brosch. M. 8.30, in Leinen M. 4.80. Der Verfasser
steilt Müichsi fest, dcisz die Hciuptströmungeii, dciS
Wesen der Kuust zu erfcissen, in der formcilen und
iuhciltlicheii Veivertung begründek sind. Er selbst
sucht den Weg üer Verbiiidung beider Auffcissimgeii
und bestiuimt die Kunst „als Schöpfimg von abge-
schlossenen, sinnlich ivnhriiehmbareii Formgebilden,
nls Svmboleii geiskiger Begriffe und seelischer 3m-
pulse". Das Wort Schöpfung hak fiir ihn oen Siuii,
dasz Werlie eiitskehen, üie vom Ablauf der Zeit uicht
eigentlich berührt iverdeu. Seiu persönlicher Sknnd-
piinlit zur Kuiist ist iu den Sähen niedergelegt: „Kuust
mit eiudeutigem seelischem Äusdruck lraun uuc ent-
stehen, weiiu die liziustlerische Subjelrtivität sich mit
der Gegeuständlichlrelt verbindet, so dasz die reine
Form eiueu gegliederkeu Leib erhält." „Die Durch-
formtheit des Gegeustäudlicheu mittels der reiu for-
iiialen Kristallisatiou ist das Kriterium des gültigeu
gegeuskäiidlicheu Kuustwerlrs." Er stellt fest: Der
seelisch-spmbollrräfkige Lharalrter der Kuust ist heuke
vielfach geschwuudeu. Das Iuteresse an uaturhafter
Nachbilduugstreue überrviegt. Deshalb ist auch das
Visiouär-Dämonlsche, das ueue Gebtlde schafft, die
uicht biologischeu Geseheu eutsprechen, so gut wie
aus der Kuust geschwuudeu. Der rationale Geist mtt
seinem 3uteresse für Perspelrtive, Auakomie, Kom-
position hat das Svmbolhafke aufgezehrt." Den Ab-
fchlusz deS Vandes bildeu „Spmbol-Aualiiseii" vou
Kuustwerlren verschiedener Epocheu an der Zcind vou
Ailderu (nakurvölliische Geistermaske, altmexilranische
Gökterfigur, iudische Äeliefplastik, nltchluesische Laud-
schaft, gotisches Aaumbilü, Deckeugemälde deS
Varock, klassizistisches Vaudeukmal).
Geschästliches
Wcrkzeuge fiir Pcipierschnitt. Die Bedentimg des bildhnitcn
Gesleltens im iüniistiintcrricht lästt stch mrch in der wnchsenvcn
Antcilniilime der dcntschen Wirtschaft crkciineii. Die Ftrinn
geinste L Bliiiiksrti hnt wiedcr eine nene Werkzeiiggnrnitnr in
dcn Hnndcl gebrncht, die im Zcichcn- n»d Kiittstnntcrricht schr
willkniiimen ist: „Die Gnrnitiir Tif lüü". Die Gnrnitnr bestcht
nns !! Workzengen fiir dcn Silhoneltcn-, Bnntpnpier-, Trnnspn-
rcnt- nnd Schnblonenschnitt. Zedcs Wcrkzeng besteht nns cinem
soliden Griff nnd eincr sehr krnstigen Schneidefedcr, wclche dnrch
cinen beigegebencn Stnhlhnkcn leicht nnd beqiicm nnsgewcchselt
wcrden knnn.Die drci verschieden gcforniten Schncidescdern eigncn
sich snr jcdc Brt vo» Pnpierschnitt vorziiglich. Der Bnschliff ist
besondcrs sorgfnltig nnSgefnhrt. H.
Polikail-Stossmalstiste : Nebcn der bisher gesiihrten Sorts Hl
hnt die Firmn wiiiitber Wagiier den neueii brciten Stift
Sortc lS in den Hnndel gebrncht. Die Berwendnng der Peliknn-
Stoffmnlltifte Sorte ÜL erstreckt sich ebensnlls ans alle hellen,
glntten Stoüe, sowie nuch nnf Snminet. Das Firieren der
Mnlcrei nuf dem Stoss gcschicht in der gleichen Weise wie bei
der Sorte «, nnmlich dnrch cinsnches Biigeln mit einein nicht
zn hcisten Eisen zwischcn Lösch- vdcr Seidciipapisr, das öfter zn
wcchscln ist.
Peliknn-Stofsmalstiste Sorte HL sind in Lll Tönen liescrbnr.
Der Einzelpreis siir den Slift bctrllgt M. —.M. Ansterdem köiinen
die Stiste tn prnktischen Holzknstchcn bczogen werde» und zwnr:
Br.'lL/lS, Fnhnlt 18 Stiktc Sorte -18 Ton l—18 Preis m. 3.3b,
Nr. 'lL/L-l, Inhnlt L'l Stiste Sorte -IL Ton l—L-l Preis M. 8.30.
Bon allen Pelikail-Erzcngnisseii fiir die Stoffmalerei haben im
Unterricht die Peliknn-Stossmalstifte Sorte -ll. wegen ihrer ein-
snchen Hnndhnbung eine sehr gnts Anwendung geknndeii. Ich
glnnbc dnher, dnst nuch gern z» dem breite» Slift Sorte 4L ge-
grissen lvcrdeii wird. Mnster nnfordcrii. H.
HiiiweiS: Die Anzeige von Herrn Prosfcssor Gutdo Nichter,
Drcsdcn-U. konnte in dcr lclzten Nnmiiier nicht mehr erscheiiien;
wir wcisen dcshalb besonders Larnuf htn.
Verichliguttg. " ^
4kllliierkililg zii dcm Llnssatz „Darstellen nnd Gestalten"
von Fraiitzen-gaiinovcr i» gcst 3. Inkolge etnes Misjverstnnd-
nisseS ilt der Anssntz ohne Korrcktnr crschicneil. So blieben dic
wescntlichen Andernngen Lcs Berfnssers im Drnck nnbcrncksichligt.
Anf einen Nnchtrng der Andernngcn vcrzichtet der Berfasser aus
Sparsnmkeitsgrnnden nnd weil die Arbeit den Sinn des Problems
im Groste» iind Ganzen doch wiedergibt.
sollsllbi skiscmlldikiqi
i-i^vsei->krii-7
im K/^ui-iviLivkiisel-ieiv
uikiv in vsir Kuivveivwekrsuivs
vou Obei-rsAierungsrat?rok. 8 u 8 c: k, l)Ü88eIcior!
unä klsnäelsoberiekrer StolteluiZ, 81berlelä
mit vielen rweüai bigsn Lewpielen dr. KN. 2.50
Wiektig ttii' Lsruls- uricl Hsncislsseliulsn,
Ksutlsuts, InctustrisIIs,
^sklsmstsokleuls!
V6»-l3§
^lbr-eelil vül'Sf-^sus
Ssi'Iin W8, Kronsnsik'A8s 18
Wir untertisltsn ksins 2visiggsseIiÄ1ts
rsicksnvISeSke
r«i«D»siBi,stte
?irirrsni»ü«i,«r
Süntt»SD»iern,si»D»v>,
8inä übersll mit be^ten blriolAen ei'n-
gekükrt unä von äer Mürtt. /^rbeits-
Aemeinsokslt l. biläk. Oestsiten
veieäerkolt begutsoktet.
ksieliftsltisvr Lsrtiment
?rükun§8mu8ter
8enäet gern äer Veriag:
MnI.ei'WWSe!.
StuttAsrt Lerliu
Kellegenl öerieket unä empkeklet äie. Lrreugnisse äer im vorliegenäen Anreigenteil entksltenen Lescksklsl
steilt Müichsi fest, dcisz die Hciuptströmungeii, dciS
Wesen der Kuust zu erfcissen, in der formcilen und
iuhciltlicheii Veivertung begründek sind. Er selbst
sucht den Weg üer Verbiiidung beider Auffcissimgeii
und bestiuimt die Kunst „als Schöpfimg von abge-
schlossenen, sinnlich ivnhriiehmbareii Formgebilden,
nls Svmboleii geiskiger Begriffe und seelischer 3m-
pulse". Das Wort Schöpfung hak fiir ihn oen Siuii,
dasz Werlie eiitskehen, üie vom Ablauf der Zeit uicht
eigentlich berührt iverdeu. Seiu persönlicher Sknnd-
piinlit zur Kuiist ist iu den Sähen niedergelegt: „Kuust
mit eiudeutigem seelischem Äusdruck lraun uuc ent-
stehen, weiiu die liziustlerische Subjelrtivität sich mit
der Gegeuständlichlrelt verbindet, so dasz die reine
Form eiueu gegliederkeu Leib erhält." „Die Durch-
formtheit des Gegeustäudlicheu mittels der reiu for-
iiialen Kristallisatiou ist das Kriterium des gültigeu
gegeuskäiidlicheu Kuustwerlrs." Er stellt fest: Der
seelisch-spmbollrräfkige Lharalrter der Kuust ist heuke
vielfach geschwuudeu. Das Iuteresse an uaturhafter
Nachbilduugstreue überrviegt. Deshalb ist auch das
Visiouär-Dämonlsche, das ueue Gebtlde schafft, die
uicht biologischeu Geseheu eutsprechen, so gut wie
aus der Kuust geschwuudeu. Der rationale Geist mtt
seinem 3uteresse für Perspelrtive, Auakomie, Kom-
position hat das Svmbolhafke aufgezehrt." Den Ab-
fchlusz deS Vandes bildeu „Spmbol-Aualiiseii" vou
Kuustwerlren verschiedener Epocheu an der Zcind vou
Ailderu (nakurvölliische Geistermaske, altmexilranische
Gökterfigur, iudische Äeliefplastik, nltchluesische Laud-
schaft, gotisches Aaumbilü, Deckeugemälde deS
Varock, klassizistisches Vaudeukmal).
Geschästliches
Wcrkzeuge fiir Pcipierschnitt. Die Bedentimg des bildhnitcn
Gesleltens im iüniistiintcrricht lästt stch mrch in der wnchsenvcn
Antcilniilime der dcntschen Wirtschaft crkciineii. Die Ftrinn
geinste L Bliiiiksrti hnt wiedcr eine nene Werkzeiiggnrnitnr in
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willkniiimen ist: „Die Gnrnitiir Tif lüü". Die Gnrnitnr bestcht
nns !! Workzengen fiir dcn Silhoneltcn-, Bnntpnpier-, Trnnspn-
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soliden Griff nnd eincr sehr krnstigen Schneidefedcr, wclche dnrch
cinen beigegebencn Stnhlhnkcn leicht nnd beqiicm nnsgewcchselt
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Polikail-Stossmalstiste : Nebcn der bisher gesiihrten Sorts Hl
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Stoffmnlltifte Sorte ÜL erstreckt sich ebensnlls ans alle hellen,
glntten Stoüe, sowie nuch nnf Snminet. Das Firieren der
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zn hcisten Eisen zwischcn Lösch- vdcr Seidciipapisr, das öfter zn
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Peliknn-Stofsmalstiste Sorte HL sind in Lll Tönen liescrbnr.
Der Einzelpreis siir den Slift bctrllgt M. —.M. Ansterdem köiinen
die Stiste tn prnktischen Holzknstchcn bczogen werde» und zwnr:
Br.'lL/lS, Fnhnlt 18 Stiktc Sorte -18 Ton l—18 Preis m. 3.3b,
Nr. 'lL/L-l, Inhnlt L'l Stiste Sorte -IL Ton l—L-l Preis M. 8.30.
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Unterricht die Peliknn-Stossmalstifte Sorte -ll. wegen ihrer ein-
snchen Hnndhnbung eine sehr gnts Anwendung geknndeii. Ich
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Drcsdcn-U. konnte in dcr lclzten Nnmiiier nicht mehr erscheiiien;
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Sparsnmkeitsgrnnden nnd weil die Arbeit den Sinn des Problems
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Ksutlsuts, InctustrisIIs,
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