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DOI article:Driffield, Vero C.: Die Kontrolle des Entwicklungsfaktors und eine Notiz über Geschwindigkeits-Bestimmung
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.41327#0304
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Die Kontrolle des Entwicklungsfaktors u. s. w.
Die Normaltemperatur, bei welcher die Entwicklung statt-
zufinden hat, ist Grad C. (65 Grad F.), eine Temperatur,
welche im Sommer wie Winter leicht einzuhalten ist.
Bei der Prüfung photographischer Emulsionsplatten muß
man festellen: die Geschwindigkeit, Gradation, ihren etwaigen
Schleier u. s. w., ferner, wie das Wachstum des Entwicklungs-
faktors fortschreitet, damit wir beim Entwickeln solche Aende-
rungen treffen können, wie sie für die Landschafts-, Porträt-
oder Interieur-Aufnahmen wünschenswert sind.
Abbildung No. 1,
Bei dem gewöhnlichen Verfahren der Empfindlichkeits-
Bestimmung haben wir bisher nur als notwendig erachtet,
eine Reihe von Expositionen in geometrischer Reihenfolge1) auf
einem einzigen Plattenstreifen anzustellen. Um jedoch Anhalts-
punkte zu gewinnen, welche uns befähigen, den Entwicklungs-
faktor zu kontrollieren, ist es nötig, zu gleicher Zeit zwei
oder drei Streifen derselben Platte zu exponieren. In der ge-
wöhnlichen photographischen Praxis jedoch werden sich zwei
Streifen als ausreichend erweisen, da die Entwicklungsfaktoren,
welche sie aufweisen, zusammen mit dem Nullpunkte drei
Punkte liefern, durch welche wir eine Kurve ziehen können,
1) Z. B. mit dem S ch e in e r - S e n s i t o m e t er (siehe Eder, „Photo-
graphie mit Bromsilbergelatine“ 5. Aufl. [1903], S. 209,). (Anm. des Ref.)
Die Kontrolle des Entwicklungsfaktors u. s. w.
Die Normaltemperatur, bei welcher die Entwicklung statt-
zufinden hat, ist Grad C. (65 Grad F.), eine Temperatur,
welche im Sommer wie Winter leicht einzuhalten ist.
Bei der Prüfung photographischer Emulsionsplatten muß
man festellen: die Geschwindigkeit, Gradation, ihren etwaigen
Schleier u. s. w., ferner, wie das Wachstum des Entwicklungs-
faktors fortschreitet, damit wir beim Entwickeln solche Aende-
rungen treffen können, wie sie für die Landschafts-, Porträt-
oder Interieur-Aufnahmen wünschenswert sind.
Abbildung No. 1,
Bei dem gewöhnlichen Verfahren der Empfindlichkeits-
Bestimmung haben wir bisher nur als notwendig erachtet,
eine Reihe von Expositionen in geometrischer Reihenfolge1) auf
einem einzigen Plattenstreifen anzustellen. Um jedoch Anhalts-
punkte zu gewinnen, welche uns befähigen, den Entwicklungs-
faktor zu kontrollieren, ist es nötig, zu gleicher Zeit zwei
oder drei Streifen derselben Platte zu exponieren. In der ge-
wöhnlichen photographischen Praxis jedoch werden sich zwei
Streifen als ausreichend erweisen, da die Entwicklungsfaktoren,
welche sie aufweisen, zusammen mit dem Nullpunkte drei
Punkte liefern, durch welche wir eine Kurve ziehen können,
1) Z. B. mit dem S ch e in e r - S e n s i t o m e t er (siehe Eder, „Photo-
graphie mit Bromsilbergelatine“ 5. Aufl. [1903], S. 209,). (Anm. des Ref.)