Dann jagte ich auf unergriffenem Schiffe.
Denn schroffer Sturm verlöschte jede Spur.
Und durchs Gezisch und durchs Gestrüpp der Riffe . . .
Und in den Händen eine Muschel nur-
Zerschellt. Genebel. Schädel. Fäulnis. Und die Feuchte
Gefleckter Sümpfe. Räudiger Rachen Gier.
Ich aber fühlte — Duft und Pracht und Leuchte!
O Nacht des Bundes zwischen dir und mir.
Oder aber — — ?! daf> plötzlich die Herde der Gletscher schieben
- O vergessene Pole! — sich ruckweis mitten ins grünende Land?!
Rot-Glut die Sonne. Zertrümmert sie alle eure Himmel: die Sieben.
Und du stampfst hinter Pflügen: da erstarrt dir die Hand.
Da wälzten sich Felsen, und Städte zermalmten, und Züge
Stauten sich hoch und bäumten und barsten und schleiften hilflos sich wieder und
kreischend auf kochendem Grund . . .
Auf grinsten verborgene Völker . . . Die Urwälder sie flügeln:
— Getös und Zerkrachen — gesaugt in den ätherisdien Schlund,
Zerstückt. — Und die Klumpen der Erde durchschwirren die Räume.
Geknetete Nebel. Staub-Gewölke. Und Flecken und die Krume geschleuderten
Steins.
Es brüllen die Wächter. Wer hält noch die Mitte?! . . . O Erde:
O Würgen und Jagen! Vulkane, die Ozeane ausspeFn . . .
Ströme zinnober. Und Inseln in Uber-Welten
Wehrlos verflocht. Und die Gestade der Seligen verwittern am Atem des Monds.
Pyramiden gestülpt. See-Schlangen sich krümmend. Aber die Fackeln und die
Brände der Zelte
Mählich erloschen. Getilgt jeder Ton.
Aber: die Schädel-Gerolle und Schatten-Rudel, Knochentürme und das Gehäufe
der gebleichten Gebeine!
Verkohlte Gerüste. Gehäuse zerschmissen. Geschwülste und die südlichen Küsten
in Schutt —:
Ein zergriffenes Spiel. Vermischt Geläut und Geweine.
Gequirl nur und schwarzer Winde die Wirbel, die zeugen im ewigen Dunkel sich
fort.
131
Denn schroffer Sturm verlöschte jede Spur.
Und durchs Gezisch und durchs Gestrüpp der Riffe . . .
Und in den Händen eine Muschel nur-
Zerschellt. Genebel. Schädel. Fäulnis. Und die Feuchte
Gefleckter Sümpfe. Räudiger Rachen Gier.
Ich aber fühlte — Duft und Pracht und Leuchte!
O Nacht des Bundes zwischen dir und mir.
Oder aber — — ?! daf> plötzlich die Herde der Gletscher schieben
- O vergessene Pole! — sich ruckweis mitten ins grünende Land?!
Rot-Glut die Sonne. Zertrümmert sie alle eure Himmel: die Sieben.
Und du stampfst hinter Pflügen: da erstarrt dir die Hand.
Da wälzten sich Felsen, und Städte zermalmten, und Züge
Stauten sich hoch und bäumten und barsten und schleiften hilflos sich wieder und
kreischend auf kochendem Grund . . .
Auf grinsten verborgene Völker . . . Die Urwälder sie flügeln:
— Getös und Zerkrachen — gesaugt in den ätherisdien Schlund,
Zerstückt. — Und die Klumpen der Erde durchschwirren die Räume.
Geknetete Nebel. Staub-Gewölke. Und Flecken und die Krume geschleuderten
Steins.
Es brüllen die Wächter. Wer hält noch die Mitte?! . . . O Erde:
O Würgen und Jagen! Vulkane, die Ozeane ausspeFn . . .
Ströme zinnober. Und Inseln in Uber-Welten
Wehrlos verflocht. Und die Gestade der Seligen verwittern am Atem des Monds.
Pyramiden gestülpt. See-Schlangen sich krümmend. Aber die Fackeln und die
Brände der Zelte
Mählich erloschen. Getilgt jeder Ton.
Aber: die Schädel-Gerolle und Schatten-Rudel, Knochentürme und das Gehäufe
der gebleichten Gebeine!
Verkohlte Gerüste. Gehäuse zerschmissen. Geschwülste und die südlichen Küsten
in Schutt —:
Ein zergriffenes Spiel. Vermischt Geläut und Geweine.
Gequirl nur und schwarzer Winde die Wirbel, die zeugen im ewigen Dunkel sich
fort.
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