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er gesagt. Daher war er gewohnt mit dem Bleistift in der
Hand zu lesen und wieder zu lesen. Bei seinem leidenschaft-
lichen Temperament wurde die Lectüre zu einem Zwiegespräch
zwischen ihm und dem Verfasser, das er stets in dessen Sprache
führte. Er widersprach ihm in heftigen Randbemerkungen,
zollte ihm Beifall, wenn er mit ihm übereinstimmte, über-
schüttete ihn mit beißendem Hohn, wenn seine Ansichten ihm
Zeichnungen Schopenhauers in Büchern seiner Bibliothek.
er gesagt. Daher war er gewohnt mit dem Bleistift in der
Hand zu lesen und wieder zu lesen. Bei seinem leidenschaft-
lichen Temperament wurde die Lectüre zu einem Zwiegespräch
zwischen ihm und dem Verfasser, das er stets in dessen Sprache
führte. Er widersprach ihm in heftigen Randbemerkungen,
zollte ihm Beifall, wenn er mit ihm übereinstimmte, über-
schüttete ihn mit beißendem Hohn, wenn seine Ansichten ihm
Zeichnungen Schopenhauers in Büchern seiner Bibliothek.