ausgegeben, der für Dürer von Ollendorff, die anderen von dem Unterzeichneten
verfaßt; ausgestellt wurden Velazquez-Gemälde (angekauft ca. 50 Blatt),
Dürer-Kupferstiche (sämtlich angekauft), Rembrandt-Gemälde (daraus an-
HOCHALTAR
DER KILIANS-
KIRCHE
HEILBRONN
SONDER-
AUFNAHME DES
CHRISTUS UND
JOHANNES AUS
DER PIETA
IN DER STAFFEL
Aus der Sammlung: »Meisterwerke Altdeutscher Plastik in mustergültigen Aufnahmen«
gekauft ca. 70 Blatt), Rembrandt-Radierungen (sämtlich angekauft), zulebt die
Großmeister Alt deutsch er Plastik, zu denen ein bedeutender Teil der Aufnahmen
und alle Vergrößerungen erst durch die Gesellschaft veranlaßt wurden. Mit dieser
Ausstellung wurde an der deutschen Kunst ein großes Verschulden abgetragen, denn
sie brachte zum erstenmal von zahlreichen unserer größten nationalen Kunstschäße
Wiedergaben. Während dieWiesbadener Presse diese Ausstellung einfach ignorierte,
hat sie inzwischen einer Voraussage Franz Rieffels in der „Frankfurter Zeitung“
gemäß ihren „Triumphzug“ durch die Großstädte Deutschlands angetreten und in
vielen größeren Zeitschriften eingehende Würdigung gefunden. Leider hat der Krieg
auch hier denVerein der Mittel zur Weiterführung dieses nationalen Unternehmens
beraubt. Die 522 großen Tafeln, die heute vorliegen, stellen erst etwa den dritten
1 eil unseres gesamten Besißes dar; dringend wäre zu wünschen, daß vermögende
413
28
verfaßt; ausgestellt wurden Velazquez-Gemälde (angekauft ca. 50 Blatt),
Dürer-Kupferstiche (sämtlich angekauft), Rembrandt-Gemälde (daraus an-
HOCHALTAR
DER KILIANS-
KIRCHE
HEILBRONN
SONDER-
AUFNAHME DES
CHRISTUS UND
JOHANNES AUS
DER PIETA
IN DER STAFFEL
Aus der Sammlung: »Meisterwerke Altdeutscher Plastik in mustergültigen Aufnahmen«
gekauft ca. 70 Blatt), Rembrandt-Radierungen (sämtlich angekauft), zulebt die
Großmeister Alt deutsch er Plastik, zu denen ein bedeutender Teil der Aufnahmen
und alle Vergrößerungen erst durch die Gesellschaft veranlaßt wurden. Mit dieser
Ausstellung wurde an der deutschen Kunst ein großes Verschulden abgetragen, denn
sie brachte zum erstenmal von zahlreichen unserer größten nationalen Kunstschäße
Wiedergaben. Während dieWiesbadener Presse diese Ausstellung einfach ignorierte,
hat sie inzwischen einer Voraussage Franz Rieffels in der „Frankfurter Zeitung“
gemäß ihren „Triumphzug“ durch die Großstädte Deutschlands angetreten und in
vielen größeren Zeitschriften eingehende Würdigung gefunden. Leider hat der Krieg
auch hier denVerein der Mittel zur Weiterführung dieses nationalen Unternehmens
beraubt. Die 522 großen Tafeln, die heute vorliegen, stellen erst etwa den dritten
1 eil unseres gesamten Besißes dar; dringend wäre zu wünschen, daß vermögende
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