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Koch, Alexander: Zum Beginn des vierzigsten Jahrgangs
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.10701#0014
Von diefem Standpunkte aus haben wir, wie ich glaube, allen Grund, uns
der lebendigen Kampffituation auf dem Gebiet der Raum-Gellaltung aufrichtig
zu freuen, ihrer Entwicklung mit acht famer Spannung zu folgen und dem künftigen
Ergebnis mit Hoffnung entgegenzufehen. Tro^ alles Kämpfens und alles rüfligen
Schaffens, das wir die legten vier Jahrzehnte auf dem Gebiete der Wohnungskunfl
erlebt haben, dürfen wir fagen: nie gab es für unfre Raum-Geflaltung einen be-
lebteren, einen interelfanteren Augenblick als den gegenwärtigen!
★
Die Fragen des »Wohnens« find zu Weltfragen geworden; ein bedeu-
tendes Stück geilligen Gefchehens fpielt fich in ihnen ab; jeder einzelne wird per-
fönlich von ihnen ergriffen. Man wird es verliehen, wenn ich von hier aus, im
Gedanken an die vierzig Jahre des Beflehens der »Innen-Dekoration«, der Über-
zeugung Ausdruck gebe, daß feiten die Arbeit einer gewilTenhaften, im Mittel-
punkt des Gefchehens flehenden Zeitfchrift fo notwendig, fo unentbehrlich war,
als zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Eingedenk ihrer ftets hochgehaltenen Auf-
gabe und Sendung wird fie auch in Zukunft darnach ftreben, das wichtige, das
zeitgetragene Schaffen aus allen Lagern vor das Forum der breiten Öffentlichkeit
zu bringen, damit die Lage nach allen Seiten geklärt wird und ein dauerhaftes,
gehaltvolles Fazit gezogen werden kann.
ALEXANDER KOCH
der lebendigen Kampffituation auf dem Gebiet der Raum-Gellaltung aufrichtig
zu freuen, ihrer Entwicklung mit acht famer Spannung zu folgen und dem künftigen
Ergebnis mit Hoffnung entgegenzufehen. Tro^ alles Kämpfens und alles rüfligen
Schaffens, das wir die legten vier Jahrzehnte auf dem Gebiete der Wohnungskunfl
erlebt haben, dürfen wir fagen: nie gab es für unfre Raum-Geflaltung einen be-
lebteren, einen interelfanteren Augenblick als den gegenwärtigen!
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Die Fragen des »Wohnens« find zu Weltfragen geworden; ein bedeu-
tendes Stück geilligen Gefchehens fpielt fich in ihnen ab; jeder einzelne wird per-
fönlich von ihnen ergriffen. Man wird es verliehen, wenn ich von hier aus, im
Gedanken an die vierzig Jahre des Beflehens der »Innen-Dekoration«, der Über-
zeugung Ausdruck gebe, daß feiten die Arbeit einer gewilTenhaften, im Mittel-
punkt des Gefchehens flehenden Zeitfchrift fo notwendig, fo unentbehrlich war,
als zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Eingedenk ihrer ftets hochgehaltenen Auf-
gabe und Sendung wird fie auch in Zukunft darnach ftreben, das wichtige, das
zeitgetragene Schaffen aus allen Lagern vor das Forum der breiten Öffentlichkeit
zu bringen, damit die Lage nach allen Seiten geklärt wird und ein dauerhaftes,
gehaltvolles Fazit gezogen werden kann.
ALEXANDER KOCH