Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 9.1929

DOI Heft:
Heft 1 (Januar 1929)
DOI Artikel:
Zu den Abbildungen von Schülerarbeiten im Text / Umschau / Schreibe in Angelegenheit / Buchbesprechungen / Geschäftliches
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.27999#0033

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
der Äeist aller Neuzelkllchen. Äuch da hat sich eln
grotzer Teil den gesunden Mittelweg bewahrk und
kämpft mannhaft um feine heiligsten Glller, wozu
B. das genaue Beobachten und Wiedergeben der
atur gehört, in der Erkenntnis, datz dort auck für
die Kunst und den Kllnskler, mehr noch für den Nicht-
kllnstler, aber Kunstgeniestenden und Kunstverstän-
digen, die allein wertvollen Quellen fliefzen. Wir
wollen mit aller Macht verhindern, dast unser Nach-
wuchs die herrliche Gotiesnatur nur noch mit dem
nüchternen Auge des Naturwissenschaftlers betrach-
ket. Zu dieser Berarmung geben wir unsere
Hand nicht. Das Gelände, das wir 1902 eroberten,
wollen wir nicht preisgeben, sondern weiter darauf
bauen, ausbauen. Fortschritt heitzt nichk Berwerfun«
des Alken, sondern Beschneidung, Bervollkommnung.
Unser geiskig-seelisches Gebiek ist mit der Arbeit der
llngenieure zu vergleichen. Me Lokomotive war vor
40 llahren auch nichk so wie jetzt, aber das Grund-
sätzllche und Elementare haben beide. Es ist aus-
gebaut, aufgebauk worden. Was aber auf seelischem
Gebiet zurzeit geschieht, ist Zerkrümmern der Loko-
motcke und Erfinden eines ganz neuen Antriebs.
Dast dabei ein Fiasko herauskommt, leuchtet ein
(s. Raketenwagen). Sollte Dampfkessel und Dampf-
maschine als überwunden einst gelken und Raketen-
system besserer Ersah sein, dann güt, aber bis dahin
verbestern die Techniker noch weiker die altbewährke
Lokomokive. Nur so lange nichk klar erwiesen Ist,
daß unsere Extremen das Bessere gefunden haben,
solange wehren wir uns dagegen, unsere Kinder zu
Bersuchskaninchen werden zu lassen. Und die Zwei-

rLe^ V. rL. tt. L. 8.

psi'lr'SLs, L.anÄsckakt, 8tMeden tS^ILod 1V—1 Vkr
vlLnslsxs, /»1tt«ook —'/rZ Vkn Uomp» 8 tioii,
portrLt, L.«nrL«oIistt. kornektilr Vt. KSdrletLt
vltrLdauer'-vntei'rleril tSxNeL, von 10—1 VLii'
koi'i'ektui' ^LLLSteKer

^nslornke sni leb. ^LoäeU V. Urax-n. ?rv8pekt kre!.

kerlin tVZ?, 8cköneberLer 1lker?8.7el. l,I»ri>«>7lS

»GsrlLSI,

SiSSILlR

«II«L« »srlL«

d4^lr>viobr Lbr^ubi specx weicbt
ks gidt nledts bssssrss !n

1Ur Lsioknsr, SUro- unck Svkulbscksrk

vsevse»« «ßKAVH

6. m. b. tt.

I-I^bj^OV^^-WOl_^^l_

fük l.inolsum- un6
Uolrsclinitt-Vkuek

lVlusts^ „'LOS/L" sut Wunseti

IlllNllUINIIttlllllNIIllllllllllNINIIIIIIIIttMNttttttNNIttlttNNNttttll

Orlglnslls jspsnlseds, psrslselis
uncl sufopsiseds Vofsslrpsplsrs
lv»Lv^6/L8lr/Lkr-S/L876ewese
tllr Sucbslnbsnb unrHssebsn
>VIUstsi'„lVIKl<0" sut Wunseb

ttlllttlllttlttlllllllllllttttllttttttttttlttttlttttttttttlttttttMIIttttlNIIljl»

k-. V^AZnei' / Vsrlin w 9

potsbsmsr 31rs3s 13/1

Xollöganl öorlsköt unä ompksklöt «lio Lrreugnlsss äor im vorliogönäok Anröigöntoll vntksltonon KssodAtol
 
Annotationen