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Monatsberichte über Kunstwissenschaft und Kunsthandel — 1.1900/​1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.47723#0559

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99

Deutsche Architektur, neu entworfen im Sinne
der Alten. Das Ergebnis aus dem Hildesheimer
Wettbewerb, ausgeschrieben durch den Verein zur
Erhaltung der Kunstdenkmäler Hildesheims. Mit-
arbeiter: O. Grothe, A. Brändli, K. Holtz und H.
Milk u. A. 200 Taf. in io Heften. Leipzig, gr. Fol.
In Mappe 50.— [482
La Cathedrale de Djakovo. En l’honneur du
cinquantenaire de l’eveche de son fondateur Josip
Juraj Strossmayer publie par l’Academie sudslave
des Sciences et des beaux arts ä Zagreb. Prague
1900. gr. in fol. de 79 pp. avec qlqs. figures
intercalees et 11 planches dont 4 en couleurs. Le
texte en fran^ais et en croate. 11.— [483
Ebe, G., Architektonische Raumlehre. Entwicklung
der Typen des Innenbaues. 1. Bd. Von den ältesten
Zeiten bis zum Abschluss der gothischen Periode.
Dresden. 1900. Lex. 8°. (IX, 237 S. mit 13 Ab-
bildungen.) Geb. in Leinwand 18.50. [484
Häberle, O., und H. Kieser, Ausgeführte Miet- und
Zinshäuser. Mit Fassaden in farbiger Darstellung,
Grundrissen, Schnitten und Details. (In 10 Lfgn.J.
1. Lfg. Stuttgart 1900. gr. Fol. (10 Tafeln mit
2 S. Text in gr. 40.) 10.—. [485

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Jedes Heft von 32 Seiten enthält die Konkurrenzbedingungen, das
Programm und das Protokoll des Preisgerichts und bringt 8—10 beson-
ders interessante Entwürfe in Perspektiven, Grundrissen, Aufrissen und
Schnitten, eventl. mit Kostenüberschlag. Durch die Fülle bedeut-
samer Baugedanken, die jedes Heft aufweist, hat sich die Samm-
lung zu einem wichtigen Studienmaterial für den praktischen Architekten
herausgebildet. —
Das Mitte jeden Monats erscheinende Beiblatt ,,Konkurrenz-
Nachrichten“ bildet eine Chronik des Konkurrenzwesens, bringt
selbständige kritische Besprechungen interessanter Bewerbe und
giebt dem Meinungsaustausch über Wege und Ziele des Konkurrenz-
wesens Baum.
Die completten Bände I—X können noch nachgeliefert werden.
Die bis jetzt vorliegenden 130 Hefte enthalten ca. 1500 Entwürfe mit
ca. 700 Einzeldarstellungen.
Ausführliche Prospecte auf Verlangen.
Neumeister und A. Häberle, Neubauten. Eine
Darstellung neuerer ausgeführter Bauten zeitge-
nössischer Architekten: Wohn- und Geschäfts-
häuser, Villen, öffentliche Gebäude aller Art, heft-
weise nach Gebäudegattungen zusammengestellt
und herausgegeben. Heft 72. (Bd. VI Schluss-
heft): Villen. Leipzig 1900 8°. [493
— Heft 73 (Bd. VII Heft 1): Kleine kathol. Kirchen
von Joh. Schroth, Karlsruhe. Ebd. [494
— Heft 74 (Bd. VII Heft 2): Beamten- und Arbeiter-
wohnungen. Ebd. [495
* Für die in jüngster Zeit zur Ausführung gelangten Bauten,
soweit sie ein allgemeineres Interesse haben und von praktischer
Bedeutung sind, ist durch die „Neubauten“ eine Sammelstelle ge-
schaffen worden, die den Berufsgenossen den doppelten Vorteil
bietet, die verschiedenen Gebiete der Bauthätigkeit unserer Tage
mit raschem Blicke übersehen zu können und die eigenen Arbeiten
ohne grosse Mühe und Umstände an die Oeffentlichkeit zu bringen.
Der erstgenannte Zweck soll dadurch erreicht werden, dass,
zum Unterschiede von den, ähnliche Ziele verfolgenden Veröffent-
lichungen, in jedem Hefte nur Gleichartiges, nur eine bestimmte
Gattung von Gebäuden, in möglichst erschöpfender Weise in Auf-
rissen, Grundrissen, Durchschnitten, als auch Perspectiven etc. zur
Darstellung gebracht werden. Die kleinen Hefte bilden also mit der-
zeit ein wichtiges Sammelwerk, das dein vergleichenden Studium
verwandter Bauwerke die denkbar bequemste Handhabe bietet.
Die „Neubauten“ erscheinen in zwanglosen Heften von ca.
32 Octavseiten (6—8 Seiten Text und 24—26 Seiten Abbildungen),
durchschnittlich jeden Monat ein Heft. Subscriptionspreis für den
Band (von 12 Heften( 15.—, einzelne Hefte 1.80.

Alte Meister. Unter diesem Titel beabsichtigt der
Kunstverlag von E. A. Seemann, die Perlen der
Gemäldegalerien Europas nach und nach in farbiger
Wiedergabe für einen beispiellos billigen Preis zu
veröffentlichen. Die vorliegenden 2 Lieferungen
geben freilich noch keine Idee von der Reich-
haltigkeit einer Sammlung »des Besten aller Ge-
mäldegalerien« — eines Begriffes, der doch zu
identificieren ist mit dem der Gesammtgeschichte
der Malerei — aber der Name jener deutschen
Verlagsbuchhandlung, die neben einer stattlichen
Anzahl anderer Kunstpublicationen das Erscheinen
der »Kunsthistorischen Bilderbogen« ermöglichte,
der Name E. A. Seemann ist die beste Bürgschaft
dafür, dass das Programm consequent durch-
geführt wird und wir es vielleicht schon beim
Abschluss des 3. Jahrgangs als verwirklicht be-
grüssen können. Da die Bilder in Passepartouts
(22 : 29 cm) gegeben sind, offeriert die Verlags-
handlung zugleich einen billigen, aber durchaus
vornehmen Zimmerschmuck, um den nur noch
der Rahmen zu legen ist. Der Abonnements-
preis pro Jahrgang (40 Bilder) beträgt 20 Mark;
das ist ein Preis, der auch nur in unseren Tagen
möglich ist. Jedermann wird sich sagen, dass die
Passepartouts und die 5 eleganten Mappen, in
 
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