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Bund Deutscher Kunsterzieher [Editor]
Kunst und Jugend — N.F. 9.1929

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Heft 8 (August 1929)
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Umschau / Sprechsaal / Zeichenmethode / Buchbesprechungen / Schreibe in Angelegenheit
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https://doi.org/10.11588/diglit.27999#0239

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qnibl der erslc in der Verzweiflunq selner Todes-
skunde iu d!e Wuud. Die etwus feuilletouurtige
dlirluge, in >die >der uuf LehleS zieleude Skofs gebruchk
ist, uiochke eiueu zunüchst ubstosjen. Nachdem mnn
sich uber eingelesen hnt, wirken einzelne Teile doch
so sturli, dusi muu guuz iu ihren Buun gernt. Muu-
ches gemuhnk fnsk >nn die Gestultuugskrust Lonrad
sserdiuuud AieuecS. Die Eigenart itulienüschen
LebenS, d>ie Eigenurt zweier Auhrhunderte, die Schön-
heit, >die Seele >der Gurüuseelandschaft siud hinein-
gewoben. NubenS, d!e Vrüder Curracci treken uuf
uud muchen duS Buch sür den Kttnstler unziehend.
iiu ischöner Anliguu uus griffigeS Papier gedruckt,
spricht eS auchl üuszerlich un. E. H.

Erziehungspkoblqine der Neifezeik, VorkrugSreihen
sür Erzieher und> Eltern, herauSgegeben von Dr.
Hermnnn Küste r lBerlug von Quelle und Meyer,
Leipzig), PreiS in Leineir gebuuden 5,6l> M>k. D!e
hier gedruckken dorkrüge sollen >das Wesenkliche >der
Borkrugsreihe dcr „4. püdugogischen Moche" geben,
die in Kussel von der „Arbeiksgeineinschuft für Pndu-
gogik" unker bem Leitgedunken „Die Reifezeik" ver-
unstultet wurde. Wir greifen die zur Begrüuduug
ihres Drucks im Borwork stehenden Sälze auf: Ieder,
>der sich eiuinul vor die Aufgube gestelit sah, heran-
reifeuden jungen Menschen in ihrem enkscheidenden
Lebensubschnitt Fround unü Führer zu >sein, kennt
dus ?lus»ius; un püdugogischer Feinfühligkeit, an
Hingabe uud Zurückhulkung, -das hier von ihm gesor-
dert wird. Er weisz uber auch, dusz es damit ullein
noch nicht gelan ist; -dus; vielmehr eine gründliche
Kennknis der körperlichen und seelischen Lnkwicklung
in dieser Zeit unerlnszlich duzu gehört." Nach >der
Eröffnungsrede von Skuuksininister Dr. Boelitz folgt
„Die Iugend uud wir" von Dr. Zuns Borbein, dann
komiuen 3 Bortrnge des bekunnten William Stern:
Gruudlinien des jugendlichen Seelenlebens, Sug-
geskiou uud Suggestibilitüt in Kindheit und siugeud-
alker, Lrokik und Sezualikük der reifeuden Jugend;
es folgeu „Pubertükskriseu" und „3ugeud und Aecht"
des ilniversikütsprofessors und siugeudrichkers Dr.
Wulker Hoffmnnn, Leipzig, „tzugend und Beruf" von
Kuethe Gnebel, „Der Kumpf gegen >die Gefährdung
und Berwahrlosung liugeudlicher vom lLeiter >des
ZugendumkS iu Kussel, Dr. Huarmann, „Krankhafle
seelische Zustünde Im Kindes- und Enkwicklungsulter"
von Dr. Th. Ziehen. Es wurde von unserer Seite
inimer duruuf liingewiesen, auch der Zeichenunter-
richt müsse psychologisch gegründet sein. Es haudelt
sich da eben oft weniger darum, rvas man an bie jun-
geu Leuke heruubriugk, uls wie und wnnn man es
heranbringen kunn. Persönliche Lrfuhruug ullein
schusft die hier nötige Erkennlnis nicht, der Aeizbar-
keik und Berworrenheit dieser Alkersstufe gegenüber,
durch die der Erzieher selbst leicht gereizk wird uud
ulles in falschem Lichte siehk. lledenfulls kunir auch
eine gefestigle Lrfahrung durch solche Dokumenke er-
zieherisch, ösfenilich uud wissenschaftlich tütiger be-
deuteuder Münuer nur ergünzk werden. Besonders
uber mächke mun dus Buch jungen Lehrern in bie
Huud geben. E. H.

Berichtigung.

Nniilerkmig zii dem Anssatz von Gottscholv: Zn bedeiiken-
deS VedenklicheS mich SNarktbreit MN> Stisfeldors, im Sprcch-
saal in tzest l, Seite l»l, s. Spalte, 2l. Zeile vo» »liteilr
Setze: „Nxprosslo; ich driirks ails, ich gebe Ausdrnck"

„Iniprossio; ich habc Eliidrnck, ich gebe Eilidriick"

sliiit:

„Uxprossio — ich drücke aus";

„Impressio — ich driicke eiii."

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gelübrt unä von äsr Württ. /irbeits-
gemeinsckslt k. büäk. Qestslten
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Lsnäet gern äer Verlsg:

VIIIIIIIlMIIlMISS.

Ltuttssrt Lerlin

im vorliogonilön /inrsigöntöil entksltönen Kösobüttel
 
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