Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]: Kunst und Jugend (N.F. 9.1929)

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Z„ dci„ <A„ss„li! „Dic Hcimat iui Bilde" Schiiler„rbeit dcs Rc„l-Ei)„>„„si„ms in Bcnlhcii/Überschl. (St„dic„r„t Boeiiisch)

hcut'Lr Bedeuluug füt die gesauite KuustetZiehuugS-
utbeik dleibt iht BeweiS, dnjz das Kind von sich aus
die Brögtichkeit plastischen Gestaltens im gleichen
Siuue mikbriugt wie die Möglichkeit des zeichue-

rcsorm", dcrcil 1>cn„sl„„c I00ö crschicii, zii dicscr Fr„gc si„c„
bcschcidciicii Beitrng gclicscrt. )I„d hciitc tst d„s törpcrtiche Ge-
slnllcii siir „iis ciii Hmiptpscilcr gcwordcii, n„s dem der Uiiter-
riiht im Bildhnstcii Eestnltcii riihd (Aergl. d„z„ „Vildhnstcs „Is
eiiisgiibc der Bolkscrztehiiiiii" TctNI „iid dic wiirtt. Lchrpliiiic.)
Ziigcgcbcii ist „llcrdiiigS, d„ß die Bcllrcbiiiige»! weg vom Pnpicrl
hi„ z„„i körpcrlicheii Eestnltcii! „icht iibcrall i„ Deiitschlniid
diirchgcdrimgcii siiid. DcShnlb „i„h diese Fordcrimg immer wieder
mit B„chdr„ck erhobeii wcrdeii „iid ich begriihc de„ Bortrng dcr
Fr„„ Bcrgcmiiiiii-Köiiihcr, vo„ der „„ch ich schoii sriihcr wertvolle
B„rcg„„gcii eiiipsiiig. Bicllcicht gelingt ss „iis, de„ Bortrng siir
„.„»iist ii„d Ziigcnd" z„ crwcrbc». G. K.

rischen Ausdrucks. So gehörte ihr Bortrag zu den
bedeutungsvollsten der Tagung.

Damik sind wir zur Probleinakik der eigentlichen
Arbeit m!t dem Kinde gekommen. Hier gehören die
in klipp und klarer Form von Behler vorgebrachten
Erklärungen her, deren Besprechung ebenfalls nicht
aufgenommen wurde. And doch hätte die sachliche
Form dieser Erklärungen eine Aussprache fruchtbar
werden lassen können. Behler erklärte sich:

1. gegen jede zusammenhauglose Anterrichtsarbeit,

2. gegen jede lllustrative Auffassung der Bildfor-
mung,