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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 18.1920

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Heft 10
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Waldmann, Emil: Abermals und immer wieder: sogenannte und apokryphe Leibls
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https://doi.org/10.11588/diglit.4750#0471

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Geringste zu tun hatte, als Leibi verkauft worden,
weil er unter Leibis Namen im Katalog stand und
der Katalogverfasser, der jetzt aus dem Museums-
dienst in den Kunsthandel übergetreten ist, nicht
gesehen hatte, was er vor sich hatte. Doch wurde
noch rechtzeitig gegen die Zuschreibung an Leibi
Einspruch erhoben.

In diesem Zusammenhange sei auch eine Trüb-
ner-Apokryphe publiziert (Nr. i8j. Signiert: ,,W.
Trübner 1878". Man wird, da Trübner tot ist,

künftig auch auf zweifelhafte Trübners zu achten
haben.

In den Reproduktionen dieses Aufsatzes sei
bemerkt, daß nicht in allen Fällen die Signatur
auf der Abbildung erkennbar ist. Dies liegt dann
an unvermeidlichen Unvollkommenheiten der Re-
produktionstechnik und nicht etwa, wie bei einem
vor einiger Zeit gegen den Verfasser verhandelten
Leibiprozeß der klägerische Anwalt geltend machte,
an der Arglist des Verfassers.

EIN ECHTER LEIBL, BILDNIS DES MALERS SELIGER

MIT ERLAUBNIS DER PIIOTOGR. GESELLSCHAFT, BERLIN

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