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Das neue Frankfurt: internationale Monatsschrift für die Probleme kultureller Neugestaltung — 2.1928

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Siedlung Riederwald (Abschnitt IX und X)
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https://doi.org/10.11588/diglit.17441#0206

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EINFAMILIENHÄUSER
Photo Rembrandt van Ryn

gingen mit der gefamfen Siedlung in den Befitj der Aktienbaugefellfchaft
über. Der Siedlungsplan für dielen lernten Teil des Ausbaues, der bereits zu
dem Siedlungsfrabanten „Am Erlenbruch" überleitet (vergl. Abbldg.), wurde
von Stadtbaurat May und ftädtifchem Baurat Boehm entworfen. Der Ent-
wurf der Wohnungsbauten erfolgte für den nördlichen Teil „Am Erlenbruch"
durch die Architekten B.D.A. Eduard und Otto F ucker, für die Bauten
füdlich der Laffalle-Strafje durch den Architekten B.D.A. Franz Thyriot.
Während die Baugruppen längs des Erlenbruchs vier Gefchoffe aufweifen,
wurden die konzentrifch von Norden nach Süden verlaufenden Reihenhaus-
gruppen unter Zugrundelegung weniger Einheitsgrundriffe mit Einfamilien-
häusern bebaut. Diefe erhielten eine Gartenzulage von ca. 100 qm.
Der Hauptteil der Baulichkeiten ift in Ziegeln errichtet, einige Einfamilien-
hausgruppen in Bimsbetonhohlblocks aufgeführt. Die farbige Belebung
der Siedlung erfolgte durch Mineralfarbanltrich. Das nördlich an die
Riederwaldfiedlung anfchliefjende Bauland wird durch die Rotenbufch-
Siedlung ausgefüllt werden (vergl. Abbldg.), die Arbeiter und Beamte des
angrenzenden Ofthafengebietes aufzunehmen beltimmt ift.

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