Sasen' Mo„at„
rertekA^
steh weiter i„ ^
^ourt,sane"troftjB
' der mannigfalj
-n Zähnung k,itBj
e Graphik« der fc.
sdl 7um Typischeni-
lul Farbe, bdenent,
rogramm folgt. [,.
houetre, eine stärk«
', eine straffere Ge-
il noch erreichen.
h ja in Berlin auf. Di
; charakterisiert ihn im-
s schreitende Midck
ier arbeitet,
i urger, Palmie, Vks
in Deutschland bebe
sprechen.
O.Gr.
WILLIBALD KRAIN, GRABLEGUNG
USGEST. IN DER MUNCIIENER SEZESSION
KUNSTAUSSTELLUNGEN
DIE MÜNCHENER FRÜH JAHRSSEZESSION
z |ames Garland iß V-
' französische Bilder sj
Es brachten ein Co*
tf. Coolidge, Boston);"
„ae«, 7oooo Fr.(^
Rousseau, >Ge^
;i„ Millet, „Bauen*
ittrdcn, beim Verfaß
falls hohe Prei« r^
cbeif brachte
! LaCharette"*
ie Taufe" von H*
ladende«, ^ j
,1er Seine--,,
Herinnen" «•« »3
, Hol«chDtve^
derner m
WILHELM WO RR IN GER
Vor Jahren hatren die Frühjahrsaussrellungen der
Sezession einen inrimen Reiz. Man wussre sich vom
grossen Fremden- und Kauferpublikum des Sommers
unbeobachrer und srellre inrerne Atelierexperimenre zur
freien Diskussion. Das gab den Aussrellungen die be-
sondere Physiognomie und aller Reichrum an persön-
lichen Zügen verdeckre nie die Linien einer besrimmren
Richrungstendenz, an der man sich über die kommenden
Enrwicklungsmöglichkeiren orienrieren konnre. Und die
Diskussion war nach allen Seiten hin fruchrbar. Heute
befindet sich die Früh-
jahrsaussrellung auf
dem Niveau der som-
merlichen Veransral-
rung. Die Sezession har
Ferr angeserzr. Im
Frühjahr und Sommer
die gleiche Armosphäre
sarurierrerExisrenz,die
gleiche Glaspalasrlufr,
die gleiche Marktreife
CURT WITTE, DER GEKREUZIGTE
des Geborenen. Um die bürgerliche Behäbigkeir zu
kachieren, lässt man sich von Paris einige Sensarionen
kommen, die auf regulärem Wege, d. h. wenn sie aus
irgend einem Schwabinger Arelier eingeschickr worden
waren, niemals die Jury passierr hätten.
Diesmal bestreitet man mit einer Anzahl Cezannes
das undisziplinierte Kuriositätsbedürfnis des Publikums.
Es sind einige schöne Stücke darunter und keines ist
dabei, das dem mit Cezanne einigermassen Verrrauren
nicht werrvolle Aufschlüsse gäbe. Aber um das grosse
Publikum an die Er-
scheinung Cezannes zu
gewöhnen, sollre man
nur das Auserlesensre
nehmen.
Wie wenig die Se-
zession mir ihrer Über-
zeugung mir ihrem
Herzen hinter der Ver-
anstaltung steht, wird
hinreichend durch die
AUSGEST. IN DER MUNCHENEK SEZESSION
369
rertekA^
steh weiter i„ ^
^ourt,sane"troftjB
' der mannigfalj
-n Zähnung k,itBj
e Graphik« der fc.
sdl 7um Typischeni-
lul Farbe, bdenent,
rogramm folgt. [,.
houetre, eine stärk«
', eine straffere Ge-
il noch erreichen.
h ja in Berlin auf. Di
; charakterisiert ihn im-
s schreitende Midck
ier arbeitet,
i urger, Palmie, Vks
in Deutschland bebe
sprechen.
O.Gr.
WILLIBALD KRAIN, GRABLEGUNG
USGEST. IN DER MUNCIIENER SEZESSION
KUNSTAUSSTELLUNGEN
DIE MÜNCHENER FRÜH JAHRSSEZESSION
z |ames Garland iß V-
' französische Bilder sj
Es brachten ein Co*
tf. Coolidge, Boston);"
„ae«, 7oooo Fr.(^
Rousseau, >Ge^
;i„ Millet, „Bauen*
ittrdcn, beim Verfaß
falls hohe Prei« r^
cbeif brachte
! LaCharette"*
ie Taufe" von H*
ladende«, ^ j
,1er Seine--,,
Herinnen" «•« »3
, Hol«chDtve^
derner m
WILHELM WO RR IN GER
Vor Jahren hatren die Frühjahrsaussrellungen der
Sezession einen inrimen Reiz. Man wussre sich vom
grossen Fremden- und Kauferpublikum des Sommers
unbeobachrer und srellre inrerne Atelierexperimenre zur
freien Diskussion. Das gab den Aussrellungen die be-
sondere Physiognomie und aller Reichrum an persön-
lichen Zügen verdeckre nie die Linien einer besrimmren
Richrungstendenz, an der man sich über die kommenden
Enrwicklungsmöglichkeiren orienrieren konnre. Und die
Diskussion war nach allen Seiten hin fruchrbar. Heute
befindet sich die Früh-
jahrsaussrellung auf
dem Niveau der som-
merlichen Veransral-
rung. Die Sezession har
Ferr angeserzr. Im
Frühjahr und Sommer
die gleiche Armosphäre
sarurierrerExisrenz,die
gleiche Glaspalasrlufr,
die gleiche Marktreife
CURT WITTE, DER GEKREUZIGTE
des Geborenen. Um die bürgerliche Behäbigkeir zu
kachieren, lässt man sich von Paris einige Sensarionen
kommen, die auf regulärem Wege, d. h. wenn sie aus
irgend einem Schwabinger Arelier eingeschickr worden
waren, niemals die Jury passierr hätten.
Diesmal bestreitet man mit einer Anzahl Cezannes
das undisziplinierte Kuriositätsbedürfnis des Publikums.
Es sind einige schöne Stücke darunter und keines ist
dabei, das dem mit Cezanne einigermassen Verrrauren
nicht werrvolle Aufschlüsse gäbe. Aber um das grosse
Publikum an die Er-
scheinung Cezannes zu
gewöhnen, sollre man
nur das Auserlesensre
nehmen.
Wie wenig die Se-
zession mir ihrer Über-
zeugung mir ihrem
Herzen hinter der Ver-
anstaltung steht, wird
hinreichend durch die
AUSGEST. IN DER MUNCHENEK SEZESSION
369