Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 17.1903
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https://doi.org/10.11588/diglit.41327#0610
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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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Korn- und Linien - Autotypie.
J. J. Pigg veröffentlicht in „Brit. Journ. of Phot.“ 1902,
S. 905, die Resultate seiner mikroskopischen Versuche von
Halbton-Negativen, in welchen er auf die bereits bekannten
Phänomene (siehe Eders „ Ausführl. Handbuch d. Phot.“, Bd. 2,
2. Aufl., S. 51; Bd. 3, 5. Aufl., S. 101) der mehr oder minder
deutlichen Körnung von photographischen Negativen hin-
weist und durch mikrophotographische Abbildungen illustriert,
von welchen wir in Fig. 198, 199 u. 200 einige reproduzieren.
Fig. 199.
Diffraktionserscheinungen im Autotypieprozeß.
Ray weist in einem längeren Aufsatze in „Penroses Pictorial
Annual“ (1902, S. 81) nach, daß im photographischen Negativ-
verfahren bei Aufnahmen hinter engen Rastern Beugungs-
erscheinungen auftreten können, welche teils die Ränder der
Schatten aufhellen, teils Beugungsstreifen veranlassen (mit
Figur).
Die Haltbarkeit von Zinkcliches (Autotypieen) zu
bestimmen, stellte A. W. Unger Versuche an der k. k. Graphi-
schen Lehr- und Versuchsanstalt an und beschrieb dieselben
(„Viktoria“ 1903, S. 25). Unger kommt zu dem Resultate,
Korn- und Linien - Autotypie.
J. J. Pigg veröffentlicht in „Brit. Journ. of Phot.“ 1902,
S. 905, die Resultate seiner mikroskopischen Versuche von
Halbton-Negativen, in welchen er auf die bereits bekannten
Phänomene (siehe Eders „ Ausführl. Handbuch d. Phot.“, Bd. 2,
2. Aufl., S. 51; Bd. 3, 5. Aufl., S. 101) der mehr oder minder
deutlichen Körnung von photographischen Negativen hin-
weist und durch mikrophotographische Abbildungen illustriert,
von welchen wir in Fig. 198, 199 u. 200 einige reproduzieren.
Fig. 199.
Diffraktionserscheinungen im Autotypieprozeß.
Ray weist in einem längeren Aufsatze in „Penroses Pictorial
Annual“ (1902, S. 81) nach, daß im photographischen Negativ-
verfahren bei Aufnahmen hinter engen Rastern Beugungs-
erscheinungen auftreten können, welche teils die Ränder der
Schatten aufhellen, teils Beugungsstreifen veranlassen (mit
Figur).
Die Haltbarkeit von Zinkcliches (Autotypieen) zu
bestimmen, stellte A. W. Unger Versuche an der k. k. Graphi-
schen Lehr- und Versuchsanstalt an und beschrieb dieselben
(„Viktoria“ 1903, S. 25). Unger kommt zu dem Resultate,