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https://doi.org/10.11588/diglit.34388#0359
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Provinzialismen nicht ganz freien Sprache, aus der eine große
Liebe zur Natur und zu den Resten alter Kunst herausklingt.
Das kleine Heft diente den damaligen Taunuswanderern als
Führer und erlebte im ersten Viertel des neunzehnten Jahr-
hunderts mehrere Auflagen. Morgenstern scheint sein Werk
zuerst seihst vertrieben zu haben. Von der zweiten Auflage an
wird der Kupferstecher und Kunsthändler J. G. Reinheimer als
Verleger auf dem Umschlag angegeben. Die vierte Auflage, die
bei Reinheimers Witwe in Subskription erschien, ist ganz ver-
ändert; sie hat größeres Format, der Text ist umgearbeitet und
hat seine Ursprünglichkeit eingebüßt, die Kupfer haben eine
neue Anordnung erhalten. Später erhielten Exemplare auf dem
Umschlag die Adresse der Kunsthandlung F. C. ßottineili, die
seit 1828 in Frankfurt nachweisbar ist. Die abgenutzten und zum
Teil neu aufgestochenen Platten der Kupfer und Vignetten
wurden noch längere Zeit abgezogen. Spätere Abdrücke auf
weißem Papier mit sehr breitem Rande waren noch vor einigen
Jahren im Frankfurter Kunsthandel zu finden.
Ich gebe hier zum ersten Male ein Verzeichnis der verschie-
denen Ausgaben und eine Beschreibung der Kupfer in den mir
bekannten Zuständen. Bei der außerordentlichen Seltenheit des
kleinen Buches,das eine wertvolle Urkunde für die Topographie
von Frankfurts Umgebung bildet, wird diese Zusammenstellung
nicht überflüssig erscheinen.
Erste Ausgabe, kl. 8°.
Malerische Wanderung auf den Altkönig, und
einen Theil der umliegenden Gegend, im Sommer
1802. von J. F. Morgenstern. Frankfurt a/M. 1803. Der
gestochene Titel im ersten Zustand.
10 Textblätter: 1. Bl.: I. Bockenheim. Rückseite: II. Haussen.
2. Bl.: III. Eschborn. Rückseite: IV. Aussicht
hinter Nieder-Heckstadt.
3. Bl.: V. Kronenburg.
4. Bl.: Copie des unter dem Oehlgemählde be-
findlichen Reimen.
5. Bl.: VI. Der Altkönig. Rückseite weiß.
6. Bl.: VII. Falkenstein.
7. Bl.: VIII. Königstein.
8. Bl.: IX. Fischbach am Reiß. Rückseite weiß.
9. Bl.: X. Eppstein.
10. Bl.: XI. Soden. Rückseite XII. Klein Schwal-
bach.
Die Kupfer im ersten Zustande. No. 1, 3—7, 9—16, 19,
21—25 auf 16 Tafeln. Die übrigen Kupfer sind auf den Text-
blättern als Kopf- oder Schlußvignetten abgedruckt: No. 2
auf Bl. 1. No. 8 auf Bl. 2. No. 17. 18 auf Bl. 7. No. 26 auf Bl, 3,
Provinzialismen nicht ganz freien Sprache, aus der eine große
Liebe zur Natur und zu den Resten alter Kunst herausklingt.
Das kleine Heft diente den damaligen Taunuswanderern als
Führer und erlebte im ersten Viertel des neunzehnten Jahr-
hunderts mehrere Auflagen. Morgenstern scheint sein Werk
zuerst seihst vertrieben zu haben. Von der zweiten Auflage an
wird der Kupferstecher und Kunsthändler J. G. Reinheimer als
Verleger auf dem Umschlag angegeben. Die vierte Auflage, die
bei Reinheimers Witwe in Subskription erschien, ist ganz ver-
ändert; sie hat größeres Format, der Text ist umgearbeitet und
hat seine Ursprünglichkeit eingebüßt, die Kupfer haben eine
neue Anordnung erhalten. Später erhielten Exemplare auf dem
Umschlag die Adresse der Kunsthandlung F. C. ßottineili, die
seit 1828 in Frankfurt nachweisbar ist. Die abgenutzten und zum
Teil neu aufgestochenen Platten der Kupfer und Vignetten
wurden noch längere Zeit abgezogen. Spätere Abdrücke auf
weißem Papier mit sehr breitem Rande waren noch vor einigen
Jahren im Frankfurter Kunsthandel zu finden.
Ich gebe hier zum ersten Male ein Verzeichnis der verschie-
denen Ausgaben und eine Beschreibung der Kupfer in den mir
bekannten Zuständen. Bei der außerordentlichen Seltenheit des
kleinen Buches,das eine wertvolle Urkunde für die Topographie
von Frankfurts Umgebung bildet, wird diese Zusammenstellung
nicht überflüssig erscheinen.
Erste Ausgabe, kl. 8°.
Malerische Wanderung auf den Altkönig, und
einen Theil der umliegenden Gegend, im Sommer
1802. von J. F. Morgenstern. Frankfurt a/M. 1803. Der
gestochene Titel im ersten Zustand.
10 Textblätter: 1. Bl.: I. Bockenheim. Rückseite: II. Haussen.
2. Bl.: III. Eschborn. Rückseite: IV. Aussicht
hinter Nieder-Heckstadt.
3. Bl.: V. Kronenburg.
4. Bl.: Copie des unter dem Oehlgemählde be-
findlichen Reimen.
5. Bl.: VI. Der Altkönig. Rückseite weiß.
6. Bl.: VII. Falkenstein.
7. Bl.: VIII. Königstein.
8. Bl.: IX. Fischbach am Reiß. Rückseite weiß.
9. Bl.: X. Eppstein.
10. Bl.: XI. Soden. Rückseite XII. Klein Schwal-
bach.
Die Kupfer im ersten Zustande. No. 1, 3—7, 9—16, 19,
21—25 auf 16 Tafeln. Die übrigen Kupfer sind auf den Text-
blättern als Kopf- oder Schlußvignetten abgedruckt: No. 2
auf Bl. 1. No. 8 auf Bl. 2. No. 17. 18 auf Bl. 7. No. 26 auf Bl, 3,