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ERICH MENDELSOHN MAX BERG MAX TAUT
DIE BUNDESSCHULE DES ALLGEMEINEN DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUNDES IN BERLIN BERNAU
Die Bundeslchule in Bernau ift ein betonderer Schultyp. Schüler (ind und eine Aula für 200 Perfonen, die auch für Feiern und Kongrelle
Arbeiter und Arbeiterinnen Zwilchen dem 18. und dem 50. Lebens- zur Verfügung Itehen foll.
jähr, von verlchiedener Landsmannlchaft, verfchiedenem Beruf, ver- Da die Schule Internat ilt, erweitert lieh das Programm um 60 Wohn-
fchiedener Kulturltufung, die für 4 Wochen vom Vertrauen ihres zimmer (für je zwei Schüler), um 2 Wohnungen für die Hauptlehrer
Verbandes hierher delegiert werden. Für diele Zeit wird ihre und und um einige Zimmer für Gaftlehrer.
ihrer Familie Exiltenz lichergeltellt. Der Betrieb erfordert auher den engeren Wirtlchaftsräumen und
Unterrichtsfächer lind: Arbeitsrecht, Gewerbehygiene, Volkswirt- dem Speifelaal Wohnungen für den Verwalter und leinen Helfer
fchaft und verwandte Disciplinen. Auherdem follen die Kursteil- und ein Empfangszimmer, dazu Wohnzimmer für das Perfonal und
nehmer als Referenten, Schlichter, Verfammlungsleifer, Obmann, zwei Ifolierzimmer für Kranke. Bäder find in reichftem Mahe vor-
praktilch ausgebildet werden. gelehen, jedes Wohnzimmer hat fliehendes Waller.
Das Bauprogramm fordert für diele Zwecke drei Klalfenräume für Die Ablichten des A-D-G-B gehen aber über den Ipeziellen Lehr-
je 40 Hörer (auf die Schülerzahl von 120 ilt Bernau eingeftellt), zwei betrieb mit Internat weit hinaus.
Seminare für je 20 Teilnehmer, Bibliothek, Lefefaal, Lehrmittelraum Die Funktionäre aus den Betrieben, deren Eifer und Arbeitsfreude
HANNES MEYER=DESSAU (fiehe die Perfpektive im letjten Heft S. 96)
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ERICH MENDELSOHN MAX BERG MAX TAUT
DIE BUNDESSCHULE DES ALLGEMEINEN DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUNDES IN BERLIN BERNAU
Die Bundeslchule in Bernau ift ein betonderer Schultyp. Schüler (ind und eine Aula für 200 Perfonen, die auch für Feiern und Kongrelle
Arbeiter und Arbeiterinnen Zwilchen dem 18. und dem 50. Lebens- zur Verfügung Itehen foll.
jähr, von verlchiedener Landsmannlchaft, verfchiedenem Beruf, ver- Da die Schule Internat ilt, erweitert lieh das Programm um 60 Wohn-
fchiedener Kulturltufung, die für 4 Wochen vom Vertrauen ihres zimmer (für je zwei Schüler), um 2 Wohnungen für die Hauptlehrer
Verbandes hierher delegiert werden. Für diele Zeit wird ihre und und um einige Zimmer für Gaftlehrer.
ihrer Familie Exiltenz lichergeltellt. Der Betrieb erfordert auher den engeren Wirtlchaftsräumen und
Unterrichtsfächer lind: Arbeitsrecht, Gewerbehygiene, Volkswirt- dem Speifelaal Wohnungen für den Verwalter und leinen Helfer
fchaft und verwandte Disciplinen. Auherdem follen die Kursteil- und ein Empfangszimmer, dazu Wohnzimmer für das Perfonal und
nehmer als Referenten, Schlichter, Verfammlungsleifer, Obmann, zwei Ifolierzimmer für Kranke. Bäder find in reichftem Mahe vor-
praktilch ausgebildet werden. gelehen, jedes Wohnzimmer hat fliehendes Waller.
Das Bauprogramm fordert für diele Zwecke drei Klalfenräume für Die Ablichten des A-D-G-B gehen aber über den Ipeziellen Lehr-
je 40 Hörer (auf die Schülerzahl von 120 ilt Bernau eingeftellt), zwei betrieb mit Internat weit hinaus.
Seminare für je 20 Teilnehmer, Bibliothek, Lefefaal, Lehrmittelraum Die Funktionäre aus den Betrieben, deren Eifer und Arbeitsfreude
HANNES MEYER=DESSAU (fiehe die Perfpektive im letjten Heft S. 96)
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