diejemgen „Dinge herausgreifen, — diese aber auch eingehend
besprechen, — deren Aenntnis siir das Verstehen der
äußeren Forin und der Bemegnng des Menschenleibes
unentbehrlich ist". lvie diese 2lbsicht, so ist auch die Durch-
sührnng dieser Absicht durchaus zu loben. Der allgeineine
Teil ist wissenschastlich gehalten; ein eigentlich „gelehrter" An-
strich aber ist dabei glücklich vermieden morden, so daß die
Darstellung auch dem Taien überall klar und verstandlich bleibt.
Die in den Text eingesügten Abbildungen sowie die ana-
tomischen Taseln (gezeichnet von Richard chelinert) sind schlecht-
hin inustergiltig: das Wesentliche ist geschickt hervorgehoben,
alles ist auf den einsachsten Ausdruck gebracht, die sür ein
rasches Berständnis nötige Nebersichtlichkcit ist soniit erreicht.
Die j)roportionstaseln geben das Nötige; nur die besonders
charakteristischen Lntwickelungsstadien werden in Betracht ge-
zogen, ein weiteres Schematisiren ist als nntzlos und höchstens
verwirrend niit Recht vermieden worden. Das A?erk wird
Allen, die sich irgendwie mit der Darstellung des nienschlichen
Rörpers zu beschästigen haben, eine sehr schätzbare chilse
bieten. R. A—g.
207 Die biswriscbe LnNvickelung der Scbikks-
tppen vom römischen Ariegsschiff bis zur Gegenwart in
30 tseliogravüren mit erläuterndem Text, heransgegeben von
L. Arenhold, Marinemaler und Lieutenant zur See der
Seewehr. (Aiel, Lipsius u. Tischer, geb. M. 20, in jdracht-
band M. 30). — „Die Tntwickelnng des Schiffbanwesens aus
seinen srühesten !lnsängen bis zu seinem heutigen, vollendeten
Standpunkte zu veranschaulichen, ist der Iweck des inliegenden
Merkes, wclches als einzig in seiner Art bezeichnet werden
kann". Ausgabe des „Aunstwarts" ist es natürlich nicht, eine
sachmännische jdrüsung darauf hin zu veranlassen, ob dieser
Iweck in jeder lveise erreicht ist — ein Drteil darüber steht
anderen Leuten zu, als uns. Aber auch wir nehmen und
geben mit vergnügen von der schönen veröffentlichung Aenntnis,
nicht nur, weil Arenholds malerische Bilder und deren vor-
zügliche wiedergabe in Angererschen jdhotogravüren die Teil-
nahme der Aunstsreunde an und sür sich verdienen, besonders
vielmehr, weil wir die Marine- und chistorienmaler unter
unseren Lescrn darauf hinweisen möchten, daß ihnen hier
chNanches sür sie RAchtige bequem zugänglich gemacht ist, das
sie bisher nur mit großer Mühe aus verschiedenen Guellen
zusammenschöxfen mußten.
Leitullg
* bedeutet ÄSesprecbung von Linzelwerkcn, f: bildlicbe
Ailgeineineres. (R. lvagner als Aesthetiker) Dessoir, Bay-
reuther Bl. H. - <Deutsche u. sranz. Runst) Marsop, Gwart (7.
— (Graf Schack) Bienenstein, N. p. Bl. 9 ff. — (Bon
Rousseau z. Tolstoj) Proelß, N. F. z. M <o. — (Nietzsche)
Berg, Dtsch. warte <2. — (Nietzsche u. d. Naturalisinus)
Lsansson, Gwart <8. — (Nat. u. künftl. Polychroinie) Bie,
T. R. 7H. - (Der konseqnenteste Realisinus und seine
Absurditäten) A. Trdinann, Allg. Z., B. 99.
/Ildustk. (D. neuruss. Richtg i. d. Tonkunst) Dwelshauvers-
Dery, N. Z. s. M. (-(ff. (Berlin als Musikftadt) L).
Müller, Mag. l-xf. — (Stiinmungsmalerei in Beethovens
Lginont-Nusik) Lpz. Z., w. B. Z8. --- (Sittlichkeit u. Ge-
sundheit i. d. Musik) ^artinann, Dr. Z. 89. (Entwickelung
u. Dererbung i. d. Tonkunst) Wallaschek, Allg. N.-Z. (Hs-
(peter Lornelius) Nerz, M. N. N. <77. — (Bülow als
Lrzieher) L). Reiinann, Mag. <5. — (I. Rheinberger) ff
Lyra <3. — (Theorie d. Triolen- u. gZuintolenwesens)
Ralischer, N. Z. s. M. <6. — (Theorie und Bezeichnung
d. Mollakkords) T. Beyer, Nus. !Dbl. (7. — („Tine R)an-
derung d. d. Reich der Töne") Tottmann, !Vest. Mh. <(<7.
— (Ueber Lleinentar-Alavierunterricht) Leßinann, A. M.-Z <8.
— (Minna wagner, geb. Planer) lheintz, ebd. ff. —
(A. Lssipoff) f A. v. S., N. M.-Z. 9- — (Günther Bartel)
ebd. - lRheinberger als Uirchenkomponist) Lyra <5 ff. —
(I. v. Belicsay) ch Mus. wbl. <8/(9. — (I. Schwartz)
N., Shalle <9.
Mldendc Iküusw. (Aaffsack) ff Rosenberg, Z. s. b. R. 6.
— (Teinpel zu Ierusalein) Feuchtwang, ebd. — (Die
Aünstlerfainilie Adam) T. v. !v., Allg. Z. 85 B. — (Lsundert
sscbau.
Lrläuterung der Nuksutze over Keigabe von Vtldnissen.
Iahre ital. Bildnismalerei) woermann, Dtsch. Rschau,
Aprilh. — (Fra Bartolommeos Madonna Tarondolet) ff
Lübke, Z. s. b. R. 6. — (w. v. Raulbachs künstl. Nachlaß)
v M., M. N. N. <62. — (Raulbachs ksunnenschlacht) kh.
Müller, N. u. S. (69. — (A. Ljildebrand) ff bselferich, R,
s. A. (3. — (Morelli) Rieffel, Frs. Z. 99; Runstchr. 2(;
I. j). Richter, Allg. I., B. 95. — (Lermolieffl Natthiessen,
Lsamb. Torr., 5. April. — (Über Bauernhäuser) Stein-
hausen, Bayreuth. Bl. — („Berliner Rünstler in
dreizehnter Stunde") A. Schütze, Mag. (6. — (Das Schützen-
u. Gildenbild i. d. lholl. R.) L. F., M. N. N. (Z-(f. —
(D. vineentsche Gemäldesammlung u. das Schweizervolk)
vetter, Schweiz. Rschau — (Liphart) Graf Schack, Allg.
Z., B. 87. — (Beuroner Nalerschule) Rexpler, ksistor.-polit.
Bl. 5 s u. Schnütgen, Z. s. chr. R. 9. — (D. angebl. Zeit-
blom-Aeichnungen i. Basel) D. Burckhardt, Res. f Rwiss. 6.
— (D. Berliner Ruhmeshalle) Schliepmann, T. R. ((0.
— (Murillo) ff Iusti, Z. s. b. R. 7 ff. — (Moroni) ff Lützow,
Graph. R. 2. — (Schwinds Rreuzwegstationen in Reichen-
hall), ff L. v. Führich, ebd. — (Rlinger) Bierbaum, Nod.
Bl. 2 f. - (Künstler. Behdlg relig. Stoffe) Gumppenberg,
ebd. 2. — (D. Nonotyp) Roehler, Lhr. Z. s. R. Z. —
(Rlosterkunstschule Beuron) kjausmann, Frf Z. ((-(.—
(Staatl. Runstpflege in Gsterreich) Allg. I., B. 90. — (Lin-
sache Rirchenbauten) y Neckel, Z. s. chr. R. 7 f. — (Die
armenische Runst) Rrumbacher, N. N. N. 225. — (Schweizer-
häuser) ff Luthmer, v. F. z. M. (0. — (D. architekt. Lrb-
schaft d. Iahrh.) Th. Unger, Gwart (5. — (verbesserung
v. Gelfarbe u. Malgrund) 'Reith, Techn. Mitt. s. Mal. (23 f.
ll) c r
Die Lserren von der „/Ibodcruc" in Berlin wollen keine
Lsuinoristen sein. Aus meine Antwort aus seinen offenen
Brief (vgl. Rw. IV, (5) schreibt mir Nerr Lco Berg zwei
Schreiben. Iunächst steht darin zu lesen, er habe selber ein
Tremplar des betreffenden bsestes der „Moderne" an mich
zur jdost befördert, er habe anßerdem sür mich „in der
Redaktion ein Tauschexemplar angeordnet". Ach, weder das
eigenhändig zur jdost besörderte, noch das „in der Redaktion
angeordnete Tauschexemplar" ist hier eingetroffen, und zwar
das letztere weder von Nr. (, 2, 3, H, 5, 6, 7 noch sonst welcher
Nummer der „Moderne" - schrecklich unsichere verkehrs-
verhältnisse doch, die wir in Deutschland haben! Zum Zweiten
entwickelt mir Leo Berg die Ansichten des Geschäftsliteraten-
tums, dem das Geschästchenmachen mit den literarischen
jdapieren das Trste, die wirkung des Inhalts dieser jdapiere
erst das Zweite ist ich werd es ihn nicht begreisen lehren,
daß manchen Leuten dieses Zweite das Lrste nnd jenes Lrste
das Iweite ist, weil sie das Schriststellern nicht als ein
Gewerbe auffassen, sondern als einen Berus. Aber ich
habe mich gesreut über die schöne wärme, mit der unser Leo
k e b r.
Berg die Rechte seiner Mitarbeiter verteidigt. Nur, daß
mir vr. bjeinrich khart, der versasser jenes vom „Runstwart"
übernommcnen Aussatzes, diese Freude etwas verdorben hat.
Lr schrieb mir nämlich: „In der «Moderne» sindet sich eine
Brieskastennotiz, welche gegen den Nachdruck eines meiner
Artikel im «Aunstwart» gerichtet ist. Ls liegt mir daran zu
konstatiren, daß die Notiz in die Zeitung ohne mein Norwissen
gelangt ist; die Redaktion hat nicht vorher gesragt, ob ich mit
einer solchen, in diesem Falle durchaus unberechtigten
Naßregelung einverstanden bin. Unberechtigt erscheint sie
mir umsomehr, als ich bisher vergeblich versucht habe, ksonorar
sür den Artikel zu erhalten." Und da will Leo Berg kein
Mann von lhumor seinl F. A.
21. Ül siö. Ganz gewiß, es hätte ein Nachrus aus
Moltke auch in den „Runstwart" gehört — wir räumen das
ohne jedes Zögern ein. Daß er nicht erschien, hat seinen
Grund lediglich in einer Rrankheit des Lserausgebers, die ihn
unsähig machte, seinem cigenen Munsche in dieser Beziehung
zu genügen.
Dic WlsseuscbaktlicbL /Ibetbode in dLr modcrueu Dicbtuug, von Aurt Grottewitz. ikuudscbau.
I » Allgemeineres. Deutsche und sranzösische Aunst. Theater. Der Schauspielerkultus. Musik. Gxern-
2lufsührungen. Bildende Rünste. Trnst Iulius Lsähnel ff. Das kleine thaus. von den jdariser Salons. Aus der
Wücberei. Leituugsscbau. lllerkebr.
26S -
besprechen, — deren Aenntnis siir das Verstehen der
äußeren Forin und der Bemegnng des Menschenleibes
unentbehrlich ist". lvie diese 2lbsicht, so ist auch die Durch-
sührnng dieser Absicht durchaus zu loben. Der allgeineine
Teil ist wissenschastlich gehalten; ein eigentlich „gelehrter" An-
strich aber ist dabei glücklich vermieden morden, so daß die
Darstellung auch dem Taien überall klar und verstandlich bleibt.
Die in den Text eingesügten Abbildungen sowie die ana-
tomischen Taseln (gezeichnet von Richard chelinert) sind schlecht-
hin inustergiltig: das Wesentliche ist geschickt hervorgehoben,
alles ist auf den einsachsten Ausdruck gebracht, die sür ein
rasches Berständnis nötige Nebersichtlichkcit ist soniit erreicht.
Die j)roportionstaseln geben das Nötige; nur die besonders
charakteristischen Lntwickelungsstadien werden in Betracht ge-
zogen, ein weiteres Schematisiren ist als nntzlos und höchstens
verwirrend niit Recht vermieden worden. Das A?erk wird
Allen, die sich irgendwie mit der Darstellung des nienschlichen
Rörpers zu beschästigen haben, eine sehr schätzbare chilse
bieten. R. A—g.
207 Die biswriscbe LnNvickelung der Scbikks-
tppen vom römischen Ariegsschiff bis zur Gegenwart in
30 tseliogravüren mit erläuterndem Text, heransgegeben von
L. Arenhold, Marinemaler und Lieutenant zur See der
Seewehr. (Aiel, Lipsius u. Tischer, geb. M. 20, in jdracht-
band M. 30). — „Die Tntwickelnng des Schiffbanwesens aus
seinen srühesten !lnsängen bis zu seinem heutigen, vollendeten
Standpunkte zu veranschaulichen, ist der Iweck des inliegenden
Merkes, wclches als einzig in seiner Art bezeichnet werden
kann". Ausgabe des „Aunstwarts" ist es natürlich nicht, eine
sachmännische jdrüsung darauf hin zu veranlassen, ob dieser
Iweck in jeder lveise erreicht ist — ein Drteil darüber steht
anderen Leuten zu, als uns. Aber auch wir nehmen und
geben mit vergnügen von der schönen veröffentlichung Aenntnis,
nicht nur, weil Arenholds malerische Bilder und deren vor-
zügliche wiedergabe in Angererschen jdhotogravüren die Teil-
nahme der Aunstsreunde an und sür sich verdienen, besonders
vielmehr, weil wir die Marine- und chistorienmaler unter
unseren Lescrn darauf hinweisen möchten, daß ihnen hier
chNanches sür sie RAchtige bequem zugänglich gemacht ist, das
sie bisher nur mit großer Mühe aus verschiedenen Guellen
zusammenschöxfen mußten.
Leitullg
* bedeutet ÄSesprecbung von Linzelwerkcn, f: bildlicbe
Ailgeineineres. (R. lvagner als Aesthetiker) Dessoir, Bay-
reuther Bl. H. - <Deutsche u. sranz. Runst) Marsop, Gwart (7.
— (Graf Schack) Bienenstein, N. p. Bl. 9 ff. — (Bon
Rousseau z. Tolstoj) Proelß, N. F. z. M <o. — (Nietzsche)
Berg, Dtsch. warte <2. — (Nietzsche u. d. Naturalisinus)
Lsansson, Gwart <8. — (Nat. u. künftl. Polychroinie) Bie,
T. R. 7H. - (Der konseqnenteste Realisinus und seine
Absurditäten) A. Trdinann, Allg. Z., B. 99.
/Ildustk. (D. neuruss. Richtg i. d. Tonkunst) Dwelshauvers-
Dery, N. Z. s. M. (-(ff. (Berlin als Musikftadt) L).
Müller, Mag. l-xf. — (Stiinmungsmalerei in Beethovens
Lginont-Nusik) Lpz. Z., w. B. Z8. --- (Sittlichkeit u. Ge-
sundheit i. d. Musik) ^artinann, Dr. Z. 89. (Entwickelung
u. Dererbung i. d. Tonkunst) Wallaschek, Allg. N.-Z. (Hs-
(peter Lornelius) Nerz, M. N. N. <77. — (Bülow als
Lrzieher) L). Reiinann, Mag. <5. — (I. Rheinberger) ff
Lyra <3. — (Theorie d. Triolen- u. gZuintolenwesens)
Ralischer, N. Z. s. M. <6. — (Theorie und Bezeichnung
d. Mollakkords) T. Beyer, Nus. !Dbl. (7. — („Tine R)an-
derung d. d. Reich der Töne") Tottmann, !Vest. Mh. <(<7.
— (Ueber Lleinentar-Alavierunterricht) Leßinann, A. M.-Z <8.
— (Minna wagner, geb. Planer) lheintz, ebd. ff. —
(A. Lssipoff) f A. v. S., N. M.-Z. 9- — (Günther Bartel)
ebd. - lRheinberger als Uirchenkomponist) Lyra <5 ff. —
(I. v. Belicsay) ch Mus. wbl. <8/(9. — (I. Schwartz)
N., Shalle <9.
Mldendc Iküusw. (Aaffsack) ff Rosenberg, Z. s. b. R. 6.
— (Teinpel zu Ierusalein) Feuchtwang, ebd. — (Die
Aünstlerfainilie Adam) T. v. !v., Allg. Z. 85 B. — (Lsundert
sscbau.
Lrläuterung der Nuksutze over Keigabe von Vtldnissen.
Iahre ital. Bildnismalerei) woermann, Dtsch. Rschau,
Aprilh. — (Fra Bartolommeos Madonna Tarondolet) ff
Lübke, Z. s. b. R. 6. — (w. v. Raulbachs künstl. Nachlaß)
v M., M. N. N. <62. — (Raulbachs ksunnenschlacht) kh.
Müller, N. u. S. (69. — (A. Ljildebrand) ff bselferich, R,
s. A. (3. — (Morelli) Rieffel, Frs. Z. 99; Runstchr. 2(;
I. j). Richter, Allg. I., B. 95. — (Lermolieffl Natthiessen,
Lsamb. Torr., 5. April. — (Über Bauernhäuser) Stein-
hausen, Bayreuth. Bl. — („Berliner Rünstler in
dreizehnter Stunde") A. Schütze, Mag. (6. — (Das Schützen-
u. Gildenbild i. d. lholl. R.) L. F., M. N. N. (Z-(f. —
(D. vineentsche Gemäldesammlung u. das Schweizervolk)
vetter, Schweiz. Rschau — (Liphart) Graf Schack, Allg.
Z., B. 87. — (Beuroner Nalerschule) Rexpler, ksistor.-polit.
Bl. 5 s u. Schnütgen, Z. s. chr. R. 9. — (D. angebl. Zeit-
blom-Aeichnungen i. Basel) D. Burckhardt, Res. f Rwiss. 6.
— (D. Berliner Ruhmeshalle) Schliepmann, T. R. ((0.
— (Murillo) ff Iusti, Z. s. b. R. 7 ff. — (Moroni) ff Lützow,
Graph. R. 2. — (Schwinds Rreuzwegstationen in Reichen-
hall), ff L. v. Führich, ebd. — (Rlinger) Bierbaum, Nod.
Bl. 2 f. - (Künstler. Behdlg relig. Stoffe) Gumppenberg,
ebd. 2. — (D. Nonotyp) Roehler, Lhr. Z. s. R. Z. —
(Rlosterkunstschule Beuron) kjausmann, Frf Z. ((-(.—
(Staatl. Runstpflege in Gsterreich) Allg. I., B. 90. — (Lin-
sache Rirchenbauten) y Neckel, Z. s. chr. R. 7 f. — (Die
armenische Runst) Rrumbacher, N. N. N. 225. — (Schweizer-
häuser) ff Luthmer, v. F. z. M. (0. — (D. architekt. Lrb-
schaft d. Iahrh.) Th. Unger, Gwart (5. — (verbesserung
v. Gelfarbe u. Malgrund) 'Reith, Techn. Mitt. s. Mal. (23 f.
ll) c r
Die Lserren von der „/Ibodcruc" in Berlin wollen keine
Lsuinoristen sein. Aus meine Antwort aus seinen offenen
Brief (vgl. Rw. IV, (5) schreibt mir Nerr Lco Berg zwei
Schreiben. Iunächst steht darin zu lesen, er habe selber ein
Tremplar des betreffenden bsestes der „Moderne" an mich
zur jdost befördert, er habe anßerdem sür mich „in der
Redaktion ein Tauschexemplar angeordnet". Ach, weder das
eigenhändig zur jdost besörderte, noch das „in der Redaktion
angeordnete Tauschexemplar" ist hier eingetroffen, und zwar
das letztere weder von Nr. (, 2, 3, H, 5, 6, 7 noch sonst welcher
Nummer der „Moderne" - schrecklich unsichere verkehrs-
verhältnisse doch, die wir in Deutschland haben! Zum Zweiten
entwickelt mir Leo Berg die Ansichten des Geschäftsliteraten-
tums, dem das Geschästchenmachen mit den literarischen
jdapieren das Trste, die wirkung des Inhalts dieser jdapiere
erst das Zweite ist ich werd es ihn nicht begreisen lehren,
daß manchen Leuten dieses Zweite das Lrste nnd jenes Lrste
das Iweite ist, weil sie das Schriststellern nicht als ein
Gewerbe auffassen, sondern als einen Berus. Aber ich
habe mich gesreut über die schöne wärme, mit der unser Leo
k e b r.
Berg die Rechte seiner Mitarbeiter verteidigt. Nur, daß
mir vr. bjeinrich khart, der versasser jenes vom „Runstwart"
übernommcnen Aussatzes, diese Freude etwas verdorben hat.
Lr schrieb mir nämlich: „In der «Moderne» sindet sich eine
Brieskastennotiz, welche gegen den Nachdruck eines meiner
Artikel im «Aunstwart» gerichtet ist. Ls liegt mir daran zu
konstatiren, daß die Notiz in die Zeitung ohne mein Norwissen
gelangt ist; die Redaktion hat nicht vorher gesragt, ob ich mit
einer solchen, in diesem Falle durchaus unberechtigten
Naßregelung einverstanden bin. Unberechtigt erscheint sie
mir umsomehr, als ich bisher vergeblich versucht habe, ksonorar
sür den Artikel zu erhalten." Und da will Leo Berg kein
Mann von lhumor seinl F. A.
21. Ül siö. Ganz gewiß, es hätte ein Nachrus aus
Moltke auch in den „Runstwart" gehört — wir räumen das
ohne jedes Zögern ein. Daß er nicht erschien, hat seinen
Grund lediglich in einer Rrankheit des Lserausgebers, die ihn
unsähig machte, seinem cigenen Munsche in dieser Beziehung
zu genügen.
Dic WlsseuscbaktlicbL /Ibetbode in dLr modcrueu Dicbtuug, von Aurt Grottewitz. ikuudscbau.
I » Allgemeineres. Deutsche und sranzösische Aunst. Theater. Der Schauspielerkultus. Musik. Gxern-
2lufsührungen. Bildende Rünste. Trnst Iulius Lsähnel ff. Das kleine thaus. von den jdariser Salons. Aus der
Wücberei. Leituugsscbau. lllerkebr.
26S -