Sänge, o sänge: „O Erde! O Erde! Verwegen und trunken!
Flimmernder Funken. Nun tanzt sich dein Rasen zur Ruh.
Keine Kunde. Burg und Gebirge versunken.
Moore und Meere aber schleichen und bleichen, gerinnen und kreisen . . . und
eisen sich zu.“
Aber ich sänge und sänge! O noch ein Mal: und o, es gewittern die Lieder!
Gebreitete Arme! Und ich spränge! O Sprung! O Sprünge! In flammende Höhen!
Es bebt!!
Au frei IV mich Gewalten! O noch ein A4al! O Rausch! O Räusche! O: und es
wirbeln die Glieder!!
O: dab Firmamente zerfeblen und der blutgedüngte Acker erschwebtü!
O: dab ich mitten hinein in die Gewiihle der Sphären mich stürzte!
In Starre und Kühle und Feuer und Stöbe, in Trichter und grunzenden Rachen,
in Aschen-Wiiste und bleckenden Schob*
O: dab ich mit Gesängen kühn mir den lebten der Tode noch würzte!! — —
Raub, o Mensch du, der Sonne. Durchwässert. Vermondet. Ur-Schleim . . . und
uferlos.
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Flimmernder Funken. Nun tanzt sich dein Rasen zur Ruh.
Keine Kunde. Burg und Gebirge versunken.
Moore und Meere aber schleichen und bleichen, gerinnen und kreisen . . . und
eisen sich zu.“
Aber ich sänge und sänge! O noch ein Mal: und o, es gewittern die Lieder!
Gebreitete Arme! Und ich spränge! O Sprung! O Sprünge! In flammende Höhen!
Es bebt!!
Au frei IV mich Gewalten! O noch ein A4al! O Rausch! O Räusche! O: und es
wirbeln die Glieder!!
O: dab Firmamente zerfeblen und der blutgedüngte Acker erschwebtü!
O: dab ich mitten hinein in die Gewiihle der Sphären mich stürzte!
In Starre und Kühle und Feuer und Stöbe, in Trichter und grunzenden Rachen,
in Aschen-Wiiste und bleckenden Schob*
O: dab ich mit Gesängen kühn mir den lebten der Tode noch würzte!! — —
Raub, o Mensch du, der Sonne. Durchwässert. Vermondet. Ur-Schleim . . . und
uferlos.
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