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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 17.1882

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https://doi.org/10.11588/diglit.5808#0294

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583

Jnserate.

584

VsrlSA von L. Sssrnsnn In L.six>r:iA.

Von Opit^ di8 L1op8toc1c

Iiin I^LilraA 2ur 6L8cIiicIile 6er OLulsclien OiclilunA
?rof. vr. 03.r1 I^ernelre

ZZ Lo^en §r. 8. dr. 4 Narlr; in bI9.lbfr3.NLd3.nd 5 Narlr 50 I'f.

Xarl Ooedelre sa^i in dem Vorwort LU seinem Orundriss der Oe-
scbiebte der deutscben Dicbtung beLܧ1icb des ^e'druums vom ?>e-
^inn des dreiss'iA'übriAen Krie^es bis Lum ^.uftreten Klopstocbs:

Oieser ^bscbnitt ist nacb meinem Orteile der scbvväcbste des Orundrisses.
Icb bu.tte Ireine breude un der 8ucbe und sucbte ruscb durüber binvve^ LU
bommen. ^etLt, in vor^erücbten ^ubren, vvürde icb nnders verfubren, und uucb
d38 micb persönlicb vveni§ ^.nsprecbende mit ^leicber ^usd^uer bebundeln
vvie du.8 Öbri^e. Wer eine ^edie^erie Onrstellun^ dieses ^eitrnurries rni
lesen wünscbt, der sei nuf O. Oerncke's „Qescbicbte der deutscben
Oicbtun^ von Opit2 bis Klopstocb" verwiesen.

KunstgewevbeschnLe Iüvrch.

A u s sch re L l» n n g.

An der kunstgewerblichen Fachschule des Gewerbsmuseums in Zürich ist
die neu creirte Lehrstelle für

dt'korativt' Malt'rc'i und llkademischrs Iigurenzeichnen

auf Anfnng des kommsndcn WintcrsemesterS zu besetzen.

Die Besoldung beträgt bei höchstens 25 wöchentlichen Unterrichtsstunden
4üM) Frcs.

Bewerber haben ihre schriftlichen Anmeldüngen nebst Angabe ihres Bildungs-
ganges unterzeichneter Stelle bis zum 8. Juli 1882 einzureichen. (l)

ZUrich. im Juni 1882. Dic Direktion:

M. MüL'er.

i^euei' VkilttK vnn 8. ü. 866M3NN it> I. L> >,xi O'.

XuN8t UNl! KÜN8l>6N l>68 >9. Ia>N'ÜUNl!6I'i8.

trn VerluAS von /(lloir /(vlcei'mann

Hok-Luoli- nncl Hun8b1u>.ncIIunA ill
N Hnolrgll srscdioll sosbsu:

cost.iim8tuäi6ri uncl ViAuren
2u klieliÄi'ct WuZNSr's Oper

Luclolf 86itr.

I^a,oli 4ell im IlssitL clsr VsrIa.AsIia.llcI-
lullA bstillclliolisll 18 OriAinal-
aiguarsllsll.

i'rvis 6 Llruk.

2u bo^isbön cluroli alls Luoli- nncl
LullstdancllullAell.

IVIax Xorniol<6rs IIok!i»,4i!i:>nstIuii<l

In Vlltnvsrpsn.

Losbsn srsobion:

Rax K00868,61ii istoplw i'Inittiit.

Iinxriinsur üllvsrsois. I-isk. I.
Ooinplst in 4 IiiskörnllASll a 25 Narlr.

HorvorraASlläss XVsrlc in Volio
niit vislsn i'aosilliilss, RaclirullASll,
I'botoAragliisll sto. oto. biur llooli
vsniAS Lxslliplars äisxollibsl.

^Iagl6N'8

N«IIlIWWj8!KII

(küllk Lälläs)

Vrsis DlllrL SO.—.

Olltsr Uitv-irlcunA von LaoliASllossöll IisrausASAöbsn von Or. Lobert Vobins,
Libliotliolcar 8. N. clss cloutsokoll liaissrs. Uit vislon lllllstrationon.

1. biotsrllllA: /tsmus iakob 6sr8tkN8 von Äerm. DLcLe. Lrois 1 XIL. 50 t'k

2. LisksrullA: karl trisciriob Lvbinkel von //. //«/»««. i'rsis I XIü. 50 i'ü

^ohann (Lhristiair Reiilhart

und seine Rreise.

Lin Lebens- und Lultnrbild nach Briginalqnettcn dargestcllt non

Gtto Waisch.

gr. 8". VIN nnd 352 Seiten. Preis broch. 5 Mk., in eleg. Halbfranz geb. Mk. 6.50.

Nsr Lanct (tiAÜriiobe No-

noArallinis, NaobträAö nnci 6snsrai-
roAistsr) ist nabs^u ttruokrsik. (23)

lx. Ulltli'8 VtzllNK
in IVIünolien unä l.eiprig.

IIlIM 0lO88tzi', XlMtlllUIlIIlIIIS,

Nsix^iA, i^nsrstr. 2, I,

okttoisilsr Vsrtrstsr niit vollstiluüi-
A0»> XIustorlagor cior pbotoArapb.
Ikiillstaustaiton vou

Der „alte Reinhart" war neben Jos. Anton Koch eine der interessan-
testen »nd originellsten Persönlichkeiten der deutsch-römischen Künstlercolonis in
den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts. Sein ausgedehnter Briefwechsel
und seine freundschaftlichen Beziehungen zu vielen Berühmtheiten seiner Zeit, wie
Oeser,Schiller (von welchem mehrere noch ungedruckte Briefe mitgetheilt werden),
Elise v. d. Recke, König Ludwig I. von Bayern, Wilhelm v. Humboldt,
Thorwaldsen, Carstens, Genelli, David Strautz rc., verleihen dem in
leichtem Nnterhaltungston geschriebenen, mit hübschen Zierleisten ausgestatteten j
Buche ein außergewöhnliches Jnteresse. Viele, denen der Künstler Reinhart!
bisher eine unbekannts Größe gewesen, werden sich an dem Charakterbilde des ^
trefflichen Mannes erfreuen, dsr — wie der Verfasser am Schlusse seiner Arbeit
sagt — während der Kummerjahre unseres politischen Lebens in der Fremde >
deutscher Art und deutscher Kunst Achtung und Crfolg zu sichern wußte.

Lll. kksun L 60. >n voi-nsoli
6ioo. ei liglio örogi i» floi-enr.

Lvbllstists LssorAiinA ailsr Lboto-
Ars-pbisll äisssr, vis snob Slläorsr
boclellksllcisr liällssr äss in- u. Vus-
Isllciss, i!. L. clsr üerrsn Vlinnri in
Vlorsnx, Ha.)cg. in VsnecliA n. s. v.
/.u OriAiiniIproisoii. s22)

üuksIoAS auk iViillsob uuiAobsllcl.

Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers E. Ä. Acemann. — Druck von Hundertstund L Pries in Leipzig.
 
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