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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 17.1882

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375

Jnserate.

376

Koniuirrkiy-Aiisslhrtibcn

zu einem

monumentalen Mrunnen in Leipzig.

Wir beabsichtigen zur Erlangung von Entwürfen zu einem die Stadt ver-
schönernden Brunnen von monumentaler Architektur eine allgemeins Konkurrenz
unter deulschen Künstlern, ohne Rücksicht auf deren politische Zugehörigkeit, zu
eröffnen.

Die beiden relativ besten Arbeiten sollen mit je einem Preise in Höhe von
'2000 Mark und bez 1500 Mark honorirt werden.

Das Preisgericht wird gebildet durch zwei Mitglieder ünseres Kollsgiums,
Herrn Prof. Anton Springer in Leipzig, Herrn Bildhauer Prof. l>r. Ernft
Hliyncl in DreZdcn, und Herrn Baudirektor tzufto Licht in Leipzift.

Das Programm und die Situation sind durch unsere Nuntiatar (Rathhaus,
I. Etage) zu beziehsn.

Leipzig, den 15. März 1882. (I)

Aer Watl) der Stadt Leipzig

vr. Georfti. Harrwitz.

Kimstiikrc'm str die Rbcinlsniik iiist Wkffnlk».

Die diesjährige Kunstausstellung wird am Sonntag den 28. Mai vr. in den
Räumen der Kunsthalle hierselbst eröffnet.

Jndem wir unter Hinweisung auf nachstehende Bestimmungen die Künstler
zur Beschickung dieser Ausstellung einladen, ersuchen wir ganz ergebenst, durch
zahlreiche Zusendungen, auch von größeren umfangreicheren Kunstwerken, zur
Hebung der diesjährigen Ausstellung möglichst beizutragen.

Scsti»»mnlgcn:

1. Die Dauer der Kunstausstellung ist auf den Zeitraum vom 28. Mai bis
z»m 25. Juili incl. beschränkt.

2. Alle für die Ausstellung bsstimmten Kunstwerke müssen längstens bis zum
18. Mai d. Z. im Ausstellungsgebäude abgeliefert werden. — Einsendungen
nach jenem Termine sind ohne Ausnahme zur Ausstellung nicht mehr zu-
lässig.

3. Kunftwerke, welche in den der Ausstellung vorhergehenden vier Wochen in
hiesiger Stadt öffentlich ausgestellt waren, werden' zur Ausstellung nicht zu-
gelassen.

4. Die Ölgemälde sind unter Rahmen, die Aquarelle, Zeichnungen, Kupfer-
und Stahlstiche, sowie Holzschnitts unter Glas und Rahmen einzuliefern.

5. Der Kunstverein trägt nur den Hertransport in gewöhnlicher Fracht.

6. Mit dem Ankaufe eines Kunstwerkes seitens des Ausschusses geht das Recht
der Vervielfältigung desselben an den Kunstverein über.

7. Verkäufe an Private werden durch das Bureau der Kunsthalle vermittelt,
deren Kasse dasür, wie für die von dem Kunstverein angekauften Bilder 6"/,
den Verkäufern in Abzug bringt.

8. Anmeldungen mit genauer Angabe des Gegenstandes und des Preises der
einzusendenden Kunstwerke wsrden längstens bis zum 18. Mai or. er-
beten. Dieselben sind schriftlich bei dem Geschäftsführer des Vereins, Herrn
A. Bender, Königsplatz 3, anzumelden; nur unter den in dieser Weise an-
gemeldeten Bildern macht der Kunstverein seine Ankäufe.

9. Eine vom Verwaltungsrat ernannte, aus Künstlern bestehende Kommission
entscheidet über die Ännahme.

Düsseldorf, den 27. Februar 1882. ' (2)

Der Verwaltimgsrat:

I. A.

»r. Nuhnkc.

Ois

u-irä iu äsn ^uiu vsstsostu-siLsrisoiisii Duruus Zstiörsuäsu Llüciisu, u-is
lolAt, stutttiuäsu:

in keen vom 18. wni dis 16. tuli

„ üaeau „ 23. tuli „ 15. üugusi

„ ZoloHiukn „ 23. üuguei „ 7. 86piembee

„ I_ou8onne „ 14. 8epiembee „ 7. Ooiobee.

(Lislis Luustolirouilc Ur. 22 voiu 16. ülür^.) (1)

VsrlciA vou I. Veith iu Kaelseulie.

KlM8tMVVtzlI)Ii6!l6 Voi llillloi'.

OarstslluuAsu ausASväliltsr L.r-
bsitsu äsr autilcsu uiuustiuciustris,
äsr Luust ckss Orisuts uuci äsr
itsuaissauos, sovcis ckss ruoäsrusu
iOiustimuävsrics.

2usaiuui suASstsiit.Arosssutsiis ug.ot>
OriAiuglautüaiimeu Asrcsioiiust vou

?roi. II. Itneliel

3 iüstsruuASu vou js 12 iZiatt,
54x77». g N. 18.—.

8t»«Iitziil'olM fjir klumtzimmltzrtzi

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1.u.2.8skt js 6 Liatt iu 8sxig siZIättsr)
3.u 4. „ js4iZ1gttiui?ari>su jiZiuiusu)
sutimitsuä.

Xieiu Voiio g N. 5.—. zl)

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(tüut Läuäs)

I°rsis IkluriL 90.—.

Osr iZauä (LZüriioiis No-

uo^rammg, UaoiiträAS uuä Osusroi-
rsAistsr) ist uaiis2u äruoicrsit. (10)

K. üirtli'8 VorlLK

iu !VIünoben unä I.eiprig.

K«Dkth's ZkjlhlIIlllgkN

nach den Origmalen gestochen. Mit der
vollständigen Erklärung von G. C. Lich-
tenberg, fortgesetzt, ergänzt und mit
einer Biographie Hogarth's versehen von
Or. F. Kottenkamp. 93 Stahlstiche
und 40 Bogen Text. Ncuc billige Aus-
gabc in >2 Lieferungen ü I Mark er-
scheint soeben in der (2)

Ricgcr'stjcii NcrtagsIiLIg. in Stuttgart.

1.8eileii>i^ iiilibM

in dituttgiri'I.

Vir Icriuteu rm auZsmssssusu Laar-
xrsisou ststs Auu^s Libiiotlislrsu
vis auoii siu^slus vsrtvolis iVsrlrs,
sbsoso linplsr^ti«!» u Ilolx
8vIii>itt!«r«>iU>»In»jx«i». Vou
äsu i?g,oiiicg,ta1oAsu uussrss oiroa
500 000 öäuäs umtasssuäsu ^.uti-
<1ua,ria,ts-ImASrs stsksu äis Vsr-
üsioiiuisss 133. üuustzssoiiioiits u.
Luusttiisoris. Luxtsrrvsrlrs. 142.
Vrnusösisoiis zVsrics äss 18. äabrir.
mit Luxtsru u.ViAusttsu (31381^0.)
uut v«rlt»nzxv» zxrr»t»!>! nnri
1i r»n< «» ru Ilioustsu.

8tuttAg,rt, När?! 1882. (2)

tzierzu eine Beilage, Menzels Illustrationen zu den werken Friedrichs des Großen (verlag von R.wagner in Berlin) betr.

Nedigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers E. Ä. Seemann. — Druck von Hundertstund L Pries in Leipzig.
 
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