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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (September-Dezember)) — 1931

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Seile 2

Freitag, den 18. September 1931

I.Iahrg. / Nr. 12!

der Erzdiözese Freiburg ausdrücklich darauf
aufmerksam zu machen, daß der sehige Papst,
Pius XI. „zu wiederholten Malen" gerade
das verboten hat, was der Pfarrer Berger
von Stenden sich unter Mißachtung dieses
päpstlichen Verbotes in versteckter Form
einem unserer Parteigenossen gegenüber er-
laubt hat, nämlich den Zwang, „bestimmten
politischen Meinungen Folge zu leisten"?
3. Welche Gründe waren für Ew. Gna-
den maßgebend, bis heute aus der klaren
päpstlichen Verurteilung des Marxismus
nicht die praktische Folgerung zu ziehen,
daß jedem katholischen Mitglied einer mar-
xistischen Partei die Sakramente und das
kirchliche Begräbnis zu versagen seien?
4. Findet der kurz geschilderte Konstan-
zer Vorfall die Billigung Ew. Gnaden?
5. Welche Stellen des parleioffiziösen
nationalsozialistischen Schrifttums, welches
Tatsachenmaterial oder welche propagierten
Kampfziele unserer Bewegung veranlaßten
Ew. Gnaden, vor dem Nationalsozialismus
zu warnen, trotzdem der oberste Kirchenhirte
noch mit keinem Wort vor dem National-
sozialismus gewarnt, den kirchenfeindlichen
Marxismus aber ganz eindeutig verurteilt
hat?
6. Gibt diese von Ew. Gnaden ausge-
sprochene Warnung vor dem Nationalsozia-
lismus den Geistlichen der Freiburger Erz-
diözese das Recht, katholische Nationalsozia-
listen vom Empfang der heiligen Sakramente
auszuschließen und ihnen das kirchliche Be-
gräbnis zu verweigern? Billigen es Ew.
Gnaden, wenn auf diese Meise katholische
Christen wegen ihres vom Papst bis heute
nicht verurteilten politischen Bekenntnisses
aus der ideellen Gemeinschaft der Gläubigen
ausgeschlossen werden?
7. Machen sich Ew. Gnaden die Erklä-
rungen des Mainzer Generalvikars, Dr.
Mayer, im Falle Peter Gemeinder zu eigen,
und sollen auch die katholischen National-
sozialisten der Freiburger Erzdiözese mit der
von dieser Stelle geforderten „Strenge des
Gesetzes" behandelt werden, eines Gesetzes,
das sich bis heute nicht stützen kann auf
eine päpstliche Entscheidung; eines Gesetzes,
das uns nationalsozialistische Katholiken auf
eine Stufe stellt mit den gemeinsten Verbre-
chern gegen die Kirche, mit Kirchenschändern,
Opferstockräubern und Gotteslästerern?
And das alles nur, weil wir uns politisch zu
der von höchster kirchlicher Stelle bis heute
nicht verurteilten Bewegung Adolf Hillers
bekennen, von der einzig und allein wir
nicht nur die Rettung unserer Ration, son-
dern auch die Rettung des Christen-
tums vor dem Ansturm des jüdisch-mar-
xistischen Gotklosengedankens erhoffen?
8. Die Kernfrage: Ist es nach Ew. Gna-
den Meinung religiöse Pflicht für den katho-
lischen Christen, Zentrum zu wählen?
Mitglieder des hohen und niederen Klerus,
Zentrumspolitiker als Sprecher der katho-
lischen Aktion, sprechen das offen aus zur
Entrüstung aller, die einerseits die Meinung
ihres Papstes kennen und andererseits die
Politik der Zenlrumspartei für verderblich
halten. Von den deutschen Parteien schei-
den für den Katholiken nach einer klaren
päpstlichen Entscheidung die beiden marxi-
stischen, SPD. und KPD. aus. Nach einer
unklaren bischöflichen und vom Papst bis
heute nicht bestätigten Entscheidung soll auch
die NSDAP, für den katholischen Christen
eine verbotene Partei sein. Der Papst ver-
bietet aber ausdrücklich, daß sich die Kirche
an eine einzige Partei bindet. Halten Ew.
Gnaden die übrigen deutschen Parteien für
christlicher, als die NSDAP.? Etwa die
Deulschnationale Volkspartei oder die Par-
tei der Industrieinkeressenten, die Deutsche
Volksparkei, den Evangelischen Volksdienst
oder die einseitige Interessengruppe der
Wirtschaftspakte« oder am Ende gar die
vollkommen verjubele Deutsche Skaatsparkei?
IV Hinweise.
Mir Nationalsozialisten sehen in einem
gefestigten Staat und in der gesicherten Exi-
stenzmöglichkeik der Nation die unbedingte
Voraussetzung für die Erhaltung aller Kul-
turgüter und damit auch für die Erhaltung
der christlichen Kultur und der christlichen
Kirchen. Die Geschichte gibt uns darin recht,
und aus der jüngsten Zeit sei in diesem Zu-
sammenhang ein päpstliches Anerkenntnis
dieser unserer Auffassung erwähnt:
„Italien ist Gott wiedergegeben worden",
so lautete das päpstliche Arkeil über die Be-
deutung der nationalen Konzentration Mus-
solinis für die katholische Kirche.
Daß die vom hohen und niederen katho-
lischen Klerus leider vielfach den Gläubigen
als einzige empfohlene Partei des Zentrums
in den vergangenen Jahren eine Politik ge-
trieben hat, durch die die genannten poli-
tischen Voraussetzungen für eine gedeihliche
Entwicklung der christlichen Kirchen nicht
geschaffen wurden, ist unsere feste und un-
abänderliche Aeberzeugung.


Heraus
aus dem Zentrum!
Hinein
in die NSDAP.!

Ew. Gnaden können darüber einer an-
deren Meinung sein, darüber haben wir
nicht zu rechten. Was uns aber sehr pein-
lich berührt, ist die Tatsache, daß man von
Seiten der oberen deutschen Kirchenbehörden
bis heute nichts dagegen einzuwenden hatte,
wenn katholische Seelsorger bei der Aus-
übung ihrer Pflichten auf die Gläubigen
mehr oder weniger deutlich einen Gewissens-
zwang ausüblen, Zentrum zu wählen.
Wenn aber ein katholischer Geistlicher
bislang den Versuch wagte, sich öffentlich
zu einer anderen Partei zu bekennen, dann
fiel jene Parteipresse, die sich unter Miß-
achtung päpstlicher Verbote — und in Anbe-
tracht des zahlenmäßigen Anteils ihrer Leser
auch ganz ohne jede sachliche Berechtigung
— so gerne „katholische Presse" nennt, über
ihn her und stempelte ihn zu einem Feind
der katholischen Sache.
Daß hiergegen die deutschen Kirchen-
fürsten nicht einschreilen mit dem Hinweis
auf die päpstliche Vorschrift zur Wahrung
der parteipolitischen Anabhängigkeit der
Kirche, das verstehen wir nicht.
Daß eine Partei, die in der letzten
Reichstagswahl nur mehr ein starkes Drittel
der wahlberechtigten deutschen Katholiken
und eine nicht kleine Zahl ungekaufker Ju-
den hinter sich hatte, es seit Jahren wagen
darf, jenen „maßlosen Mißbrauch der Reli-
gion" zu treiben, von dem Papst Leo XIII.
spricht,
daß die Zentrumsparkei sich in aller Oeffent-
lichkeik als die „Partei der deutschen Katho-
liken" und „der katholischen Kirche" bezeich-
nen darf, ohne daß die verantwortlichen
deutschen Kirchenfürsten bis heute etwas da-
gegen unternommen haben, — das ver-
stehen wir nicht, nachdem die Päpste
so deutlich gesprochen haben.
' Die sich „katholisch" nennende Presse
Deutschlands, die Zentrumspresse, weist bei
jqder Gelegenheit auf die Warnungen der
Bischöfe hin und ruft unentwegt nach dem
Gehorsam gegenüber den Anordnungen der
Kirchenfürsken betr. ihrer Warnungen vor
dem Nationalsozialismus.
Noch steht das Papskwork höher als das
Bischofswort, und wir sprechen es hier offen
aus, was Millionen deutscher Katholiken in
tiefster Seele schmerzt:
Der nach einem klaren päpstlichen
Wort „mit der Religion maßlosen Miß-
brauch treibenden Zentrumsparlei" gegen-
über haben die deutschen Bischöfe bis heute
den Willen des obersten Kirchenfürsten nach
Wahrung der parteipolitischen Anabhängig-
keik der Kirche nicht durchgeseht. Zwei
Drittel der deutschen Katholiken fragen sich
seil Jahr und Tag: Wo liegen die Gründe
für diese offensichtliche — wir hoffen unbe-
wußte — Mißachtung des päpstlichen Wil-
lens durch die Bischöfe Deutschlands?

Die deutschen Bischöfe haben aber an-
dererseits vor dem Nationalsozialismus ge-
warnt. Monate sind verflossen, seitdem diese
Warnung von den Kanzeln der katholischen
Kirchen verlesen wurde, ohne daß der Papst
diese Warnung durch seine höchste Entschei-
dung endgültig autorisiert hätte. In den
jüngsten Tagen wurde diese Warnung der
deutschen Bischöfe in allen Teilen des deut-
schen Reiches so ausgelegt, daß aus ihr das
Recht abgeleitet werden könne und müsse,
nationalsozialistische Katholiken aus der ide-
ellen Gemeinschaft des katholischen Glaubens
auszuschließen und ihnen alle kirchlichen
Gnadenmiktel zu versagen. Bis heute hak
kein katholischer Bischof gegen diese Aus-
deutung seiner Warnung zur schärfsten aller
kirchlichen Strafen Einspruch erhoben.
Wir bestreiken in aller Form und in ge-
nauer Kenntnis des kirchlichen Rechtes den
deutschen Bischöfen die Berechtigung, katho-
lische Christen einzig und allein wegen ihrer
Mitgliedschaft bei der NSDAP, auszu-
schließen, solange nicht der Papst als höchste
kirchliche Instanz den Nationalsozialismus
als kirchenfeindlich verurteilt hak. Wir be-
streiten den deutschen Bischöfen dieses Recht

umsomehr, als sie den Mitgliedern von Par-
teien gegenüber, die der Papst ausdrücklich
verurteilt hak (Sozialdemokraten und Kom-
munisten), derartige Zwangsmaßnahmen
nicht angewendek haben.
Die Gemeinschaft der Gläubigen in der
katholischen Kirche hat eine ideelle und eine
materielle Seite. Wenn heute hohe kirch-
liche Stellen es für richtig finden, Natio-
nalsozialisten eben nur deswegen, weil sie
Nationalsozialisten sind, aus der ideellen Ge-
meinschaft der katholischen Kirche auszu-
schließen, dann halten wir es mit den Grund-
sätzen der einfachsten Rechksbegriffe und mit
den primitivsten Moralanschauungen nicht
vereinbar, wenn diese Kirchendistrikte weiter-
hin von solchen Gliedern am Leib der katho-
lischen Kirche materielle Unterstützung an-
nehmen, die sie durch kirchliche Verord-
nungen aus der ideellen Gemeinschaft
der Kirche ausgeschlossen haben.
Eine Reihe katholischer Nationalsozia-
listen hat deshalb schon die Konsequenz aus
den durch keine päpstliche Willensäußerung
erklärbaren Entscheidungen ihrer deutschen
Kirchenfürsten durch den Austritt aus der
katholischen Kirche gezogen.
Wir betonen ausdrücklich, daß wir diesen
Schritt nicht zu tun gedenken, solange unser
Papst kein entscheidendes Work gesprochen
hat. Ew. Gnaden aber bitten wir, in aller
Kürze klar Stellung zu nehmen zu all den
Fragen, die wir hier aufgerollk haben, und
die heute jene überwiegende Mehrheit der
deutschen Katholiken, die der Zentrumspartei
nicht angehören, sehr ernst beschäftigen.
Die Unterzeichner dieses Briefes sind
durchweg eifrige Nationalsozialisten, die
einen großen Teil des nationalsozialistischen
Schrifttums kennen und auch regelmäßig
die Mitgliederversammlungen und die öffent-
lichen Versammlungen der NSDAP, be-
suchen. Sie haben in der zum Teil nach
Jahren zählenden Zeit der Mitgliedschaft
bei der NSDAP, noch kein gesprochenes
oder als anerkannte Parteimeinung gedruck-
tes Work gehört oder gelesen, das mit den
Grundsätzen und Anschauungen des Katho-
lizismus nicht vereinbar wäre. Wir behaup-
ten auch, daß in den Reihen der katholi-
schen Nationalsozialisten mindestens ebenso-
viel gut gläubige Katholiken stehen, wie in
den Reihen der Zentrumsparkei, und es ist
sicher, daß Tausende und Abertausende be-
geisterter Nationalsozialisten ihrem politischen
Führer an dem Tage die Gefolgschaft ver-
sagen würden, an dem der Nationalsozialis-
mus eine kirchenfeindliche Politik propa-
gieren würde.
Nirgendwo, auch nicht in den bischöf-
lichen Warnungen vor dem Nationalsozialis-
mus ist bis heute der Nachweis geführt
worden, worin im Einzelnen die Bewegung
Adolf Hitlers in ihrem offiziellen und par-
teiamtlichen Schrifttum kirchenfeindlich wäre.
Am so unverständlicher sind die Maßnahmen,
die neuerdings gegen alle katholischen Na-
tionalsozialisten von Seiten kirchlicher Stel-
len getroffen werden.
Die Päpste haben den Marxismus aus-
drücklich verurteilt. Auf dem Nürnberger
Katholikentag wurde in fast allen Reden
auf die große Gefahr des Bolscheswismus
hingewiesen. Immer deutlicher zeigt es sich,
daß nur die Hiklerbewegung dem kulkurzer-
setzenden und religionsfeindlichen Bolsche-
wismus entgegentreten kann, weil nur in
ihr die nötige Macht organisiert ist, ohne die
der Kamps gegen diese rein auf brutale
Machkenkfaltung eingestellte Erscheinungs-
form des Marxismus nicht siegreich ausge-
fochten werden kann. Dieser Meinung ge-
ben sogar heute schon Zentrumspolitiker, wie
der Zesuitenpater Muckermann, offen Aus-
druck.
Der Bolschewismus ist wie jeder Mar-
xismus nach einer klaren Entscheidung des
Papstes der größte Feind der Kirche. Der
einzig ernst zu nehmende Gegner und der
größte weltanschauliche Feind dieses Bol-
schewismus ist der Nationalsozialismus.
Trotzdem wird der vom Papst nicht verur-
teilte Nationalsozialismus heute von den
Kirchenfürsten Deutschlands schärfer und
ausdrücklicher bekämpft, als der vom Papst
verurteilte Marxismus. Auf die Frage,
warum dies geschieht, kann es nur die ein-
zige Antwort geben: Die Kirchenfürsten
Deutschlands, die diese Haltung einnehmen,
sind entgegen dem Willen des Papstes par-
teipolitisch nicht mehr unabhängig, sondern
entweder selbst einseitige Politiker jener
Partei geworden, die allerdings durch den
Vormarsch des Nationalsozialismus in ihrem
Einfluß auf die deutschen Geschicke erheblich
bedroht ist: die Zentrumsparlei; oder aber
sie stehen unter dem unheilvollen Einfluß
von Zenkrumspolitikern, die die katholische
Kirche unter Mißachtung der päpstlichen
Vorschriften vor den verfahrenen Karren
ihrer schlechten und für das deutsche Volk

auf Höchste verderblichen Politik spannen
wollen.
In diesen Verdacht muß nach den Ge-
sehen der Logik jeder deutsche Kirchenfürst
kommen, der nicht klar Stellung nimmt zu
all den Fragen, die wir hier aufgeworfen
haben. And wenn die katholischen Bischöfe
in Deutschland einer klaren Stellungnahme
nur noch kurze Zeit aus dem Wege gehen,
dann wird es eines Tages unvermeidlich
sein, daß alle deutschen Katholiken, die der
Zentrumsparlei nicht nahe stehen, die
furchtbare Schlußfolgerung ziehen müssen,
daß aus ihrer geliebten katholischen Kirche
durch die parteipolitische Verblendung ihrer
Führer in Deutschland eine Gemein-
schaft von Zenkrumspolitikern geworden ist,
die einschließlich der auch Zentrum wählen-
den Juden unter sich bleiben will.
Von diesem Augenblick an aber müßte
die Kirchensteuer als ein versteckter Beitrag
für die Zenlrumspartei betrachtet werden;
und wenn man endgültig dazu übergeht, die
Qualitäten eines katholischen Christen nach
seiner mehr oder minder großen Begeiste-
rung für die Zentrumsparlei und ihre Po-
litik zu bemessen, dann könnte man es vom
selben Augenblick an den Zentrum wählen-
den Juden nicht verwehren, sich fürderhin
Katholiken zu nennen, nachdem man an-
dererseits den nicht Zentrum wählenden Ka-
tholiken das Recht abgesprochen hat, sich
katholische Christen zu nennen. Anter die-
sem Gesichtspunkt betrachtet, wäre dann so-
zusagen das Sakrament der christlichen
Taufe unnötig geworden; es könnte dann
logischerweise erseht werden durch die Par-
teimitgliedskarte des Zentrums.

Weil wir diese furchtbare Gefahr für das
Ansehen unserer Kirche deutlich erkennen,
weil wir sehen, daß diese Mißverständnisse
nach den geschilderten Ereignissen der jüng-
sten Tage näher liegen als je, deswegen
haben wir uns entschlossen, an Ew. Gnaden
heranzukreken und hoffen, durch eine mög-
lichst baldige klare Entscheidung von schweren
Sorgen um das Wohl unserer Kirche befreit
zu werden. Wir wissen uns in unserem Vor-
gehen einig mit der übergroßen Mehrheit
der deutschen Katholiken, die in diesen Ta-
gen dieselben Sorgen um das Wohl ihrer
Kirche haben; der Widerhall, den unser
Schritt in der ganzen Diözese und darüber
hinaus im ganzen Reich auslösen wird, mag
das beweisen.
Den Weg der Oeffenklichkeik beschreiten
wir aus wohl erwogenen Gründen: Es soll
und darf nicht möglich sein, daß dieser Not-
ruf aus gequältem Herzen in einem zen-
krümlichen Papierkorb verschwin-
det, bevor Ew. Gnaden ihn gelesen haben.


Achtung!
Katholische Nationalsozialisten von
Heidelberg und Umgebung, die sich noch
in die dem Erzbischof zugehende Na-
mensliste eintragen wollen, haben dazu
noch Gelegenheit bis morgen, Samstag,
mittags 12 Uhr und zwar in der Ge-
schäftsstelle der NSDAP., Marktplatz 3,
und beim Verlag des „Heidelberger Be-
obachter", Lutherstraße 55. Auswärtige
schicken ihre gesammelten Unterschriften
noch heute an die Geschäftsstelle. For-
dert alle Klärung! Zeichnet Euch ein!
Der Aktionsausschuß
katholischer Nationalsozialisten
von Heidelberg und Umgebung.


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