Ueber präzise Aufnahmen, von Plänen u. s. w.
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alle ausgezeichnet funktionierten. Trotzdem waren wir ge-
nötigt, bei Arbeiten mit dem Panoramographen, allen anderen
voran einen Kusnetz off sehen Drachen aufzulassen, um bei
schwachem Winde die nachfolgenden Le cornu sehen vor
Abfall zu schützen.
Fig. 31 zeigt zwei schon montierte Lecornusche Drachen
und die Holzwinde zum
Ab wickeln des Leitungs-
drahtes.
Zum Auflassen der
Drachen dient ver-
zinnter Stahldraht von
0,8 mm Stärke, welcher,
von einer gußeisernen
Winde a (Fig. 33) ab-
laufend, über je 100 m
von hohlkehligen,
flachen Messingringen
(Fig. 32) unterbrochen
ist, an welche die vor-
dem an dünnem, aber
festem Bindfaden aufge-
lassenen Drachen ange-
knüpftwerden, ebenfalls
der Panoramagraph.
Fig. 33 zeigt die Anordnung der Drachen bei Auflassung
des Apparates. Der dritte Lecornusche Drache, schon hinter
dem Apparate, dient zum Tragen des Leitungsdrahtes, welcher
von einer — wie ein Schub-
karren gehandhabten und
dem aufsteigenden Apparat
nachgeschobenen —
leichten Holz winde b ab-
gelassen wird.
Beide Drachensysteme
sind äußerst bequem zum
Zusammenlegen einge-
richtet. Die Montierung des Kusnetzoffschen Drachens
(Fig. 30) geschieht durch Einführen der dreikantigen Holz-
stäbe 1 bis 6 in die an den vier — durch je zu zwei mit
rundum angenähtem Kalikoeinsatz vereinigten — Rahmen
angebrachten Weißblechhülsen. Die Hülsen i1 bis 61 am
untersten Rahmen sind mit Böden versehen, wodurch die
Stäbe fast aufstehen; die Hülsen l1 bis 61 am obersten Rahmen
sind durchstochen, um durch Einstecken angehängter Stifte
Fig
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alle ausgezeichnet funktionierten. Trotzdem waren wir ge-
nötigt, bei Arbeiten mit dem Panoramographen, allen anderen
voran einen Kusnetz off sehen Drachen aufzulassen, um bei
schwachem Winde die nachfolgenden Le cornu sehen vor
Abfall zu schützen.
Fig. 31 zeigt zwei schon montierte Lecornusche Drachen
und die Holzwinde zum
Ab wickeln des Leitungs-
drahtes.
Zum Auflassen der
Drachen dient ver-
zinnter Stahldraht von
0,8 mm Stärke, welcher,
von einer gußeisernen
Winde a (Fig. 33) ab-
laufend, über je 100 m
von hohlkehligen,
flachen Messingringen
(Fig. 32) unterbrochen
ist, an welche die vor-
dem an dünnem, aber
festem Bindfaden aufge-
lassenen Drachen ange-
knüpftwerden, ebenfalls
der Panoramagraph.
Fig. 33 zeigt die Anordnung der Drachen bei Auflassung
des Apparates. Der dritte Lecornusche Drache, schon hinter
dem Apparate, dient zum Tragen des Leitungsdrahtes, welcher
von einer — wie ein Schub-
karren gehandhabten und
dem aufsteigenden Apparat
nachgeschobenen —
leichten Holz winde b ab-
gelassen wird.
Beide Drachensysteme
sind äußerst bequem zum
Zusammenlegen einge-
richtet. Die Montierung des Kusnetzoffschen Drachens
(Fig. 30) geschieht durch Einführen der dreikantigen Holz-
stäbe 1 bis 6 in die an den vier — durch je zu zwei mit
rundum angenähtem Kalikoeinsatz vereinigten — Rahmen
angebrachten Weißblechhülsen. Die Hülsen i1 bis 61 am
untersten Rahmen sind mit Böden versehen, wodurch die
Stäbe fast aufstehen; die Hülsen l1 bis 61 am obersten Rahmen
sind durchstochen, um durch Einstecken angehängter Stifte
Fig