ähnlich, findet sich besonders auf den Bildnissen der
frühenNiederländer, eines Jan v. Eyck, Bouts, Roger v. d.Weyden,
Memling, häufig. Eigentümlich ist der hohe rote oder schwarze
Filz in Birnenform, auf dessen Spitze sogar der Stengel nicht
3) Wer sich ein Bild von den Kopftrachten jener Zeit machen will, sehe für Byzanz
vor allem die ravennatischen Mosaiken an, für die Karolinger* und Sachsenkaiser*
zeit die Miniaturen*Codices, für die romanische Kunst die Bilder der Herrad v. Lands*
berg und des sächsischen Lehnsrechts. Der Hut war in dieser Zeit eigentlich aus*
schließlich die Amtstracht der Richter, das Würdeabzeichen des Herzogs usw., der
einfache Bürger wird fast stets barhäuptig dargestellt. Freilich wissen wir, daß der
alte sächsische Strohhut schon zur Zeit Karl des Großen getragen wurde. Doch
fehlt es an Darstellungen.
4) Der etymologische Ursprung des Schapel aus chapeau*chapelet widerspricht
eigentlich der tatsächlich gegebenen Form!