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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (September-Dezember)) — 1931

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1. Iahrg. / Nr. 121

Freitag, den 18. September 1931

Seite 3

Lokale Nachrichten.

Kriegsbeschädigte und Doppelverdiener.
Die Landesgeschäfksstelle des Reichsver-
bandes Deutscher Kriegsbeschädigter und
Kriegshinterbliebener schreibt uns: Die all-
gemeine schlechte Arbeiksmarktlage hat Ver-
anlassung gegeben, das Problem der Doppel-
verdiener einer strengeren Kritik zu unter-
ziehen. Leider werden im Zusammenhänge
damit auch die Kriegsbeschädigten von ver-
schiedenen Seiten genannt. Hierbei wird
aber außer Acht gelassen, daß diese infolge
ihrer geringen Versorgungsbezüge gezwun-
gen sind, eine Berufstätigkeit noch auszu-
üben, da sonst der Anspruch der öffentlichen
Fürsorge, wie dies leider bei der jetzigen
schwierigen Arbeitsunterbringung der Fall
ist, unausbleiblich wäre. Dieser Umstand
war auch dem Gesetzgeber neben psycholo-
gischen Momenten bei Schaffung des
Schwerkriegsbeschädigtengesehes maßgebend.
Es verdient erwähnt zu werden, daß bei den
Kriegsopfern, welche aus öffentlichen Mit-
teln ein Einkommen beziehen, sowieso eine
beträchtliche Kürzung ihrer Rentenbezüge
eintritt.
Der 18. Deutsche Hifiorikertag abgesagt.
Der 18. Deutsche Historikekag, der vom 6.
bis 9. Oktober ds. Zs. in Koblenz und Bonn
stattfinden sollte, ist mit Rücksicht auf die schwie-
rige gegenwärtige Lage abgesagt worden.
Ein Heidelberger Erzeugnis auf der
Dresdener Hygiene-Ausstellung ausgezeich-
net. Das zur täglichen Körperpflege ebenso
wie zur Sportmassage bekannte und beliebte
Haut-Funktions-Oel der Heidelberger Fa.
M.E.G. Gottlieb, G.m.b.H. wurde auf der
Dresdener Hygiene-Ausstellung mit der
bronzenen Medaille ausgezeichnet. Mader-
ma ist bekanntlich das Ersterzeugnis auf
dem Gebiete der Hautöle, das von dem Wie-
derbegründer der Körperpflege nach klassi-
schem Vorbild, M.E.G. Gottlieb, vor mehr
als 2 Jahrzehnten geschaffen wurde. Seit
dieser Zeit werden die Diaderma-Haut-
Funktions-Oele in Heidelberg hergestellt
und gelangen von hieraus zum Versand
nach allen Gauen Deutschlands und nach
fast allen Teilen der Welt.
*
Das durchschnittliche Lebensalter der Men-
schen. Die Amerikaner behaupten für sich, daß
der Meksch gegenwärtig etwa 37 Zahre alt
werde. Bor dem Kriege ^betrug das Durch-
schnittsalter gleichmäßig für fast alle Kulkur-
staaken der Weis 43 Zähre: der Amerikaner lebt
also tatsächlich uheuks länger. Nicht ganz so
günstig sieht es> in Europa aus. Der Schweizer
wird zwar auch so alt wie der Amerikaner.
Aber Norwegen, Schweden, Dänemark und
England weist weniger Langlebigkeit auf. Hier
beträgt das Durchschnittsalter nur 55 Zahre. Zn
Deutschland wirb der Mensch — nach amerika-
nischer Berechnung — nur 48 Zahre, höchstens 50
Zahre durchschnittlich alt, ebenso steht es übri-
gens auch in Oesterreich. Der Franzose muß sich
mit 47 begnügen. Aber auch in diesen Ländern
ist eine Lebensverlängerung zu beobachten. Das
ist ein erfreuliches Ergebnis, das wohl in erster
Linie auf die heute sehr erfolgreiche Seuchen-
bekämpfung zurückzuführen ist. Die Tuber-
kulose geht mehr und mehr zurück, der Krebs,
zur rechten Zeit festgestellt, kann meist geheilt
werden. Der Pariser Verjüngungsarzt ist
übrigens der Meinung, daß die Lebensverlänge-
rung noch weitere Fortschritte machen und zu
einem Durchschnittsalter von 120 Zähren führen
werde. Aber dazu bedarf es noch vieler ärzt-
licher Arbeit, die wohl erst in zwei Zahrhunder-
ten den gewünschten Erfolg haben könnte.
Delikt
W Se« Zlllei-MmtsMli!
MM siir Sen
„HktSelbeM MWter"
Skadktheater Heidelberg. Es wird höflichst
gebeten, die bestellten Abonnements an der
Theaterkasse (Eingang Theaterstraße) baldmög-
lichst abholen zu wollen. Die Frist zu Neu-
zeichnungen und damit zur Wahl eines be-
sonders günstigen Platzes ist nur noch kurz be-
messen, da in den nächsten Tagen schon der all-
gemeine Kartenverkauf einseht. Anmeldungen
werden täglich entgegentzenoMmen von 11—1 und
4—0 Uhr an der Theaterkasse.
Schweinezählung. Bei der Schweinezählung
am 1. September 1931 (in Klammern die Zah-
len vom 1. September 1930) wurden im ganzen
3387 (3119) Schweine in Heidelberg ermittelt:
darunter waren 668 (612) Ferkel und 1608 (1514)
Läufer. — Auf die einzelnen Stadtbezirke ver-
keilen sich die Schweine wie folgt: Schlierbach 59
76), Altstadt 38 (47), Rohrbacher Mertel 89
(151), Bergheimer Viertel 309 (129), darunter
154 (—) Schweine im Städt. Schlachthof, Pfaf-
sengrund 60 (22), Neuenheim 38 (58), Hand-

Wieder eine „NnzenMnkWV-Wnlt" am Kade!

Ein weiterer sozialistischer Versuch
in Heidelberg, der lediglich dem Schuhma-
cherhandwerk und dem Einzelhandel Scha-
den brachte, geht seinem Begräbnis entge-
gen. Die Schuhmacher-Produktiv(!)-Genos-
senschaft, der auch der Bananengeneral
Bartels angehört, und über deren Zwangs-
vergleich wir vor einiger Zeit berichteten,
ist durch diesen Zwangsvergleich nicht ge-
sünder geworden. Die Genossenschaft hat
ihre seitherige Arbeitsstätte verlassen und
ist dorthin gezogen, wo sie auch hingehört,
in den Artushof, um dort im Verkehrsbüro,
das ebenfalls aufgegeben werden mußte,
die letzten Tage zu verbringen. Die von
dem Direktor Winter im Pfaffengrund be-
triebene „gemeinnützige" Filiale wurde eben-
falls aufgelöst und trägt jetzt den stolzen

Namen „Schuhhaus Winter, Inh. Kätchen
Winter".
Wir berichteten bereits darüber, daß die
Einzahlung der Vollanteile durch den Gläu-
bigerausschuß betrieben wird und wer kein
Vermögen besitzt, wird zum Offenbarungs-
eid getrieben werden, so daß also die „Ge-
nossen" die Zeche begleichen müssen.
Der Gehalt des Genossen und Geschäfts-
führers, der monatlich 420 RM. betrug und
eines ihm anbefreundeten Hilfsgenossen,
dessen Tätigkeit mit monatlich 330 RM.
vergütet wurde, wurde vom Gläubigeraus-
schuß auf 50 bezw. 35 RM. wöchentlich
herabgesetzt, doch war der Rückgang des
Geschäftes nicht aufzuhalten.
Die Reparaturwerkstätte hat der seit-

Ein,,frommer Aentrumsrnann
hei der Versicherungs-Anstalt

ist Herr Geißler — er handelt nach eigener
Aussage so, daß er mit ruhigem Gewissen
sagen kann:
„Ich habe nach christlichen Grundsätzen .
gelebt!"
— und in der Praxis??
Sein „christliches" Verhalten gegenüber
den Angestellten der Versicherungsanstalt,
deren Bürovorsteher er ist, soll in Folgen-
dem mal einer näheren Betrachtung unter-
zogen werden.
Wie der Betriebsrat in einem, in der
Ausgabe am vorletzten Mittwoch, im „Hei-
Beo" gebrachten Aufruf zur Betriebsrats-
wahl mitkeilte, bemühte sich Herr Geißler
um Aufstellung einer Gegenliste, mit der
Absicht, den alten Betriebsrat zu „erle-
digen".
Natürlich haßt dieser „biedere Zen-
trumsmann" alles, was mit Nationalsozia-
lismus irgendwie zu tun hat. Andererseits
glaubt er, Herrn Burckhardk, der sich alle
Mühe gibt, unsere Parteigenossen auf die
Straße zu setzen, einen Gefallen zu tun, in-
dem er die Angestellten mit einer alles an-
dere als kollegiale Art und Meise gegen
die Mitglieder des Betriebsrates aufhetzk.
Wir können Herrn Geißler verraten, daß
ihm das „rote Röckchen", das er sich durch
sein unkollegiales Verhalten, den Angestell-
ten gegenüber, verdienen will, wenig nützen
wird, denn bei der Leitung ist er bereits
„unten durch". Mas fallen will, das soll
man stoßen, Herr Geißler und das werden
wir besorgen, darauf können Sie sich ver-
lassen!
Wie Herr Geißler bei den Angestellten
überhaupt noch Anklang finden kann, ist
unbegreiflich; denn so manchem Angestell-
ten hak er schon etwas angehängk. So no-
tiert er alle Fehler, die gemacht werden, um
sie bei der Direktion anzubringen. Ein
Angestellter, der bei der Direktion um Ge-

haltserhöhung nachsuchte, soll durch seine
„Fürsprache" abgewiesen worden sein.
Durch sein „zenkrümliches" Benehmen
den Angestellten gegenüber und seine „jesui-
tische" Art, nennt man ihn im Betrieb den
„Jesuit".
Wissen Sie das am Ende noch gar nicht,
sehr verehrter Herr Geißler?
Doch seine Glanzleistung ist, wie er es
versteht, im Betriebe für seine Liste Stim-
mung zu machen. Vor allem hat er es auf
das Betriebsratsmitglied Fräulein Schr.
abgesehen, da sie vor dem Arbeitsgericht
erklärte, auch Herr Geißler hätte ihr gegen-
über zugegeben, daß er von dem Zeugen A.
Kenntnis habe von der Aeußerung Burck-
hardts: „Die Nationalsozialisten müssen
hinaus!"
Herr Geißler wollte das natürlich im
Interesse feiner Stellung vor dem Arbeits-
gericht nicht zugeben.
In der Begründung zum Urteil des Ar-
beitsgerichtes heißt es: „Das Gericht war
der Ansicht, daß nach dem persönlichen Ein-
druck die Zeugin Schr. glaubwürdiger sei
als A., dem anscheinend, wie allen übrigen
männlichen Zeugen (Herr Geißler gehört
hierzu), die Anwesenheit der beiden Vor-
standsmitglieder Hemmungen bereitete.
Mer Hal nun christlicher gehandelt, Hescr
Geißler, Sie oder Fräulein Schr.? Wbr
hatte mehr Gerechtigkeitsgefühl und Wahr-
heitsliebe?
Es ist beschämend für Sie, aus diesem
Grunde Fräulein Schr. Ihren ganzen Haß
fühlen zu lassen und eine Dreistigkeit dazu,
zu sagen: „Fräulein Schr. hak nicht so ge-
handelt, wie sie sollte!"
Diese Verdrehung ist so echt „christlich",
Herr Geißler!
Wir empfehlen Ihnen noch, Herr Geiß-
ler, sind Sie vorsichtig, Sie könnten noch
sehr oft an die falsche Adresse geraten!

schuhsheim 415 (379), Wieblingen 895 (820),
Kirchheim 1077 (974), Rohrbach 407 (463). —
Ferner yuvden bei «der Zählung 6 (7) nicht be-
schaupflichkige Hausschlachkungen an Schweinen
ermittelt, die in ber Zeit vom 1. Zun'i bis 31.
August ds. Zs. stattgefunden haben. Davon ent-
fallen auf Schlierbach 1, Handschuhsheim 1,
Kirchheim 2 und Rohrbach 2.
Marktbericht der Grotzmarkthalle Handschuhsheim
vom 17. September 1931.
Birnen 3—8, Aepsel 3—6, Fallobst 2—3,
Zwetschen 12—15, Psirstsche 6—10, Nüsse 13—16,
Tomaten 5—7,. — Anfuhr gering, Nachfrage
gut. Heute 16 Uhr Versteigerung.
Filmschau.
Zn den „ Ka m me r l ich tsp i e l e n " lau-
fen ab heute die Tonfilme „Zapfenstreich am
Rhein" und „Zch hab mein Herz im Autobus
verloren".
Das „Capitol" bringt das operettenhaft
aufgezogene Tonfilm-Lustspiel „Der Ball". Da-
zu Variete, jongl. Tanzspiele u. a. m.
Badische Flurnamen. — Ein wissenschaftliches
Werk im Dienste des Volkstums.
Zm Verlage Carl Winter erschien soeben
ein Heft über die Flurnamen einer Schwarz-
waldgemeinde: Gukmadtngen bei Donau-
eschingen, bearbeitet von Dr. K. S. Bader.
Dieses Heft ist der Anfang eines großen Unter-
nehmens. Es eröffnet die Ausgabe der badischen
Flurnamen und wird herausgegeben von Pros.
Dr. Eu g e n Fe h rle, Heidelberg.
Die Namen der einzelnen Gewanne, der
Felder, Wiesen, Wege, Hügel, kurz alle Be-
zeichnungen einzelner Teile ber Flur faßt man
als Flurnamen zusammen! Sie sind wertvolle
Zeugnisse für die Geschichte und Kultur unseres
Volkes. Prof. Fehrle hat in Baden die
Sammlung und Verabbeitung dieser Namen an-
geregt und leitet sie für das ganze Land seit 20

Zähren. Einige Hundert Mitarbeiter, vor allem
Lehrer auf dem Lande, helfen mit. Ein wissen-
schaftlicher Ausschuß, der seinen Sih in Heidel-
berg hat, steht dem Herausgeber zur Seite.
Die Veröffentlichung des ganzen Werkes
wird mehrere Bände umfassen.
Zeder deutsch denkende Mann wird es mit
Freuden begrüßen, daß diese für die Heimat-
geschichte unseres Volkes so bedeutenden Ur-
kunden trotz der Notzeit herausgegeben werden.
Als vor mehr als hundert Zähren Deutschland
anfing, sich aus einer Not, die manches mit ber
heutigen gemeinsam hak, emporzuringen, da ha-
ben Männer wie die Brüder Grimm angefangen
mit der Erforschung des deutschen Volkstums
und deutscher Sprache. So geht auch heute eine
Bewegung durch unser Volk, die heimische Art,
deutsche Geschichte und Volkskunde in den Vor-
dergrund der Forschung stellt. Dazu gehört die
Erforschung der Flurnamen.
Bei der Herausgabe der Flurnamensamm-
lung sind damit zugleich große Werke innerer
Art verbunden: Land und Stadt, der Bauers-
mann und der Gelehrte werden bei dieser Arbeit
zusammengeführt. Der eine dient dem anderen.
Es wird in weiten Kreisen verschiedener Volks-
schichten das Bewußtsein genährt, daß wir alle
demselben Heimatboden angehören und durch
unser Volkstum miteinander und mit unseren
Ahnen verbunden sind.

Aus der ev. Landeskirche.
Evangelischer Bund und Devaheim-Konzern.
Auf vielfache Anfragen hin veröffent-
lichen sowohl die Reichsgeschäftsstelle als
auch der Vorstand des Badischen Hauptver-
eins des Evangelischen Bundes die Erklä-
rung, daß sie niemals mit dem Devaheim-
Konzern in irgendwelcher geschäftlicher Be-
ziehung gestanden haben.

herige Meister übernommen und wird diese
jetzt auf eigene Rechnung führen.
Es wird uns weiter mitgeteilt, daß einem
Hauptgläubiger, der eine Forderung von
20 000 RM. angibt, die Filiale im Pfaffen-
grund auf Grund unvollständiger, unkauf-
männischer Verträge übereignet wurde. Die-
ser erklärte in einer vorgestrigen Aus-
sprache, daß er gegen die Genossenschaft
oder deren Geschäftsführer bei der Staats-
anwaltschaft Anzeige erstatten will. Der
seit Monaten freiwillig ausgeschiedene
Buchhalter klagt ebenfalls auf Auszahlung
seines rückständigen Gehaltes. Diesem
wurde von Winter versprochen, daß eine
baldige bevorzugte Regelung für W. Ver-
pflichtung sei. Nachdem der Buchhalter den
Weg der Klage beschritten — seine Forde-
rung soll 3000 Mark betragen — wurde
ihm erklärt, eine bevorzugte Berechtigung
käme nicht in Frage, weil er der Genossen-
schaft den Lohn zur Verfügung gestellt hätte
und er könne nur in Form einer Klage auf
Darlehensrückzahlung vorgehen.
So sieht es in den „sozialistischen" Ver-
suchsbetrieben aus, man kann sich ein Bild
von den Zuständen machen, die einkreten,
wenn man der SPD. und ihren
Genossen freies Spiel erlauben würde. Eine
Säule nach der anderen bricht, wir werden
für raschestes Begräbnis unser Möglichstes
beitragen. Verlassen Sie sich darauf, meine
Herren Genossen!

für Samstag, den 19. September.
Mühlacker: 10 und 12,35 Schallplattenkonzert,
15.50 Liederstunde, 16,10 Chovgesang, 17
Konzert, 19,45—22,20 Uebertragung von
Frankfurt, 22,20 Nachrichten, 22,50 Tanz-
musik.
Frankfurt: 7 Frühkonzerk, 12,05 Schallplatten-
konzert, 13 Störungsplatte, 13,10 Schall-
plattenkonzert, 15,50 Liederstunde, 16,10
Chorgesang, 17 Konzert, 19,45 Wiener Volks-
musik, 21,30 Zohann Zoses und Eduard
Strauß, 22,20 Nachrichten, 22,50 Tanzmusik.
Heilsberg: 6,30 Frühkonzert, 11,30—14,30
Schallplattenkonzert, 16 Untechattun-gsmusik,
18.50 Unterhaltungskonzert, 20,00 Bunker
Abend, 22,10 Nachrichten, anschl. Tanzmusik.
Leipzig: 7 Frühkonzert, 12,05 Orcheflerkonzerk,
13 Wunschprogramm (Schallplatten), 17 Mär-
chsnspiel „Watdfräutein", 18 Konzert, 19
Klavierkonzert, 20 Abendkonzert, 21,10 Zm
Funk und aus der Bühne, 22,30 Nachrichten,
anschl. Tanzmusik.
München: 12,30 und 13,20 Schallplattenkonzert,
15 Unterhaltungsmusik, 16,10 Alte Meister
der Orgel, 17 Unterhaltungsmusik, 18,45
Konzertstunde, 20 Lustiger Abend, 22,20
richten, anschl. Tanzmusik.
Wien: 11,30 Konzert, 13,10 Märsche auf Schall-
platten, 16,35 Konzert, 19,15 Eine Stunde bei
Zacques Rotter, 21,45 Abendberichte, 22,00
Konzert.
Budapest: 9,15 Funkquartett, 12,05 Salonkon-
zerk, 18 Konzert, 19,30 Ueberkragun aus dem
Kgl. Ungar. Opernhaus, anschl. Zigeuner-
konzert.
Rom: 13 Schallplattenkonzert, 13,40 Untechal-
tungsmustk, 17,30 Znstrumentalkonzerk, 20,1lt
Schallplattenkonzert, 21 Oper: „Lohsngrin"
von Richard Wagner.

Wetter-Nachrichten.

Temperatur
nach Celsius
Luftdruck
Lust-
fruchtig! eit
Wind'
richtung
niedrigste höchste
Vortag! 18. S.
Vortag 18 g.
Vortag 18. ,s.
12° 13°
751 I 755
97°/- 73°/.
NO. SW.'
Wettervorhersage. Kühl und trübe, zeitweise

Niederschläge, wenig Luftbewetzung.
Waff erstandsnachrichten.
Neckar:

Schusterinsel
18. September:
Vortag:
2,17
2,25
Kehl
3,68
3,78
Maxau
5,70
5,86
Mannheim
5,07
5,31
Laub
3,78
3,84
Köln
3,89
3,93
Mannheim
Rhein:
18. September:
Vortag:
5,02
5,24
Heidelberg
2,69
2,65
Neckarsteinach
1,88
1,90
Zagstföld
1,30
1,26
Heilbronn
1,37
1,39
Plochingen
0,50
0,47
Filmschau

Mo-rterg


erscheint im „Heidelberger Beob-
achter" ein überaus spannender
 
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