irenden aufkommen. Zum ersten Male hat Erich
Schmidt in der Goethe-Gesellschaft gestört. Viele,
besonders unter den Gästen aus Berlin, hatten das
vorausgeahnt und waren teils abgereist, teils in
ein anderes Lokal gegangen.“
Herr Hofrat Paul Schlenther hat es nicht vor-
ausgeahnt. Alle fehlten: „Es fehlte auch der Schalk,
der in seinem Damentoast die gute Laune zu ent-
fesseln und die großen Tiere der Goethegesell-
schaft behaglich durchzuhecheln pflegt.“ Der war
nämlich auch in ein anderes Lokal gegangen. Man
versteht, daß eine Goethegesellschaft nur durch
einen Damentoast in gute Laune versetzt werden
kann. Goethe macht zu schwer, aber die hinrei-
chende Bierschwere erreicht man mit ihm doch
nicht, in dem anderen Lokal „stimmte der Schalk
von Erich Schmidts Lieblingsliedern eines nach
dem andern an.“ Hingegen präsidierte auf dem
Bankett Herr von Oettingen „mit vieler Anmut“
und leerte einen Becher Goethes „auf das Wohl
der anwesenden Goethefreundinnen zur Hälfte.“
Schließlich wurde Freiherr von Rheinbaben zum
Vorsitzenden der Schmidt-Gesellschaft gewählt.
Im nächsten Jahr will Herr Hofrat Paul Schlenther
prüfen, ob Herr von Rheinbaben den heiteren
Geist in der Goethegesellschaft entfesseln kann.
Steinfindlinge
Die Vossische Zeitung, modernisiert wie sie
ist, veröffentlicht in ihrer Abendausgabe vom
20. Mai unter „Lokales“ folgende Notiz:
„Ein Corinth-Denkmal im Grunewald. Zur Er-
innerung an den bekannten Maler Lovis Corinth,
der seinerzeit die schönsten Grune-
waldbilderin derSezession für die
0 e f f e n 11 i c h k e i t freigegeben hat,
wird die Gemeinde Grunewald am Riemeister-See
auf einem Terrain, das der königliche Forst-
fiskus zu diesem Zweck freigegeben hat, ein
Denkmal errichten, und zwar aus Steinfindlingen
der Mark, mit einem Gedenkstein: Dem unsterb-
lichen Maler Lovis Corinth die Gemeinde Grune-
wald.“
Corinth gibt seine Bilder für die Oefientlichkeit
frei, der königliche Forstfiskus gibt ein Terrain
frei. Die Gemeinde Grunewald entdeckt die
schönsten Grunewaldbilder von Corinth, während
man vielmehr der Vossischen Zeitung große Ro-
sinen in den fehlenden Kopf gesteckt hat.
H. W,
Gedichte
Von Ernst Wilhelm Lotz
Schlaf — wach
Zum Schlag der Nachtuhr schwingt mein Blut das
Ich liege ausgereckt. [Pendel.
Und warte atmend.
Stunden rauschen auf.
Und jede Stunde hält ein kreisendes Licht.
Ein tiefbedeckter Gang zeigt in die Ferne,
Vom Stundenlicht bedämmert.
Mein Auge starrt beglänzt.
Nachthelle Stunden!
Ihr könntet schaukelnde Schmetterlinge sein,
Maibunt bemustert und Pfauenaug-gefiedert.
Ihr könntet summen, getragen auf Akkorden,
Dom-hallend, weit durch Türen, Läden und Stille,
Herschwingepde, versponnene Musik.
Die Nacht ist bunt und glücklich.
Vor meinen Augen baut sie ein taumelndes Kugel-
spiel aus Glaskugeln.
Mit weichen Glöckchen macht sie ein Ohrenge-
klingel.
Dann pflückt sie hoch von wasserrauschenden
— Das wogt und fächert •— [Bäumen
Viel erdbeergroße rote Beeren herab.
Sie spielt damit umher und schnellt sie und fängt sie
Und singt verweht einen Kinderreim.
Und nimmt sie zusammen und reiht sie und
Im Kreis bunt rund [schwingt sie
Und wirft sie um meinen Mund.
Rotglühend brennt ein lutschend-süßer Kuß!
Die Nacht ist bunt und zeitlos glücklich.
Frühlingsatem
Eine Liebesfroheit hat meine Wangen rot gepudert.
Mein Atem mischt sich weich dem Tagwind.
Wo ich die Straßen betrete, sind sie zum Festzug
bereitet,
Ein blumiges Schauvolk festschreitet und gleitet.
Menschen erwartungsgroß haben sich aufgestellt.
Aus allen Fenstern kommen Blicke zu mir, Sonn-
tag-erhellt.
Mit bloßem Kopfe und mit vor Jungkraft federnden
Zehen
Muß ich immer und immer durch Sonnenstraßen
gehen.
Ich habe ein fernblaues Mädchen am Ende der
Straße erschaut,
Das lieb-ruhelos Säulen von Sonnenstaub vor mir
baut.
Und während ich gehe, geht in meiner Herzbrust
jemand mit viel schnelleren Füßen
Und ruft: Wir werden heut küssen!
Weichluft-umschlungen verzittert mein Jubelschrei
hinab in die Brust.
Und mein Atem strömt ab in den Wind. Von
Dächern weht ein Gelächter.
In Gedanken
Herrn Dr. E. gewidmet
Am Ufer hing von Oel und Teer ein Duft.
Erahnend blieb am Rande einer stehen.
Seine Augen mußten verwunderungsgroß übers
Wasser gehen:
Der Abend warf seine Farbentöpfe in die Luft.
Das Meer, in Spiegelstille zerflossen,
Und das Ufer, das turmhaft abseit stand,
Waren mit Farben übergossen
Und starrten staunend im Farbenbrand.
Sieh mir in die Augen. Kannst du verstehen,
Daß so wunderliche Leute über die Erde gehen,
Mit Augen, nach Fernen gewandt,
Und mit Stirnen, Sehnsucht-gebräunt?
In Gedanken fasse manchmal meine Hand.
In Gedanken — leuchtend — bin ich dein Freund.
Die Nacbt strich funkend . . .
Die Nacht strich funkend und heiß über meinen
Scheitel.
Der Gedanke an eine Jung-Geliebte
Atmete bei mir im Bett. —
Aber als der Tag vor meinem Fenster ergrünte,
Schrak ich in Wachheit empor
Und sonnte meine Augen an einem neuen Traum,
— Spinnweb-Strahlentraum.
Den zerlegte ich mit meinen Wunsch-Blicken
Und stellte in den Morgen hinein ein scheues Glück,
In ein rotes Tulpenbeet stellte ich es hinein
Auf einen schneeigen Sockel.
Und schrieb darunter mit meinem Finger
Zittrig verwischt
Das Wort, das ein Staunen ist:
Freund.
Creations
Les lettres traversent decidement une epoque
de creation.
Cependant que de jeunes hommes sinceres mais
ingenus affichent bruyemment leur desir de
realiser une Renaissance pretendue revo-
lutionnaireet continuent le plus vieux, d’autres
apportent vraiment, dans leurs oeuvres, quelque
chose qui leur confere une originalite, une person-
nalite, une nouveaute.
On a lu ici meme un poeme de Guillaume Apol-
linaire, „Zone“, plein des plus precieuses beautes.
Si Guillaume Apollinaire est quelquefois le poete
trop nonchalant des spectacles quotidiens et divers,
dans ce poeme il affirme des qualites de sensibilite,
de pensee et d’expression qui en fortune presque
admirable. On a vu que Guillaume Apollinaire
negligeait toute ponctuation. II n’y a point lä
absolument une innovation: Stephane Mallarme,
dans ses sonnets suprimait la ponctuation; mais
jamais cela n’avait atteint une centre entiere, et le
prochain livre des poemes de Guillaume Apolli-
naire paräitra sans qu’un point, une virgule, gui-
dent naturellement le lecteur dans la comprehen-
sion. Cette hardiesse peut sembler simple; eile
n’en demeure pas moins une hardiesse. Ainsi les
poemes se presentent-ils comme de merveilleux
secrets. D’abord on pätonne, on hesite; on saisit
ici une lueur, lä une autre. Puis, la lumiere se fait
plus apparente. Enfin les beautes paraissent.
C’est une volupte inedite que de promener une
curiosite constante dans ces poemes, constante
jusqu’ä l’instant oü la lumiere vous baigne, oü
la verite vous etreint, oü le secret penetre s’erige
dans le Souvenir en triomphateur, avec son ma-
gique cortege de reticences et demi-aveux.
A la considerer dans son essence, cette har-
diesse est purement typographique. On lui alliera
des hardiesses, differentes mais typographiques
egalement, dont de grands ecrivains apporterent
la creation.
On s’etonne, ä lire pour la premiere fois les
oeuvres dramatiques de Paul Claudel, de voir si
frequemment rejetee ä la ligne, et disposee comme
la traduction de poemes etrangers, cette prose
dejä deroutante par ce qu’elle reunit de mystique,
de symbolique et de philosophique, vaste synthese
d’un superieur ideal.
II faut savoir que Paul Claudel, chauque fois
qu'il a recours ä la ligne, indique au lecteur curieux
de l’admirer ä voix haute, ä l’artiste qui l’inter-
prete, l’endroit oü ils doivent reprendre leur res-
piration, tant pour les necessites physiques du
souffle que pour celles, litteraires et morales,
de la construction de la piece. Ce que Paul Clau-
del accompagnait naguere de quelques exagera-
tions. Par exemple, dans la premiere Version de
La Ville,1) page 29, oü on trouve ceci:
3) Mercnre de France.
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Schmidt in der Goethe-Gesellschaft gestört. Viele,
besonders unter den Gästen aus Berlin, hatten das
vorausgeahnt und waren teils abgereist, teils in
ein anderes Lokal gegangen.“
Herr Hofrat Paul Schlenther hat es nicht vor-
ausgeahnt. Alle fehlten: „Es fehlte auch der Schalk,
der in seinem Damentoast die gute Laune zu ent-
fesseln und die großen Tiere der Goethegesell-
schaft behaglich durchzuhecheln pflegt.“ Der war
nämlich auch in ein anderes Lokal gegangen. Man
versteht, daß eine Goethegesellschaft nur durch
einen Damentoast in gute Laune versetzt werden
kann. Goethe macht zu schwer, aber die hinrei-
chende Bierschwere erreicht man mit ihm doch
nicht, in dem anderen Lokal „stimmte der Schalk
von Erich Schmidts Lieblingsliedern eines nach
dem andern an.“ Hingegen präsidierte auf dem
Bankett Herr von Oettingen „mit vieler Anmut“
und leerte einen Becher Goethes „auf das Wohl
der anwesenden Goethefreundinnen zur Hälfte.“
Schließlich wurde Freiherr von Rheinbaben zum
Vorsitzenden der Schmidt-Gesellschaft gewählt.
Im nächsten Jahr will Herr Hofrat Paul Schlenther
prüfen, ob Herr von Rheinbaben den heiteren
Geist in der Goethegesellschaft entfesseln kann.
Steinfindlinge
Die Vossische Zeitung, modernisiert wie sie
ist, veröffentlicht in ihrer Abendausgabe vom
20. Mai unter „Lokales“ folgende Notiz:
„Ein Corinth-Denkmal im Grunewald. Zur Er-
innerung an den bekannten Maler Lovis Corinth,
der seinerzeit die schönsten Grune-
waldbilderin derSezession für die
0 e f f e n 11 i c h k e i t freigegeben hat,
wird die Gemeinde Grunewald am Riemeister-See
auf einem Terrain, das der königliche Forst-
fiskus zu diesem Zweck freigegeben hat, ein
Denkmal errichten, und zwar aus Steinfindlingen
der Mark, mit einem Gedenkstein: Dem unsterb-
lichen Maler Lovis Corinth die Gemeinde Grune-
wald.“
Corinth gibt seine Bilder für die Oefientlichkeit
frei, der königliche Forstfiskus gibt ein Terrain
frei. Die Gemeinde Grunewald entdeckt die
schönsten Grunewaldbilder von Corinth, während
man vielmehr der Vossischen Zeitung große Ro-
sinen in den fehlenden Kopf gesteckt hat.
H. W,
Gedichte
Von Ernst Wilhelm Lotz
Schlaf — wach
Zum Schlag der Nachtuhr schwingt mein Blut das
Ich liege ausgereckt. [Pendel.
Und warte atmend.
Stunden rauschen auf.
Und jede Stunde hält ein kreisendes Licht.
Ein tiefbedeckter Gang zeigt in die Ferne,
Vom Stundenlicht bedämmert.
Mein Auge starrt beglänzt.
Nachthelle Stunden!
Ihr könntet schaukelnde Schmetterlinge sein,
Maibunt bemustert und Pfauenaug-gefiedert.
Ihr könntet summen, getragen auf Akkorden,
Dom-hallend, weit durch Türen, Läden und Stille,
Herschwingepde, versponnene Musik.
Die Nacht ist bunt und glücklich.
Vor meinen Augen baut sie ein taumelndes Kugel-
spiel aus Glaskugeln.
Mit weichen Glöckchen macht sie ein Ohrenge-
klingel.
Dann pflückt sie hoch von wasserrauschenden
— Das wogt und fächert •— [Bäumen
Viel erdbeergroße rote Beeren herab.
Sie spielt damit umher und schnellt sie und fängt sie
Und singt verweht einen Kinderreim.
Und nimmt sie zusammen und reiht sie und
Im Kreis bunt rund [schwingt sie
Und wirft sie um meinen Mund.
Rotglühend brennt ein lutschend-süßer Kuß!
Die Nacht ist bunt und zeitlos glücklich.
Frühlingsatem
Eine Liebesfroheit hat meine Wangen rot gepudert.
Mein Atem mischt sich weich dem Tagwind.
Wo ich die Straßen betrete, sind sie zum Festzug
bereitet,
Ein blumiges Schauvolk festschreitet und gleitet.
Menschen erwartungsgroß haben sich aufgestellt.
Aus allen Fenstern kommen Blicke zu mir, Sonn-
tag-erhellt.
Mit bloßem Kopfe und mit vor Jungkraft federnden
Zehen
Muß ich immer und immer durch Sonnenstraßen
gehen.
Ich habe ein fernblaues Mädchen am Ende der
Straße erschaut,
Das lieb-ruhelos Säulen von Sonnenstaub vor mir
baut.
Und während ich gehe, geht in meiner Herzbrust
jemand mit viel schnelleren Füßen
Und ruft: Wir werden heut küssen!
Weichluft-umschlungen verzittert mein Jubelschrei
hinab in die Brust.
Und mein Atem strömt ab in den Wind. Von
Dächern weht ein Gelächter.
In Gedanken
Herrn Dr. E. gewidmet
Am Ufer hing von Oel und Teer ein Duft.
Erahnend blieb am Rande einer stehen.
Seine Augen mußten verwunderungsgroß übers
Wasser gehen:
Der Abend warf seine Farbentöpfe in die Luft.
Das Meer, in Spiegelstille zerflossen,
Und das Ufer, das turmhaft abseit stand,
Waren mit Farben übergossen
Und starrten staunend im Farbenbrand.
Sieh mir in die Augen. Kannst du verstehen,
Daß so wunderliche Leute über die Erde gehen,
Mit Augen, nach Fernen gewandt,
Und mit Stirnen, Sehnsucht-gebräunt?
In Gedanken fasse manchmal meine Hand.
In Gedanken — leuchtend — bin ich dein Freund.
Die Nacbt strich funkend . . .
Die Nacht strich funkend und heiß über meinen
Scheitel.
Der Gedanke an eine Jung-Geliebte
Atmete bei mir im Bett. —
Aber als der Tag vor meinem Fenster ergrünte,
Schrak ich in Wachheit empor
Und sonnte meine Augen an einem neuen Traum,
— Spinnweb-Strahlentraum.
Den zerlegte ich mit meinen Wunsch-Blicken
Und stellte in den Morgen hinein ein scheues Glück,
In ein rotes Tulpenbeet stellte ich es hinein
Auf einen schneeigen Sockel.
Und schrieb darunter mit meinem Finger
Zittrig verwischt
Das Wort, das ein Staunen ist:
Freund.
Creations
Les lettres traversent decidement une epoque
de creation.
Cependant que de jeunes hommes sinceres mais
ingenus affichent bruyemment leur desir de
realiser une Renaissance pretendue revo-
lutionnaireet continuent le plus vieux, d’autres
apportent vraiment, dans leurs oeuvres, quelque
chose qui leur confere une originalite, une person-
nalite, une nouveaute.
On a lu ici meme un poeme de Guillaume Apol-
linaire, „Zone“, plein des plus precieuses beautes.
Si Guillaume Apollinaire est quelquefois le poete
trop nonchalant des spectacles quotidiens et divers,
dans ce poeme il affirme des qualites de sensibilite,
de pensee et d’expression qui en fortune presque
admirable. On a vu que Guillaume Apollinaire
negligeait toute ponctuation. II n’y a point lä
absolument une innovation: Stephane Mallarme,
dans ses sonnets suprimait la ponctuation; mais
jamais cela n’avait atteint une centre entiere, et le
prochain livre des poemes de Guillaume Apolli-
naire paräitra sans qu’un point, une virgule, gui-
dent naturellement le lecteur dans la comprehen-
sion. Cette hardiesse peut sembler simple; eile
n’en demeure pas moins une hardiesse. Ainsi les
poemes se presentent-ils comme de merveilleux
secrets. D’abord on pätonne, on hesite; on saisit
ici une lueur, lä une autre. Puis, la lumiere se fait
plus apparente. Enfin les beautes paraissent.
C’est une volupte inedite que de promener une
curiosite constante dans ces poemes, constante
jusqu’ä l’instant oü la lumiere vous baigne, oü
la verite vous etreint, oü le secret penetre s’erige
dans le Souvenir en triomphateur, avec son ma-
gique cortege de reticences et demi-aveux.
A la considerer dans son essence, cette har-
diesse est purement typographique. On lui alliera
des hardiesses, differentes mais typographiques
egalement, dont de grands ecrivains apporterent
la creation.
On s’etonne, ä lire pour la premiere fois les
oeuvres dramatiques de Paul Claudel, de voir si
frequemment rejetee ä la ligne, et disposee comme
la traduction de poemes etrangers, cette prose
dejä deroutante par ce qu’elle reunit de mystique,
de symbolique et de philosophique, vaste synthese
d’un superieur ideal.
II faut savoir que Paul Claudel, chauque fois
qu'il a recours ä la ligne, indique au lecteur curieux
de l’admirer ä voix haute, ä l’artiste qui l’inter-
prete, l’endroit oü ils doivent reprendre leur res-
piration, tant pour les necessites physiques du
souffle que pour celles, litteraires et morales,
de la construction de la piece. Ce que Paul Clau-
del accompagnait naguere de quelques exagera-
tions. Par exemple, dans la premiere Version de
La Ville,1) page 29, oü on trouve ceci:
3) Mercnre de France.
35