Diese >st elieii dii-t Künsllerische aii sich, üas daS
Kiuisliverli nebeii dem Nakiirpiodillit nls eiii iii sich
GeschlosseiieS selbständig macht, ja eS liber diejes er-
hebt. — „Der echte jieselMbeiide Kliiistler slrebt
iiach Gesehinäjziglieit, der neselrlole, der eiiiem blin-
deii Trieb fvlgt, uach Natiirwirlrlichlreit." — Sähe wie
dieser von Goethe aus älkester und neuester Zeit wer-
den iininer wieder angeführt und inlt ihnen der An-
sicht des Aiigebildeten die des wahrhaft Gebildeken
gegenübergestellt und dargelegt, wie nötig es sei,
diirchdachte lrünstlerische Bildung zu besihen: zugleich
aber auch, wie diese Bildung lreine bloh verstandes-
inäsjige sein lrann, sondern durch liefes Einleben und
Bersenlren in die lrünstlerische Tat gewonnen wer-
den iiiilsz. „Das Kiinstwerlr besihk eine Wnhrheit, die
»icht gefiinden, sondern hervorgebcacht wird sKon-
rad Fiedler)." 2m 3. Abschnitk wird versucht, Ilrteile
über üie Linzelgebiele der'bildenden Kunst, Malerei,
Bildhnuerei, Baulrunsk und angewandte Kunst zu be-
lroinmen, die Forderuiigen zu erlrennen, die jedes dle-
ser Gebiete nach Aiisdehnung, Stoff und Werlrzeug
zu stellen hat, für sich und gegen andere, wenn eS
mit einein oder inehreren zusaminentritt. Bieles will
nur angeüeuket sein und zu eigenem weiterem Nach-
üeicken anregen: indem aber das wenige mit aller
Bestimmlheit gesagt ist, wird dadurch daS Vuä) wirlr-
iich geeignet, eines zu dauernder Anregung und
Förderung zu sein. Weitherziglreit und Wärme tritk
darin zu Tage, das; der Berfasser nur wünscht, dasz
jedec sich seinem Wesen enlsprechend persönlichen
liünstlerischen Geschmack bilde und seine Lieblinge
unler Künsten und Künstlern hege und pflege: dnsz
maii nber auch Fremdes anerlrenne und Fehler am
Ligenen nicht übersehe, dafür werden mit aller Klar-
nrit staatl- tzandarbeitsexaineii
srrcht fttv OAobsv Gtetturrg
an höherer Mä'dchen- oder Frauenschule
Angebote uiiter Th. 306 an Stndienrat Ails,
Stnttgart, tzauptstätterstraße 110
(kathvl.)
frrcht zrrm 4G» SAobev
Ärrftettrrrrs arr byhörrör) Gchrrle
Angebote vder Hinweise apf vakante Stellen
iinter M. L8 an Karl tzils, Studienrat,
Stnttgart, tzanptstätterstraße 110
§tll8St!er-kID!-!iüiut!er'-!tlli!t!fte
ür. 8888
ir> M leuclitenclen,
licdtecliten I'arben
liekern inkoige ibrer
kardicräktigen u. clocli
gesclimeiäigen Ivli-
nen klare I'arbeeicii-
nungen unä ermüg-
licken auk einkacbe
>Veise Oesamlan-
siciiten, Litualions-
slcirncen etc. von
groher dlaturtreue
uncl seltener Über-
l-abrllc- ^ iHarke reugungslcrakt.
seit 1Sb2!
fl. 8. 8taeä11er, UAIi8-81el8tiktkst>rilL
?1ürnbertz
Staail. Gymnasmm
mit Oberrealschule in Köslin
Zu beselzen ist die Stelle eines
WkMlM
(Oberschullehrers)
Befähigung zum Werkuiiterricht erwünscht.
Vezüge nach den staatl. Bestiinniungeii. Ve-
werbungen sind möglichst bald, spätestens bis
1. Iuli, hierher eiiizusenden, iieben den son-
stigen Ilnterlagen auch Proben von eigenen
Arbeiten und von Schülerarbeiten mit Angabe
des Alters nnd der Klasse einzureichen.
Der Sberstudiendirektor
vr. tzubert
llollögen i lleriöbei unü smpkeklet itie Lrreugnisss ösr im vorlivgenilen Lnreigentsil entlmltsnen Lesoliäkts l
Kiuisliverli nebeii dem Nakiirpiodillit nls eiii iii sich
GeschlosseiieS selbständig macht, ja eS liber diejes er-
hebt. — „Der echte jieselMbeiide Kliiistler slrebt
iiach Gesehinäjziglieit, der neselrlole, der eiiiem blin-
deii Trieb fvlgt, uach Natiirwirlrlichlreit." — Sähe wie
dieser von Goethe aus älkester und neuester Zeit wer-
den iininer wieder angeführt und inlt ihnen der An-
sicht des Aiigebildeten die des wahrhaft Gebildeken
gegenübergestellt und dargelegt, wie nötig es sei,
diirchdachte lrünstlerische Bildung zu besihen: zugleich
aber auch, wie diese Bildung lreine bloh verstandes-
inäsjige sein lrann, sondern durch liefes Einleben und
Bersenlren in die lrünstlerische Tat gewonnen wer-
den iiiilsz. „Das Kiinstwerlr besihk eine Wnhrheit, die
»icht gefiinden, sondern hervorgebcacht wird sKon-
rad Fiedler)." 2m 3. Abschnitk wird versucht, Ilrteile
über üie Linzelgebiele der'bildenden Kunst, Malerei,
Bildhnuerei, Baulrunsk und angewandte Kunst zu be-
lroinmen, die Forderuiigen zu erlrennen, die jedes dle-
ser Gebiete nach Aiisdehnung, Stoff und Werlrzeug
zu stellen hat, für sich und gegen andere, wenn eS
mit einein oder inehreren zusaminentritt. Bieles will
nur angeüeuket sein und zu eigenem weiterem Nach-
üeicken anregen: indem aber das wenige mit aller
Bestimmlheit gesagt ist, wird dadurch daS Vuä) wirlr-
iich geeignet, eines zu dauernder Anregung und
Förderung zu sein. Weitherziglreit und Wärme tritk
darin zu Tage, das; der Berfasser nur wünscht, dasz
jedec sich seinem Wesen enlsprechend persönlichen
liünstlerischen Geschmack bilde und seine Lieblinge
unler Künsten und Künstlern hege und pflege: dnsz
maii nber auch Fremdes anerlrenne und Fehler am
Ligenen nicht übersehe, dafür werden mit aller Klar-
nrit staatl- tzandarbeitsexaineii
srrcht fttv OAobsv Gtetturrg
an höherer Mä'dchen- oder Frauenschule
Angebote uiiter Th. 306 an Stndienrat Ails,
Stnttgart, tzauptstätterstraße 110
(kathvl.)
frrcht zrrm 4G» SAobev
Ärrftettrrrrs arr byhörrör) Gchrrle
Angebote vder Hinweise apf vakante Stellen
iinter M. L8 an Karl tzils, Studienrat,
Stnttgart, tzanptstätterstraße 110
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ür. 8888
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licdtecliten I'arben
liekern inkoige ibrer
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siciiten, Litualions-
slcirncen etc. von
groher dlaturtreue
uncl seltener Über-
l-abrllc- ^ iHarke reugungslcrakt.
seit 1Sb2!
fl. 8. 8taeä11er, UAIi8-81el8tiktkst>rilL
?1ürnbertz
Staail. Gymnasmm
mit Oberrealschule in Köslin
Zu beselzen ist die Stelle eines
WkMlM
(Oberschullehrers)
Befähigung zum Werkuiiterricht erwünscht.
Vezüge nach den staatl. Bestiinniungeii. Ve-
werbungen sind möglichst bald, spätestens bis
1. Iuli, hierher eiiizusenden, iieben den son-
stigen Ilnterlagen auch Proben von eigenen
Arbeiten und von Schülerarbeiten mit Angabe
des Alters nnd der Klasse einzureichen.
Der Sberstudiendirektor
vr. tzubert
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