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Verdauungskanal.
So aber besteht nur ein einziges Konvolut, welches den Platz in dem engen
Bauch räum bis in jeden Winkel ausnutzt.
Wir werden die Veränderungen des Mesokolon in der linken Bauchhälfte erst
später behandeln (unterer Situs, S. 248). Sie sind im Prinzip so ähnlich dem hier
Besprochenen, daß zunächst von ihnen Abstand genommen werden soll, um das
grundsätzlich Wichtigste um so mehr hervorzuheben.
Pankreas
a
Lober Ligamentum hepatogastrieum
N irre
Ligamentum phrenico-
lienale (sekundäre Ver-
einigung des parietalen
und viszeralen Periton. I
Milz
Ligamentum
gastn ilienale
Pankreas (se-
kundär retro-
peritonaeal
Reeliter Lobus Ligamentum Linker Leber- Bursa
Leberlappen eaudatus hepato- läppen omentalin
gastrieuin
Abb. 133. Querschnitte durch die Bauchhöhle menschlicher Embryonen, schematisch. Ansicht
der kranialen Fläche, a) Vor Verwachsung von Pankreas und Milz mit der hinteren Bauchwand, b) Nach
Verwachsung derselben, endgültiger Zustand (mit Benutzung der Abbildung von Toldt, Atlas 1914, s. 452).
Primäres parietales Peritonaeum mit schwarzer Konturlinie bezeichnet, viszerales und sekundär parietales
Peritonaeum mit hellgrauer Konturlinie.
Im folgenden gehen wir auf die Veränderungen ein, welche oberhalb (kranial)
vom Drehungsstiel stattfinden. Das einzelne wird später beim „oberen Situs"
behandelt werden (S. 252).
Anheftung Pankreas und Milz (Lten) liegen im Mesoduodenum resp. Mesogastrium
Pankreas dorsale (man denke sich ihre Entstehung etwa an der Stelle, auf welche in
U1Meso1Z' Abb. 2 die Verweisungslinie des Mesenterium hinzeigt). Die Pankreasanlage,
gastrium eine Drüse, geht vom Darm aus (Abb. 5), und zwar vom Duodenum. Sie
wächst schräg kranialwärts im Mesogastrium auf die Wirbelsäule zu (in Abb. 5
schräg aufwärts zur Chorda hin, und zwar in der Richtung auf die Stelle, an
welcher die Chorda vom Verweisungsstrich für den Vorderdarm gekreuzt wird).
dorsale
Verdauungskanal.
So aber besteht nur ein einziges Konvolut, welches den Platz in dem engen
Bauch räum bis in jeden Winkel ausnutzt.
Wir werden die Veränderungen des Mesokolon in der linken Bauchhälfte erst
später behandeln (unterer Situs, S. 248). Sie sind im Prinzip so ähnlich dem hier
Besprochenen, daß zunächst von ihnen Abstand genommen werden soll, um das
grundsätzlich Wichtigste um so mehr hervorzuheben.
Pankreas
a
Lober Ligamentum hepatogastrieum
N irre
Ligamentum phrenico-
lienale (sekundäre Ver-
einigung des parietalen
und viszeralen Periton. I
Milz
Ligamentum
gastn ilienale
Pankreas (se-
kundär retro-
peritonaeal
Reeliter Lobus Ligamentum Linker Leber- Bursa
Leberlappen eaudatus hepato- läppen omentalin
gastrieuin
Abb. 133. Querschnitte durch die Bauchhöhle menschlicher Embryonen, schematisch. Ansicht
der kranialen Fläche, a) Vor Verwachsung von Pankreas und Milz mit der hinteren Bauchwand, b) Nach
Verwachsung derselben, endgültiger Zustand (mit Benutzung der Abbildung von Toldt, Atlas 1914, s. 452).
Primäres parietales Peritonaeum mit schwarzer Konturlinie bezeichnet, viszerales und sekundär parietales
Peritonaeum mit hellgrauer Konturlinie.
Im folgenden gehen wir auf die Veränderungen ein, welche oberhalb (kranial)
vom Drehungsstiel stattfinden. Das einzelne wird später beim „oberen Situs"
behandelt werden (S. 252).
Anheftung Pankreas und Milz (Lten) liegen im Mesoduodenum resp. Mesogastrium
Pankreas dorsale (man denke sich ihre Entstehung etwa an der Stelle, auf welche in
U1Meso1Z' Abb. 2 die Verweisungslinie des Mesenterium hinzeigt). Die Pankreasanlage,
gastrium eine Drüse, geht vom Darm aus (Abb. 5), und zwar vom Duodenum. Sie
wächst schräg kranialwärts im Mesogastrium auf die Wirbelsäule zu (in Abb. 5
schräg aufwärts zur Chorda hin, und zwar in der Richtung auf die Stelle, an
welcher die Chorda vom Verweisungsstrich für den Vorderdarm gekreuzt wird).
dorsale