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Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 9.1929

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Heft 4 (April 1929)
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Zu den Abbildungen / Umschau / Buchbesprechungen / Schreibe in Angelegenheit
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schmackvolle ist dnS nsthetisch Zweckmnszige". dem
Knpitel: Wnriun ist unsere Zeit so geschmacklos? sagk
er tresfeud: Vor den Lliisgeburten unsereS HirnS er-
zittert die Natur..mit dem Urkeil unserer Sinne
'nber macheu wir unS lächerlich. UnS, den Verstandes-
meuscheu dis ius Mark hiuein, kam vor lauter Fra-
gen nach dem Wnrum? Wieso? und Wozu? das ur-
nlte Lrbgut der Menschheit abhnuden: dieWeis -
heit d e s II u b e w u sz t e u." Itud au auderer Stelle:
„Sobald einer etwaS bewuszl geuieszeii will, wird ihm
selten höchste Seguung zuteil." Das Buch schlieszt mit
dem lraurigeu Berzscht: „Troh unserer rasfiiiierteu
GeschmacliSpslege im ongsten Kreise wird Geschmack-
losigkeik das Merkmal unserer Zeit bleibeu. Sie ge-
hört mit zum Preise uuserer, problematischeu Ileber-
meiischlichkeik. Sie gehört mit zur Rache der von uns
vergewalkigkeu Natur."

Der Liuolschnttt, das Beivielfälkigunasveifahreu für
X die Schule vou Lrna Drein ck. (Berlag Ferd. As-

helm, Berlin N. 65.) Preis 3 Mark. — Eine gute
Einftihrung in idas Wesen unü in die unterrichtlichen
Möglichkeiten des Linolschnitkes. Borangestellk ist
eine kurze Geschichte des Holzschnittes mit gutge-
wählten Bildbetspielen aus alter und neuer Zeit.
Ein Bedenken möchte ich nicbt unterdrücken: Traut
die Berfasserin dem Bewuszten im Dienste des bild-
nerischen Gestaltens nicht zuviel zu, wenn sie sagt:
„Es ist meines Erachkens das Zisl des heutigen Kunst-
unterrichts, die Kindec vom unbewußten Arbeiten
langsam und möglichst unbemerkt zuni bewuszten Llr-
beiten überzuleiten." Zum mindesten könnte diese An-
sicht von Unberufenen miszverstanden werdcn. Man
beachte, es handelt sich hier um Kindor, und um
Mädchen, um 12—14jährige Schlllerinnen.

3n der Sammlung 3. 3. Webers 3lluskrierke Hand-
biicher erschien: Die Bauskile, Lehre der archikek-
tonischen Stilarten von den ällesken Zeiten bis auf
die Gegenwart von Dr. Ed. Freiherrn v. Sacken.

Schreibe in Angelegenheit

der Berhättnisse tm Aeich an Stu-
bienral Frilz, Dorlmnnd, Beur-
hansstr.24", od. Frl. Stndienrat
Nruger, Dessan-Ziebigk, Brun-
nenstr- 42

des Fnhatls von „Knnst und In°
gend" an Pros. Kolb, Stnttgart,
Hohenflaufenslrasje 18.
der Krankenkasse Dentscher Lehrer,
des InhattL der Milteiiuugen u.
Bersand derselben an Studienrat
Vllo Deinoch, Aaumbiirg (Saaie)
Kanonierstr-101

der Deutschen Beamten-Kranken-
versicheriing-Koblenz an Zeichenl.
Hnisken, Liinen, Westf-, Hohen-
zoilernstr. 16

der An° nnd Abineldungen, der
Listensnhrung, Anschriflenände-
rung an Hanvtlistenfllhrer Slu-
dienralZllrn,Stuttgart,Koibstr.21
derKassenfllhrnnganMartinStöckel
Weiszenfels, Franhoisstr. 3, Post-
scheckkonto Erfnrt Nr. 20023
derAnzeigen u. Stelleuveriiiittlnng
iin'Aeich anSludienratKarlHils,
Stnllgart, Hanptstälterstraße 110
des Ausbleibens von Knnst und
Ingend znerst an Dein Post°
anit nnd crst dann an den Ver-
sandleiterStudienratIürn,Kolb°
strasze 21, Stnttgart
derLichibildstelle desA.V. Frl-Stu«
dienrätin L. Iacobh, Hanan, Neue
Aulage >8.

vvn prenhischen ^lngelcgenheiten
an d. 2 Vorsilzenden Slnd.-Nat
Vanl Schnbert-Frankfnrta. M.,
Kalkentalstrabe 15
Franeiiverband: Frl. St.-Rälin
Erna Schröder, Bln.-Iehleiidorf
Milte, hoheii lollernstrasje. 31.
Slellenvermitllnng in Preuszen:
Frl. E. Krulle, Berliii-Banm-
schulenwcg, Scheiblerstr. 7.

lLoiivgeii I Serisiiet uml empteklst ilie kirreugnirss ilsr im vorliegenlien Lnreigenleil enlksltenen Lerekllttel
 
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