Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 32.1921
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.10457#0272
DOI Artikel:
Schneck, Adolf G.: Das Haus St. in Reutlingen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10457#0272
252
INNEN-DEKORATION
ARCHITEKT ADOLF O. SCHNECK IN STUTTGART EINGANG UND TREPPE IM HAUS ST.-REUTLINGEN
DAS HAUS ST. IN REUTLINGEN diese niedere Zimmerhöhe ergaben, in richtigen Zusam-
menhang mit den Türen, Fenstern und Möbeln gebracht
Das Speisezimmer und das Treppenhaus, von denen wurden. Dieses Herausarbeiten der Verhältnisse und
dieses Heft verschiedene Abbildungen bringt, sind das Abwägen der Flächen ist überall deutlich erkennbar,
aus einem Haus, das in Reutlingen mit verständnisvollem Die Fenster sind zweiflüglig, ohneKämpfer, mit nur 70 cm
Entgegenkommen des Besitzers umgebaut wurde. Die hoher Fensterbank; dort, wo im Speisezimmer der
Stockwerkshöhe ist sehr nieder, da dieselbe aus tech- lange Geschirr-Schrank steht, auf beiden Seiten die ge-
nischen Gründen aus dem alten Bau übernommen werden schweiften Glasschränke, ist nur soviel freier Raum, daß
mußte. Bei der ganzen Ausstattung des Hauses war die Decke, die in ihrem äußeren Fries leicht zu der
darauf zu achten, daß die Verhältnisse, die sich durch grünen Tapete abgestimmt ist, keinen Zentimeter höher
INNEN-DEKORATION
ARCHITEKT ADOLF O. SCHNECK IN STUTTGART EINGANG UND TREPPE IM HAUS ST.-REUTLINGEN
DAS HAUS ST. IN REUTLINGEN diese niedere Zimmerhöhe ergaben, in richtigen Zusam-
menhang mit den Türen, Fenstern und Möbeln gebracht
Das Speisezimmer und das Treppenhaus, von denen wurden. Dieses Herausarbeiten der Verhältnisse und
dieses Heft verschiedene Abbildungen bringt, sind das Abwägen der Flächen ist überall deutlich erkennbar,
aus einem Haus, das in Reutlingen mit verständnisvollem Die Fenster sind zweiflüglig, ohneKämpfer, mit nur 70 cm
Entgegenkommen des Besitzers umgebaut wurde. Die hoher Fensterbank; dort, wo im Speisezimmer der
Stockwerkshöhe ist sehr nieder, da dieselbe aus tech- lange Geschirr-Schrank steht, auf beiden Seiten die ge-
nischen Gründen aus dem alten Bau übernommen werden schweiften Glasschränke, ist nur soviel freier Raum, daß
mußte. Bei der ganzen Ausstattung des Hauses war die Decke, die in ihrem äußeren Fries leicht zu der
darauf zu achten, daß die Verhältnisse, die sich durch grünen Tapete abgestimmt ist, keinen Zentimeter höher