Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 17.1903
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https://doi.org/10.11588/diglit.41327#0473
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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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•Sensitometrie. — Pliotometrie. — Expositionsmesser.
459
Die Londoner Autotyp Comp, bringt unter dem Namen
„The disc Actinometer“ ein Normalfarbenphotometer für
Pigmentdruck in den Handel („ Brit. Journ. Phot.“ 1902, S. 535);
ebenso die Firma Thos. Illingworth & Co. in Wellesden
Junction N. W., Eng-
land („The Brit. Journ.
of Phot.“ 1902, Nr. 2195,
S- 433)-
H. Baurath ver-
suchte das Radio-
meter (Lichtmühle) als
Maß der Lichtquelle
bei Vergrößerungen zu
verwenden. Er meint,
daß unter sonst gleichen
Umständen bei Ver-
größerungen auf ein be-
stimmtes Maß mit dem-
selben Objektiv, mit
derselben Blende u. s. w.
eine bestimmte Um-
drehungszahl der Licht-
mühle der richtigen
Expositionszeit ent-
spricht. In Fig. 195
stellt D das schräge
Dach der Dunkel-
kammer , G eine Glas-
scheibe dar, die Holz-
platte C trägt die
Kamera B, das zu ver-
größernde Negativ be-
findet sich bei M, das
vergrößerte Bild auf
dem wagerechten Zeichenbrett A aufgehangen. Die Licht-
mühle befindet sich bei L, welche durch das Rohri^, in
welchem zwei Spiegel Sp angebracht sind, beobachtet werden
kann. Die untere Oeffnung ist durch ein Rubinglas Rub
geschlossen. Die Belichtungszeit wird durch die Anzahl der
Umdrehungen der Lichtmühle bestimmt („ Phot. Wochenblatt“
1902, S. 349).
\./t
Fig. 195-
459
Die Londoner Autotyp Comp, bringt unter dem Namen
„The disc Actinometer“ ein Normalfarbenphotometer für
Pigmentdruck in den Handel („ Brit. Journ. Phot.“ 1902, S. 535);
ebenso die Firma Thos. Illingworth & Co. in Wellesden
Junction N. W., Eng-
land („The Brit. Journ.
of Phot.“ 1902, Nr. 2195,
S- 433)-
H. Baurath ver-
suchte das Radio-
meter (Lichtmühle) als
Maß der Lichtquelle
bei Vergrößerungen zu
verwenden. Er meint,
daß unter sonst gleichen
Umständen bei Ver-
größerungen auf ein be-
stimmtes Maß mit dem-
selben Objektiv, mit
derselben Blende u. s. w.
eine bestimmte Um-
drehungszahl der Licht-
mühle der richtigen
Expositionszeit ent-
spricht. In Fig. 195
stellt D das schräge
Dach der Dunkel-
kammer , G eine Glas-
scheibe dar, die Holz-
platte C trägt die
Kamera B, das zu ver-
größernde Negativ be-
findet sich bei M, das
vergrößerte Bild auf
dem wagerechten Zeichenbrett A aufgehangen. Die Licht-
mühle befindet sich bei L, welche durch das Rohri^, in
welchem zwei Spiegel Sp angebracht sind, beobachtet werden
kann. Die untere Oeffnung ist durch ein Rubinglas Rub
geschlossen. Die Belichtungszeit wird durch die Anzahl der
Umdrehungen der Lichtmühle bestimmt („ Phot. Wochenblatt“
1902, S. 349).
\./t
Fig. 195-