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Heidelberger Zeitung (46) — 1904 (Juli bis Dezember)

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Nr. 177 - 203 (1. August 1904 - 31. August 1904)
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https://doi.org/10.11588/diglit.14241#0421

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Nück», rs. AU«ß ISS1. Erstes Blatt. 4K. 201.

" strscheint täglich, SonntagS auSgenommen. PreiS mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's HauS gebracht, bei der Expedition und den Zweigstationen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post
i bezogen vierteljährlich 1,35 Mk. auSschließlich Zustellgebühr.

AnzeigenpreiS: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige GeschästS- und Privatanzeigen ermätzigt. — Für die Aufnahme von Anzeigen
an besttmmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Pla kattafeln der Heidelberger Zeitung und dm städtischen Anschlagstellen. Fernsprecher 82.

Das Selbstbekenntnis eines Menschen-
schinders.

Seit eimger Zeit Leschaftigt eme südafrikanische An-
Telegenheit die Presse, wobei die Namen Groenveld und
Msak genannt werden. Um kurz daran zu erinnern, ist
ffe Sache die, daß Groenevetd den Sanitätsunter-
^lfizier Kossak beschutdigt hat, einen Eingelbore-
^en in Deutsch-Südwestafrika zu Todegequält
iu haben. Groenovetd, der Ankläger, ist dann aufsallen-
^erweise in mehrere Strafprozesfe verwickett worden,
^ehrmats in 1. Jnstanz zu harten Straseu verurteilt, in
^er Berufungsinstanz aber freigesprochen worden. Seine
^aterielle Existenz wurde durch diese Proz-esse vernichtet,
^Mi er mußte seine Farm undeauMchtigt lassen.

. Der genannte Sanitätsunteroffizier Kossak, der
'Uzwischen nach Deutschland zurückgekehrt u. einen Schrei-
^erposwn erhalten hat, sucht in der „Hamlburger Neuen
Mtung" sich zu rechtfertigen, mit welchem Erf-olg, möge
Leser selber urteilen. Kossak also-, der damals stell-
dertretender Distriktsverwalier >war, erzählt:

. Am 8. Septembcr 1801 wurbe ber Distriktsverwaltung ein
st>Ketten gelegter und von drei Mann eskortierter
s-ingeborcncr wcgen Verübung zahlreicher Schandtaten
^gesandt. Jn dem Begleitschreiben wurde der Verhaftete als
Aesährlicher Verbrecher", dem viele Einbrüche und
^iebstähle, ja sogar Mordtaten zur Last fielen, bezeichnet. Jch
^ltte aus diesem Grunde von Anfang an ein wachsames Auge
^Uf den Mann. Doch lietz ich ihm trotzdem die Fesseln ab-
Nmen, um ihn bei Gesangenen-Arbeiten zu verwenden. Der
^sngeborene, ein Mann von überaus starkem Körperbau, er-
^ies stch jedoch von Anfang an äutzerst lässig und trägc bei der
^rbeit. Als ich ihn durch einen Dolmetscher fragen lietz, ob
^ glaube, das Gefängnis sei eine Erholungsstation, antwortete
sst er könne nicht arbeiten, er sei k r a n k. Da ich den ver-
Ichlagenen und listigen Charakter der Eingcborenen kannte,
?Uch kurz vorher einen Simulanten unter den Gefangenen ge-
^>bt hatte, der angeblich nicht seheu konntc, dann aber über-
^uscht wurde, als er sich bei der Essenvcrteilüng überzeugte, ob
auch nicht zu kurz gekommen sei, so nahm ich auch im vor-
Ngenden Falle an, dah ich cinen Simulanten vor mir
Mtte. Jch sagte dem Schwarzen, er solle wenigstens den guten
Aillen zeigen und etwas arbeiten. Der Gefangene verschränkte
^erauf die Armc und lachte. Um meine Autorität zu wahren,
tzog ich ihm als Strafe sür sein- Benehmen an diesem
Aage (Montag) die Abendkost. (Das Essen wurde in zwei
wtionen, mittags und abends verteilt.)

. Am Dienstag satz der Schwarze wieder da und^ arbeitete
!jscht. Jch ermahnte ihn abermals und sagte ihm, wenn er sich
chcht rühre und wenigstens zeige, datz er arbeitcn wollc, bekäme
f.r den ganzen Tag nichts zu essen. Er sprach hierauf laut vor
M hin, was die übrigen Gesangenen und die eingeborenen
Mizisten zu lautem Lachen veranlatzte. Auf meine Frage,
.is er gesagt habe, wurde mir zur Antwort: „Der Unteroffi-
^r kann machen, was er will, ich tu, was ich willl" Aus dieser
Autzerung cntnahm ich, datz ich einen ganz widerspenstigen
Knschen vor mir hatte, und deshalb entzog ich ihm für den
^ienstag das Essen vollständig. Da der Gefan-
^Ue sich jri den nächstcn Tagen wieder nicht an der Arbeit be-
Mgte, bekam er am Mittwoch, Donnerstag unch
Ne ich giaube, auch am Freitag nur je eine Ration
stsstn. Am Sonnabcnd Morgen satz er äutzerst schlapp da. Um
W aufzumuntern , lietz ich ihm einen EimerWasser
i °er den nackten Körpcr gietzen. Vorher hatte ich ihn völlig
^Sefesselt und nicht, wie behauptet wird, krumm geschlossen,
^ «inen Raum dcs im Bau befindlichen Hauses briugen lassen,
fstsen Mauerwerk etwa einen Meter hoch war. Jch ordnete

d

au, damit der Gefangene vor dem recht heftigen Winde

Der Vrand der Petroleumtanks in
Antwerpen.

. A n t-w e r p e n, 27. Angust. Der Brand der Petro-
öuinwnks dauerte heute Nachmittag noch fort; bis jcht
"Ud 9 nöllig verkoWe Leichen gesunden worben.

Antwerpen, 27. August. Nachts 11.38 Uhr. Die
W -dem Etnbruch des Mends rot aufglühenden Ruß- uud
^uchwolken lockten einen ungeheuren Menschenstrom nach-
^oiboken, wo die Menge in weitem dlbstand von der
?fandstätte ferngehalten wird. Es brennen gegen-
^artig drei Tanks. Zwöts Bermißte werden für tot
^halten. Es wird schwer sein, die Reste der einzelnen
^ Staub verbrannten Toten aufzufinden.

!. Die Firma Eiffe u. Cv. als Leiterin der Anlage
W Petroleumprodukten-Akt.-Ges. in Berlin und Ham-
nströ einen Prozeß gegen die A-meric-an Petroleum
^wpany anstrengen. Wie nämlich von verschiedenen
^rten behauptet wird, tst infolge schlechter Konstruktion-
^ Fundaments ein Resevvoir der American Petroleum
c?uipnny geplatzt, uüd das mit unerhörter Gswalt
^ausschießende Petroleum riß eine Schutzmauer glatt
Wder. Es entzündete ftch an einer Lokomobile der in
^llrstruktion befind'lichen Rothschildschen Neuanlagen, so
eim diese Firma Eifse u. Co. sür den durch Betrieibs.
^ wtellung und Versicherungsdifferenz enfftehewden Scha-
^ berantwortlich gemacht werden soll.

geschützt sei. Wer übrigens die Verhältnisse in den Kolonien
kennt, weitz, datz es an solchen Tagen richtig kaltes Wasser gar
nicht gibt. Es ist also falsch, dah der Schwarze mit ciskaltem
Wasser übergossen sei. Nach einer Stunde lieh ich die Prozedur
wiederholen, da der Gesangene immer noch teilnahmslos
zusammengekanert sah. Weitere (I) Gewalt ist in
keiner Weise gegen ihn angewendet worden. Gegen Mittag,
als die Sonne hoch stand, hatte ich die Absicht, den Schwarzen
in ein Basstn bringen zu lassen, ich nahm aber hiervon Ab-
stand. Jch lietz vielmehr die Erde um den Gefangenen
etwas znsammcnscharren (etwa 10 Zentimeter hoch)
und dann befahl ich, vier Eimer Wasser über seinen
K ö r p e r zu giehen. Der Gefangene wurde dann in die Sonne
gcbracht und hierauf ins Gefängnis usw. Weiter erzählt Kossak
schlietzlich noch, dah der Schwarze später die Annahme von Essen
berweigert habe und am Montag Morgen tot in der Zelle
gefunden worden sei. Woran er gestorben, ist nicht festgestellt
worden."

Und -das will ein Sanitätsunteroffizier
sein!

Die Schüderung bestätigt völlig die Groeneveldschen
Angab-en. Die „Kaltwasserkur" verbnndeii mit der Hun-
gerdiät war, wie die Folgen zeigten, eine brutale
Mißhandlung. Der Eingeborene war offenbar
krank; zweifelte K. -daran, so duvfte er do-ch unter keinen
llmständen eine solche Behand-lung anweistwn. Der Ge-
fangene war übrigens auch! nicht wegen eines! Verbrechens
inhaftiert, sondern! der „Voss. Ztg." zufolge, wegen eines
Rohyeitsvergehens; er hatte einem weidenden Ochsen den
Schwanz abgeschnitten, um 'd-iosen zu vergehren, uNd dann
das Tier wieder lausen zu lassen. Hoffentlich wivd man
den Kossak, der übrigens von sein-ein Dien'ft suspendiert
worden ist, -exemplvrisch bestrafen.

Deutfches Reich.

-- Wie dje Berliner Blätter melden, hat der Kaiser
für dieses Jahr noch folgende Reisedispositionen ge-
troffen. Der Kaiser begibt sich im Anschluß an die Kaiser-
manöver zunächst auf seine Gutsherrschaft Cadinen, wo er
in den Tagen vom 19. bis 21. September Aufcnthalt zu
nehmen gedenkt. Von Cadinen ans crfolgt sodann die
Weiterreise nach Rominten. Der Aufenthalt dort wird bis
Anfang Oktober dauern. Auf der Rückfahrt wird der Kaiser
die Marienburg besuchen, voraussichtlich auch den Eröff-
nungsfeierlichkeiten für die technische Hochschule in Danzig
beiwohnen. Wahrscheinlich wird die Kaiserin ihren Gemahl
nach Rominten begleiten.

— Der Kaiser befahl noch auf ein Jahr die dienst-
liche Verwendung des Prinzen Adalbert auf dem
Kreuzer „Hertha" in Ostasien. Der Prinz wird also
nicht. wie einige Blätter zu melden wußten, schon im Herbst
d. I. nach der Heimat zurückkehren.

— Eine interessante Uebung fand, wie der
„Post" aus Kiel berichtet wird, am Mittwoch in der Außen-
söhrde statt. Von einem Torpedoboote wurde nämlich ein
scharfer Torpedo abgefeuert. Als Scheibe diente ein mäch-
tiges Holzfloß, das auf der Höhe des Bülker Leuchtturms
verankert war. Kurz vor Msttag kam die aus zehn Hoch-
seetorpedobooten bestehende Torpedoflottille in flotter Fahrt
aus dem inneren Hafen hcraus. Sie dampfte zuerst in
See, wendetc dann und kehrte unter erheblich gesteigerter

KLeine Zeitung.

— Laridau (Psalz), im Aug. Das Kriegsgericht
der 3. bayerischen Division hatte vor einiger Zeit einen
Unteroffizier der 8. Kompagnie des 23. Jnf.-Reg. zu
vier Monaten Gefängnis und Degradation verurteilt, weil
er in zwci Fällen im Mannschaftszimmer zwei Mann gegen-
über stellte, und sie den von anderen gekauten Tabak in den
Mund nehmen und weiterkauen ließ. Jn einem Fall gab
der Unteroffizier sogar einem Mann den Befehl, seinem
Kameraden die Tabakbrühe ins Gesicht zu speien. Durch
den Abg. v. Vollmar tam die Angelegenheit im Landtage
zur Sprache und es wurden weitere Ermittelungen zugesagt.
Nach der „Pfälz. Post" scheint die Untersuchung nunmehr
beendigt zu sein, denn Hauptmann Murmann, Chef der ge^
nannten Kompagnie, ist jetzt mit Pension verabschiedet worden.

— Berli«, 27. Augiist. Jm Stadtteil Moabit er-
mordete der 54jährige Hausverwalter Künicke aus Eifer-
sucht seine 50jährige Ehefrau und erhängte sich dann an
einem Türpfosten.

—GegenKraftwagenfahrer scharf vorgehen
will man in Bayern. Dort wurden die Landespolizei-
behörden angewiesen, Krastwagenfahrer die einen Unfall
verschuldet haben, sofort festzunehmen und in
Untcrsuchungshaft zu behalten, insbesondere, wenn es sich
um Ausländer handelt. Am Freitag wurden in Neubnrg
a. D. schon zwei Franzosen aus diesem Anlaß verhaftet.

— Königsüerg, 26. Aug. Die Sektiou der Leiche des
auf Poflen tötlich verwundeten Grenadiers Erben aus
Düsseldorf ergab als Todesursache einen Schuß aus einem

Fahrgeschwindigkeit zurück. Eines der Boote feuerte dann
den scharfen Torpedo gegen die durch gelbe Flaggen kennt-
lich gemachte Scheibe ab. Es folgte eine scharfe Detonation,
und gleichzeitig hob stch aus der Flut der gewaltigeWasser-
kegel, in dem sich deutlich einzelne Balken und Balkensplit-
ter unterscheiden ließen, bis zur vollen Höhe des Bülker
Leuchtturmes empor. Kerzengerade, etwa 30—40 Meter,
stieg die mächtige Wassersäule in die Höhe mid fiel erst nach,
Minuten in sich zusammen. Das Geschoß hatte gut getrof-
fen und seine volle Wirkung getan. Jnzwischen hatten die
Torpedoboote abgestoppt, um das Resultat der Uebung fest-
zustellen. Die Scheibe war schwer beschädigt und hatte sich
ganz übergelegt. Der Flottenchef, Admiral v. Köster, und-
zahlreiche Seeoffiziere wohnten der seltenen Uebung bei.

— Me es der ausschla-ggebenden Partei des Reichs-
tags gegenüber gebührt und nach der ganzen 'Haltung der
Regierung nicht anders zu evwarten fft, erteilt die öffiziösb
„Norddeutsche All-gemeine Zeitung" in rhrem Wochenvück-
blicke dem Regensburger Katholikentage'
eine guteZensur, -die beincche aus -die Note „sittlicheZ.
Betragen lobenstvert" hinaüsläust.

Baden.

— Expräsident Steijn, der seinen Sommersitz in
Güntersthal bei Freiburg früher als beabsichtigt, ver-
lassen hat, gedenkt, wie man den „Basl. Nachr." fchreibt,
kommenden Januar nachSüdafrika zurückzukehren. Seine
drei jüngsten Kinder sind schon in Philipolis (Oraujefluß-
Kolonie) angekommen und befinden sich dort in der Obhuk
deS Pfarrers C. Fraser; die zwei älteren besuchen eine
Privatschule. Steijn will nach seiner Rückkehr Bloemfontem
nicht besuchen, sondern sogleich auf seine Farny weiterreisen^
und dort fern von aller Politik ein ruhiges Leben führcm
Wenn er auch dessen gewahr ist, daß er immer noch das-
Vertrauen und die Achtung aller alten Burghers genießff
so hofft er doch, daß bei seinem Wiedererscheinen in der
alten Heimat jede Demonstration unterbleibe. Er wünscht,
daß man seiner sürderhin nur unter dem Namen Marthinus,
Thrunis Steijn, Farmer, Erwähnung tue.

Preußen.

— Am Samstag hat in D ü s s e I d o r s die mit Span-
nung erwartete Generalverfammlung der „Hibernia"
stattgefunden, in der das regierungsseitige
Kausangebot sür das Unternehinen, ferner über den
Verwaltungsantrag auf Aüsgäbe von Mk. 6^/2- Millionen
jung-er Aktien Beschluß gesaßt wevden sollte. Die Ber-
waltnng, beantragte, das Kaufangebot abzulehnen..
Die Präsenzliste ergibt solgende Anmeld^ngen: 1.
Bleichröder Mk. 9 863 600, Handelsgesellschaft Marik
9 806 400, Diskonto-Gesellschast Mk. 624 000, Deuffche
Bank Mk. -1 000 000, Essener Creditanstalt Mk. 987 0D0,
Haniel-Düsseldorf Mk. 1 91'6 000, Ge-Heimmt Müller Mk.
1 600 000, Direktor Schuster Mk. 300 000, A. Schaaff-
hausen'scher Bankverein Mk. 400 000, David Kappel Mk.
546 000, Arons u. Walter Mk. 430 000, Jasfa u. Lewirr
Nst. 130 000. Die Dresdener Bank, die in dieser An-
gelegenheit die Dertraute der preußischen Regierung ist,
hatte 18 Millionen Aktien zn der Versanrmlung ange-
meldet, ließ aber diese 18 Millionen bei dem ersten Punkt

Jnsanteriegewehr. Nach Ansicht des Staatsanwalts ist ein
Selbstmord wenig wayrscheinlich. Der aus Düsseldorf ein-
getroffene Vatcr teilte mit, daß er noch vor kurzem einen
Brief von seinem Sohn erhalten habe, in dem er betonte,
daß es ihm gut gehe und daß das Leben beim Militär
ihm sehr gefalle.

— Marburg, 27. Aug. Die Stadtverordnetenversamm-
lung beschloß, das älteste monumentale Gebäude MarburgS,
die aus dem 12. Jahrhundert stammende St. Kilians-
kapelle auf dem Schuhmarkte, zur Feier des 400jährigeir
Geburtstages Philipps des Großmütigen dem Ver-
ein für hesstsche Geschichte und Landeskunde zwecks Unter-
bringung der Sammlung hessischer Altertümer zu über-
weisen.

— Kleiu-Lengden, 26. August. (Den hundertften
Geburtstag) feiern heute in bester Gesundheit die
Zwillingsbrüder Heinrich und August Meyer. Die
Zwillinge sind gcsnnd und munter und gedenken noch man-
ches Jahr sich des irdischen Daseins zu erfreuen.

— Zürich, 25. Aug. Ein 16jähriges Mädchen d urch-
schwamm dieser Tage in 3 Stunden 50 Min. den Ne u en-
burger See zwischen Neuenburg und Portalbau. Diese
außergewöhnliche Leistung wurde durch eine starke Brise noch
besonderS erschwcrt. Die kühne Schwimmerin war von
einem Boote begleitet.

— Bari, 27. Aug. Jn der vcrgangenen Nacht wurden
die Juwelen, welche die in der Kirche zum heiligen Gregov
befindliche Statu« des heiligen Nikolaus bedeckten, gest 0 hlen.
Glücklicherweise waren die gcstohlenen Juwelen unecht;die
 
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