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https://doi.org/10.11588/diglit.34388#0308
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Seife 2 ist leer. Auf Seife 3 und 4 hat Schlosser die Steile aus
Lavafers Lebensbeschreibung von Geßner Th. 2, S. 127 abge-
druckf: „Durch Göfhe ward Lavafer mit der Fräulein vonKlef-
fenberg, einer damals schon fünfzigjährigen Dame, bekannt
etc.", sowie die drei kurzen Gedichte „Jesus", „In meine Bi-
bel" „An Ihn", welche in Lappenbergs Reliquien die Nummern
I, II und III fragen. Hierauf folgen die „Neuen Lieder" auf
Seite 5 bis 16. Sie sind 1—5 nummerirf und entsprechen den
Nrn. VI—X bei Lappenberg.
Neunundneunzig schöne bibliophile
Sprichwörter und Klugreden.
1. A hot de bibel am kuppe bis uf de brätel.
Frommann III 248. Bratel: Bretchen, Holzdeckel. Vgl. 27.
2. Alte Bücher und Freunde soll man werth halfen.
Petri II 10. Grimm II. 469. Wander V 1075,63.
3. An ein schlechtes Buch macht man keine silberne Clausuren.
Wander I, 497, 1. Clausuren: Schliessen. Uncinulus, ligamentum cupreum,
quo libri claudi solent. (Henisch 608,12).
4. Buch macht klug.
Wander I 497,3.
5. Buchdrucker ist ein Schlucker.
Kirchhofer 213. Wander 499.
6. Bücher fressen und nicht käuen ist ungesund und macht
crudifates im Hirn.
Lehmann B. 52.
7. Bücher geben keine Handgriffe.
Sailer 186. Körte 761. Simrock 1376. Wander I 497,5. Vgl. 11, 12.
8. Bücher geben wohl Nasenstüber, aber sie thun nicht weh.
Wander I 497,6.
9. Bücher machen keine Weise.
Wander I 497, 7.
10. Bücher machen Narren und Weise, sagte Toffel und las die
Bibel rückwärts.
Wander I 497,8. Vgl. 51.
11. Bücher sind gut, aber der Erfahrene ist seiner Sache gewiß.
Lehmann B. 52. Vgl. 7 u. 36.
12. Buchwitz ohne Erfahrung
Gibt keine Nahrung.
Wander I 502.
13. Dar letn sik Krönken vun schriwen.
Wander I 558. Krönken: Chroniken.
14. Das große Buch bringt den Pfarrer um.
Wander I 497,11.
Seife 2 ist leer. Auf Seife 3 und 4 hat Schlosser die Steile aus
Lavafers Lebensbeschreibung von Geßner Th. 2, S. 127 abge-
druckf: „Durch Göfhe ward Lavafer mit der Fräulein vonKlef-
fenberg, einer damals schon fünfzigjährigen Dame, bekannt
etc.", sowie die drei kurzen Gedichte „Jesus", „In meine Bi-
bel" „An Ihn", welche in Lappenbergs Reliquien die Nummern
I, II und III fragen. Hierauf folgen die „Neuen Lieder" auf
Seite 5 bis 16. Sie sind 1—5 nummerirf und entsprechen den
Nrn. VI—X bei Lappenberg.
Neunundneunzig schöne bibliophile
Sprichwörter und Klugreden.
1. A hot de bibel am kuppe bis uf de brätel.
Frommann III 248. Bratel: Bretchen, Holzdeckel. Vgl. 27.
2. Alte Bücher und Freunde soll man werth halfen.
Petri II 10. Grimm II. 469. Wander V 1075,63.
3. An ein schlechtes Buch macht man keine silberne Clausuren.
Wander I, 497, 1. Clausuren: Schliessen. Uncinulus, ligamentum cupreum,
quo libri claudi solent. (Henisch 608,12).
4. Buch macht klug.
Wander I 497,3.
5. Buchdrucker ist ein Schlucker.
Kirchhofer 213. Wander 499.
6. Bücher fressen und nicht käuen ist ungesund und macht
crudifates im Hirn.
Lehmann B. 52.
7. Bücher geben keine Handgriffe.
Sailer 186. Körte 761. Simrock 1376. Wander I 497,5. Vgl. 11, 12.
8. Bücher geben wohl Nasenstüber, aber sie thun nicht weh.
Wander I 497,6.
9. Bücher machen keine Weise.
Wander I 497, 7.
10. Bücher machen Narren und Weise, sagte Toffel und las die
Bibel rückwärts.
Wander I 497,8. Vgl. 51.
11. Bücher sind gut, aber der Erfahrene ist seiner Sache gewiß.
Lehmann B. 52. Vgl. 7 u. 36.
12. Buchwitz ohne Erfahrung
Gibt keine Nahrung.
Wander I 502.
13. Dar letn sik Krönken vun schriwen.
Wander I 558. Krönken: Chroniken.
14. Das große Buch bringt den Pfarrer um.
Wander I 497,11.