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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 17.1903

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Kuchinka, Eduard: Photographische Kopiermaschinen
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https://doi.org/10.11588/diglit.41327#0251

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Photographische Kopiermaschinen.

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um alle Vorarbeiten mit größter Sicherheit vorzunehmen, ohne
daß durch unzeitige Zuhilfenahme von Tages- oder künst-
lichem Licht Fehlkopieen entstehen. Die rasche Aus- und
Einschaltung der verschiedenen Beleuchtung durch Oeffnen
oder Schließen des Klappdeckels ist ein Vorzug dieses Appa-
rates. Der Apparat ist ein Kasten, in welchem zwei elektrische
Birnen derart angebracht und mit der Stromquelle verbunden


Fig. 64.

sind, daß beim Oeffnen des Klappdeckels die rote Lampe (a)
leuchtet, während beim Schließen des Deckels die weiße
Lampe (b) eingeschaltet wird. Zum Anschlüsse an die Strom-
leitung sind an der Außenseite des Apparates zwei Anschluß-
klammern (e) angebracht. Die Vignette wird auf den Rahmen c
gelegt, darauf das Negativ und das lichtempfindliche Papier;
die rote Scheibe d dient zur Kontrolle des Lichts. Das Papier
kann sowohl in geschnittenen Blättern oder auch nach An-
bringung einer Rolle an der Außenseite des Apparates in
gerolltem Zustande verwendet werden. Der Apparat ist nur
für die Maximal-Bildgröße 20 X 30 cm gebaut, kann aber auch
für größere Formate angefertigt werden.
 
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