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Jüchen wie d,
ot, eine blaue SchS]
.<*« Lcnau, haben
^reiche Tiefe und
*g*u uns, die sie als«
»glänz des Ubcns empl
m tief moralisch!
-h die Chardin, Man«
sind. Wir ha:.
»rfahren der grossen':.
:n Kunst zu verehren.
OTTO SPECKTER, ILLUSTRATION ZUM QUICKBORN
KLAUS GROTH UND OTTO SPECKTER
EIN BRIEF
MITGETEILT VON
ROSA SCHAPIRE
tto Speckter
konnte erst, als
er sich ent-
schlossen hatte,
die von seinem
Vater begrün-
dete lithogra-
phische Anstalt
aufzugeben, zur
vollen Entfal-
tung seiner bis
dahin durch ge-
schäftliche Th'ä-
tigkeit unter-
bundenen Begabung kommen. Die schönste Frucht
der von ihm lang herbeigesehnten Freiheit sind
seine Illustrationen zu Klaus Groths Quickborn.
Die Absicht zur gemeinsamen Arbeit ist vom
Maler ausgegangen. Wie gern der Dichter zuge-
griffen hat, geht aus nachstehendem Brief hervor,
den Groth an den Verleger des Quickborn,
W. Manke Söhne, Hamburg, gerichtet hat.
Die Künstler haben sich erst im September 1853
kennen gelernt. Speckter berichtet seiner Frau
eingehend über diese Begegnung. Tief trifft ihn
das Übereinstimmende zwischen der Persönlichkeit
des Dichters und seinem Werk. „Nachdem ich
diesen einfachen, schlichten Holsteiner gesehen,
der nur gedichtet was er gesehen und erlebt, wo
alles in jeder Beziehung wahr ist, sind mir seine
Dichtungen noch viel lieber geworden." ....
Freundschaftliche Beziehungen zwischen Beiden
setzen ein, um so freundschaftlicher, als Speckters
Zeichnungen Groth mit heller Freude erfüllen.
5A7
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Jüchen wie d,
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^reiche Tiefe und
*g*u uns, die sie als«
»glänz des Ubcns empl
m tief moralisch!
-h die Chardin, Man«
sind. Wir ha:.
»rfahren der grossen':.
:n Kunst zu verehren.
OTTO SPECKTER, ILLUSTRATION ZUM QUICKBORN
KLAUS GROTH UND OTTO SPECKTER
EIN BRIEF
MITGETEILT VON
ROSA SCHAPIRE
tto Speckter
konnte erst, als
er sich ent-
schlossen hatte,
die von seinem
Vater begrün-
dete lithogra-
phische Anstalt
aufzugeben, zur
vollen Entfal-
tung seiner bis
dahin durch ge-
schäftliche Th'ä-
tigkeit unter-
bundenen Begabung kommen. Die schönste Frucht
der von ihm lang herbeigesehnten Freiheit sind
seine Illustrationen zu Klaus Groths Quickborn.
Die Absicht zur gemeinsamen Arbeit ist vom
Maler ausgegangen. Wie gern der Dichter zuge-
griffen hat, geht aus nachstehendem Brief hervor,
den Groth an den Verleger des Quickborn,
W. Manke Söhne, Hamburg, gerichtet hat.
Die Künstler haben sich erst im September 1853
kennen gelernt. Speckter berichtet seiner Frau
eingehend über diese Begegnung. Tief trifft ihn
das Übereinstimmende zwischen der Persönlichkeit
des Dichters und seinem Werk. „Nachdem ich
diesen einfachen, schlichten Holsteiner gesehen,
der nur gedichtet was er gesehen und erlebt, wo
alles in jeder Beziehung wahr ist, sind mir seine
Dichtungen noch viel lieber geworden." ....
Freundschaftliche Beziehungen zwischen Beiden
setzen ein, um so freundschaftlicher, als Speckters
Zeichnungen Groth mit heller Freude erfüllen.
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