SIEDLUNG RIEDHOF
BAUHERR: „HEIMAT", GEMEINNÜTZIGE BAU- UND SIEDLUNGS-A. G. BERLIN
Die gemeinnützige Bau- und Siedlungs-A.-G. „Heimat" begann im Jahre 1927
mit der Verwirklichung ihres großzügigen Siedlungsprojektes nach den Plänen
des Architekten B.D.A. Franz Roeckle, mit dem Ziele einer einheitlichen
Bebauung des zwifchen Mörfelder Landftrafje und verlängerter Wilhelmftrarje
ZAHL DER WOHNUNGEN
Durchschnittswerte bei den Haupt:
fypen für eine Wohnung
Einrichtungen z.
Erleichterung d.
Haushaltsführg.
und Zentralan-
lagen
mit Raumzahl
Zubehör
je
Wohnung
a>
Geramtkort.
incl. Grundft.
u. Auffchlie-
ßung RM
o , ^
Insgefarr
1
2
3
4
5
6
Wohnfläc
qm
Reine Ba
koTten R
monatlicl
Miete-B«
laftung R
00
22
60
11600
12600
58 — *
Zentrale
c
Küche
Bad
Kammer
TerralTe
Warmwafferver-
I. Bauabfc
55
90
14500
15700
89.— *
forgung
u. Niederdruck-
dampfheizung
Zentral-
o
o
m
57
105
17400
18900
114.— *
wäfcherei
* Die Mieter erwerben verzinsliche Eigentumsanteile, die bei der Miete berücksichtigt find
und Eifenbahn gelegenen Sektors. Während längs der Mörfelder Landftrafje
und Wilhelmftrafje Mietwohnungen in Mehrgefchorjbauweife vorgefehen
find, die in Gruppen auch längs des Bahndammes ihre Fortferjung finden,
ift das gefamte Zwifchengelände durch Wohnftrafjen aufgefchloffen worden,
die einfeitig mit Einfamilienreihenhäufern bebaut werden. Die Mietwoh-
nungsblocks find als Eifenfkelettbauten errichtet und mit Ziegeln ausge-
facht. Die leichten Zwifchenwände find in Bimsdielen oder Schenkelplatten
hergeftellt. Die Einfamilienhäufer werden in der gleichen Technik aus-
geführt. Ein grofjer Teil der Wohnungen ift mit günftig orientierten Dach-
terraffen ausgeftattet. Die Dächer find mit Aluminiumblech auf maffiver
Unterlage abgedeckt. Die gärtnerifche Ausgeftaltung der Siedlung erfolgt
nach den Plänen des Architekten.
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BAUHERR: „HEIMAT", GEMEINNÜTZIGE BAU- UND SIEDLUNGS-A. G. BERLIN
Die gemeinnützige Bau- und Siedlungs-A.-G. „Heimat" begann im Jahre 1927
mit der Verwirklichung ihres großzügigen Siedlungsprojektes nach den Plänen
des Architekten B.D.A. Franz Roeckle, mit dem Ziele einer einheitlichen
Bebauung des zwifchen Mörfelder Landftrafje und verlängerter Wilhelmftrarje
ZAHL DER WOHNUNGEN
Durchschnittswerte bei den Haupt:
fypen für eine Wohnung
Einrichtungen z.
Erleichterung d.
Haushaltsführg.
und Zentralan-
lagen
mit Raumzahl
Zubehör
je
Wohnung
a>
Geramtkort.
incl. Grundft.
u. Auffchlie-
ßung RM
o , ^
Insgefarr
1
2
3
4
5
6
Wohnfläc
qm
Reine Ba
koTten R
monatlicl
Miete-B«
laftung R
00
22
60
11600
12600
58 — *
Zentrale
c
Küche
Bad
Kammer
TerralTe
Warmwafferver-
I. Bauabfc
55
90
14500
15700
89.— *
forgung
u. Niederdruck-
dampfheizung
Zentral-
o
o
m
57
105
17400
18900
114.— *
wäfcherei
* Die Mieter erwerben verzinsliche Eigentumsanteile, die bei der Miete berücksichtigt find
und Eifenbahn gelegenen Sektors. Während längs der Mörfelder Landftrafje
und Wilhelmftrafje Mietwohnungen in Mehrgefchorjbauweife vorgefehen
find, die in Gruppen auch längs des Bahndammes ihre Fortferjung finden,
ift das gefamte Zwifchengelände durch Wohnftrafjen aufgefchloffen worden,
die einfeitig mit Einfamilienreihenhäufern bebaut werden. Die Mietwoh-
nungsblocks find als Eifenfkelettbauten errichtet und mit Ziegeln ausge-
facht. Die leichten Zwifchenwände find in Bimsdielen oder Schenkelplatten
hergeftellt. Die Einfamilienhäufer werden in der gleichen Technik aus-
geführt. Ein grofjer Teil der Wohnungen ift mit günftig orientierten Dach-
terraffen ausgeftattet. Die Dächer find mit Aluminiumblech auf maffiver
Unterlage abgedeckt. Die gärtnerifche Ausgeftaltung der Siedlung erfolgt
nach den Plänen des Architekten.
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