heeausliest, wird nimmermehr verstehen, wozu kommende
Geschlechter ihre Frauen herabwürdigen ließen. Also auch
hier steht der Rämpfer für deutsches Leben; es kann nicht
ihm vorgeworfen werden, was andere daraus machten.
Man betrachte seine Heiligen, B. „Heilige Magdalena
mit Salbgefäß" (Röln 1525): es sind dieselben eigenwüch-
sigen Gestalten. wer wollte sie hier als frivol bezeichnen?
In derselben Art, wie Lranach die nackte Frau — so wie
er cs empsand und zu formen verstand — als edles Ge«
schöpf in das Leben stellt, so verhält er sich anderen Din.
gen des Lebens gegenüber; außer Darstellungen nach der
Bibel das leider einzige Beispiel: „die Hirschjagd"
(Schloß Moritzburg 1540) von Lranach d. I. Es ist ein
Bild voll von Leben, ein Gedränge von Formen, ein echt
deutsches Bild. Breitschultrige Herren und Iäger, anmut-
volle Frauen in feinen Gewändern erfüllen dies festliche
Bild; jagende Hunde, fliehende Hirsche, kämpfende Reiler,
eine fürstliche Iagd im deutschen wald. So ist er der
Maler des Hofes; aber er greift tiefer; ec erzählt im
Bilde wie ein alter Sänger die Sagen der Helden. Man
sollte auf die Erzählungen dieser Bilder lauschen! wo
bleiben da die Anwürfe der hausbackenen vlüchternheit
und des mangelnden Renaiffance-Einfluffes;
Besonders aufschlußreich über Lranachs Lebenseinstel-
lung sind die Marien-Bilder und einige Altarflügel, in
denen er die Frauengestalten inmitten der heimatlichen
Landschaft darstellt. über „die Ruhe auf der Flucht" ist
schon gesprochen. wer könnte sich der Idee des Meisters
entziehen, wenn er uns eine krästige, gesunde und doch
feine und zarte Frauengestalt mit dem Rinde mitten in
das Grün einer Landschaft stellt, Mutter, Heimat und
Natur in tiefstem Einklang uns erleben läßt; Gibt es
wahrhaft empfundene und zutiefst durchdachte Dsldniffe
von Mutter und Rind, in großer Verehrung gestaltct, ss
gehören unbedingt die Maricnbilder Lranachs aus Bres-
lau und Glogau dazu. Schmucklos und schlicht die Frau,
im weiten farbigen Gewande. Edel die Röpfe, golden flu-
tendes gelocktes Haar im Grün der Landschaft. Maler,
Rünstler und Deutscher in einer persönlichkeit vereint ge-
staltet hier. Zierlich sind Lranachs Frauengestalten auch
hier, aber ebenso wenig frivol wie in allen seinen übrigen
Dildern. Röpfe haben diese Marien, die rassisch edel sind,
dabei gesund wie Bauernmädchen. Die Darstellung des
Rindes gibt dasselbe; die Beziehungen zwischen Mutter
und Rind können nicht feiner gebracht werden. Die Male-
rei ist ebenso kräftig, wie lebendig und warm leuchtend;
die Farbe drückt denselben Lharakter aus wie die weltan-
schauung, die aus dem Inhalt seiner Bilder ;u lesen ist:
kraftvoll, schlicht, wahrhaft, lebendig und volksnah.
Entzückende Frauengestalten treten in seinen Altaebil-
dern auf, ;. B. den Altarflügeln vom Ratharinenaltar
(Dresden, LUtzschena) oder „Verlobung der hl. Ratharina"
(Berlin ;5io) und dasselbe Thema (Deffau i5iö). Echte
deutsche Mädchen stehen und kauern zusammen wie ver-
traute Freundinnen um ihre Rameradin, die Frau und
Mutter geworden ist, bewundern und umsorgen das Rind-
chen. Ist es nur unser heutiges Empfinden oder ist es
Lranachs Absicht, gleichviel, es scheint uns das nur inso-
fern ein gättliches wunder ;u sein, als es sich direkt auf-
unseren Glauben, auf unseren Lebenswillen bezieht, der in
unserem Volke ;u seiner Ewigkeit erwacht ist. Lranach
lehrt uns geradezu, heute unter unseren lebenden Mädchen
nach solchen feinen und echten Gesichtern Umschau ;u halten,
sie im Zusammenklang mit der Landschaft unter uns
lebend ;u finden. Burg und trotzige Landschaft das eine,
Frau, Mutter, der die Rrone gehört, das andere; das ist
die „Verlobung der hl. Ratharina" in Berlin von 1510.
Dem Rinde, der Zukunft, verlobt sich die Ratharina, die
wie ein ernstes, feines Rind selbst noch erscheint. Ihre
ältepe Freundin, die Maria, schaut uns trotzig, als echte
Frau an, wie sie uns als wahre Frau noch hcute im
Geiste vorschwebt, fest, fraulich, in dcr Heimat und im
Volke wurzelnd. Hierher gehört dem Sinne nach auch die
„Lharitas"" (;. B. Hamburg nach 1537), Lranach d. I.).
In derselben Richtung sprechen uns jene Bildniffe an,
in denen Lranach — etwa beim „Dr. Iohann Stephan
Reuß" mit seiner Frau (Nürnberg b;w. Berlin 1503) —
die Menschen mitten in die Landschaft stellt. Die Ein-
reihung des Menschen in die gesamte Natue, dieAbhängig-
keit von ihr, Beherrschung derselben und Liebe zu ihr dar-
stellend, die Notwendigkeit zeigend, uns nicht von ihc ;u
lösen. Iedes wort darüber müßte äußerlich erscheinen,
wenn man vor diesen DLldern steht, die in klarer Farbe
und Romposition nicht eindringlicher und wahrer gedacht
werden können.
Diese Betrachtungen führen uns zu dcr letzten Gruppe
von Bildern, die hier zusammengefaßt ;u betrachten sind:
seine Frauen- und Rinderbildniffe, ;. B. „Sibylle von
Lleve" (weimar i5rö), „Tochter Luthers" (;), (paris
15ro—1540). Lranach d. I.: „Bildnis einer sächsischen
Dame" (Stuttgart 1543), die vier Rinder des Rurfürsten
August (Dresden bzw. Moritzburg 15S4).
Vor allem ist wohl die Sibvlle von Lleve als Braut die
Rrone Lranack'scher Frauenbildniskunst. Der deutsche in-
nerliche Schönheitsbegriff für die Frau ist hier Bild ge-
worden. Entzückend, wie Lranach sie in ihrer Zaxtheit mit
Rostbarkeiten und der feinen Brautkrone ;u schmücken
versteht, ohne daß darunter Gestalt oder gar Gesicht als
Hauptsache des Bildes an wirksamkeit verlören. Im Ge-
genteil wird hierdurch erst die ganze Rostbarkeit der Frau
wirksam. Mit höchster Verehrung, tiefstem Empfinden
aber auch größter Meisterschaft tritt Lranach der Frau
gegenüber, uns gleiche Empfindungen und Erkenntniffe
aufzwingend, wenn wir diesen Bildniffen nUr irgendwie
gerecht werden wollen. So gan; wird uns hier die Runst
Lranachs deutlich; der zarte und doch kräftige Schwung
seiner Linien, die Rlarheit seiner Farbe, treten hier ihren
höchsten Dienst an, helfen Menschen für die Ewigkeit unse-
res Volkes gestalten, die innerlich wie äußerlich unserem
Volke immer Vorbild bleiben müffen, wenn wir uns selbst
ehrlich und getreu erscheinen wollen.
Seine zarten Rinderbildniffe, wie etwa die Dochter
Luthers, „prinzessin Elisabeth" (Dresden 1564), „prin;
Moriz" und „Prin; Severin von Sachsen" (Darmstadt
15rö), müffen im Rahmen dieses kurzen Aufsatzes beim
Betrachten für sich selbst sprechen.
Die Rückbesinnung auf unsere alten Meister der Refor-
mationszeit muß uns eine nicht ernst genug ;u nehmende
Aufgabe sein. Das deutsche Volk kann sich in seine neu-
gewonnene weltanschauung niemals genug hineindenken
und vertiefen. Durch sie stehen wic auf den Schultern
dieser Meister, die ;u ihrer Zeit um das deutsche Volk
rangen. Dieser großen Aufgabe gegenüber kann ein Aufsatz
nur Stichworte geben, bleibt große Vertiefung und Rlar-
heitgewinnung noch zu leisten. Aber gerade dazu konnte
eine solche einmalige Ausstellung Anlaß geben, auf daß
Lranach wieder unter uns als einer der großen Unseren
lebt. Er gilt uns als ein Meister. der eine gan; andere
Seite des Lebens anpackt und in seinen Dildern gestaltet
als seine Zeitgenoffen. Ahm erscheint das Leben unter Ge-
sichtspunkten, die auch gerade für uns heute tiefste Be«
deutung haben: artgerechtes Leben in Pflicht und Arbeit
und Arterhaltung. Er ist der Meister dec größten Lebens-
nähe, der das Leben seines Volkes klar erkennt und in
seinen Vlotwendigkeiten und Schönheiten verticft gestaltet.
Er ist in wahrheit der volksnahe hohe Meister der Re-
formationszeit, der Vorkämpfer für deutsches Volks- und
Landschaftsempfinden. Er durchdringt nicht die Natur bis
in ihre letzten objektiven weisheiten. wie es DUrer tat.
Er gestaltet aber lebensnotwendige weishcit durch Men-
schen und Landschaft. durch die Natur, der er blutsver-
bundcn ist. Er ist nicht der vortreibcnde, sondern dec vor-
wärts und rückwärts zugleich wciscnde Rünstler. Er ist
Geschlechter ihre Frauen herabwürdigen ließen. Also auch
hier steht der Rämpfer für deutsches Leben; es kann nicht
ihm vorgeworfen werden, was andere daraus machten.
Man betrachte seine Heiligen, B. „Heilige Magdalena
mit Salbgefäß" (Röln 1525): es sind dieselben eigenwüch-
sigen Gestalten. wer wollte sie hier als frivol bezeichnen?
In derselben Art, wie Lranach die nackte Frau — so wie
er cs empsand und zu formen verstand — als edles Ge«
schöpf in das Leben stellt, so verhält er sich anderen Din.
gen des Lebens gegenüber; außer Darstellungen nach der
Bibel das leider einzige Beispiel: „die Hirschjagd"
(Schloß Moritzburg 1540) von Lranach d. I. Es ist ein
Bild voll von Leben, ein Gedränge von Formen, ein echt
deutsches Bild. Breitschultrige Herren und Iäger, anmut-
volle Frauen in feinen Gewändern erfüllen dies festliche
Bild; jagende Hunde, fliehende Hirsche, kämpfende Reiler,
eine fürstliche Iagd im deutschen wald. So ist er der
Maler des Hofes; aber er greift tiefer; ec erzählt im
Bilde wie ein alter Sänger die Sagen der Helden. Man
sollte auf die Erzählungen dieser Bilder lauschen! wo
bleiben da die Anwürfe der hausbackenen vlüchternheit
und des mangelnden Renaiffance-Einfluffes;
Besonders aufschlußreich über Lranachs Lebenseinstel-
lung sind die Marien-Bilder und einige Altarflügel, in
denen er die Frauengestalten inmitten der heimatlichen
Landschaft darstellt. über „die Ruhe auf der Flucht" ist
schon gesprochen. wer könnte sich der Idee des Meisters
entziehen, wenn er uns eine krästige, gesunde und doch
feine und zarte Frauengestalt mit dem Rinde mitten in
das Grün einer Landschaft stellt, Mutter, Heimat und
Natur in tiefstem Einklang uns erleben läßt; Gibt es
wahrhaft empfundene und zutiefst durchdachte Dsldniffe
von Mutter und Rind, in großer Verehrung gestaltct, ss
gehören unbedingt die Maricnbilder Lranachs aus Bres-
lau und Glogau dazu. Schmucklos und schlicht die Frau,
im weiten farbigen Gewande. Edel die Röpfe, golden flu-
tendes gelocktes Haar im Grün der Landschaft. Maler,
Rünstler und Deutscher in einer persönlichkeit vereint ge-
staltet hier. Zierlich sind Lranachs Frauengestalten auch
hier, aber ebenso wenig frivol wie in allen seinen übrigen
Dildern. Röpfe haben diese Marien, die rassisch edel sind,
dabei gesund wie Bauernmädchen. Die Darstellung des
Rindes gibt dasselbe; die Beziehungen zwischen Mutter
und Rind können nicht feiner gebracht werden. Die Male-
rei ist ebenso kräftig, wie lebendig und warm leuchtend;
die Farbe drückt denselben Lharakter aus wie die weltan-
schauung, die aus dem Inhalt seiner Bilder ;u lesen ist:
kraftvoll, schlicht, wahrhaft, lebendig und volksnah.
Entzückende Frauengestalten treten in seinen Altaebil-
dern auf, ;. B. den Altarflügeln vom Ratharinenaltar
(Dresden, LUtzschena) oder „Verlobung der hl. Ratharina"
(Berlin ;5io) und dasselbe Thema (Deffau i5iö). Echte
deutsche Mädchen stehen und kauern zusammen wie ver-
traute Freundinnen um ihre Rameradin, die Frau und
Mutter geworden ist, bewundern und umsorgen das Rind-
chen. Ist es nur unser heutiges Empfinden oder ist es
Lranachs Absicht, gleichviel, es scheint uns das nur inso-
fern ein gättliches wunder ;u sein, als es sich direkt auf-
unseren Glauben, auf unseren Lebenswillen bezieht, der in
unserem Volke ;u seiner Ewigkeit erwacht ist. Lranach
lehrt uns geradezu, heute unter unseren lebenden Mädchen
nach solchen feinen und echten Gesichtern Umschau ;u halten,
sie im Zusammenklang mit der Landschaft unter uns
lebend ;u finden. Burg und trotzige Landschaft das eine,
Frau, Mutter, der die Rrone gehört, das andere; das ist
die „Verlobung der hl. Ratharina" in Berlin von 1510.
Dem Rinde, der Zukunft, verlobt sich die Ratharina, die
wie ein ernstes, feines Rind selbst noch erscheint. Ihre
ältepe Freundin, die Maria, schaut uns trotzig, als echte
Frau an, wie sie uns als wahre Frau noch hcute im
Geiste vorschwebt, fest, fraulich, in dcr Heimat und im
Volke wurzelnd. Hierher gehört dem Sinne nach auch die
„Lharitas"" (;. B. Hamburg nach 1537), Lranach d. I.).
In derselben Richtung sprechen uns jene Bildniffe an,
in denen Lranach — etwa beim „Dr. Iohann Stephan
Reuß" mit seiner Frau (Nürnberg b;w. Berlin 1503) —
die Menschen mitten in die Landschaft stellt. Die Ein-
reihung des Menschen in die gesamte Natue, dieAbhängig-
keit von ihr, Beherrschung derselben und Liebe zu ihr dar-
stellend, die Notwendigkeit zeigend, uns nicht von ihc ;u
lösen. Iedes wort darüber müßte äußerlich erscheinen,
wenn man vor diesen DLldern steht, die in klarer Farbe
und Romposition nicht eindringlicher und wahrer gedacht
werden können.
Diese Betrachtungen führen uns zu dcr letzten Gruppe
von Bildern, die hier zusammengefaßt ;u betrachten sind:
seine Frauen- und Rinderbildniffe, ;. B. „Sibylle von
Lleve" (weimar i5rö), „Tochter Luthers" (;), (paris
15ro—1540). Lranach d. I.: „Bildnis einer sächsischen
Dame" (Stuttgart 1543), die vier Rinder des Rurfürsten
August (Dresden bzw. Moritzburg 15S4).
Vor allem ist wohl die Sibvlle von Lleve als Braut die
Rrone Lranack'scher Frauenbildniskunst. Der deutsche in-
nerliche Schönheitsbegriff für die Frau ist hier Bild ge-
worden. Entzückend, wie Lranach sie in ihrer Zaxtheit mit
Rostbarkeiten und der feinen Brautkrone ;u schmücken
versteht, ohne daß darunter Gestalt oder gar Gesicht als
Hauptsache des Bildes an wirksamkeit verlören. Im Ge-
genteil wird hierdurch erst die ganze Rostbarkeit der Frau
wirksam. Mit höchster Verehrung, tiefstem Empfinden
aber auch größter Meisterschaft tritt Lranach der Frau
gegenüber, uns gleiche Empfindungen und Erkenntniffe
aufzwingend, wenn wir diesen Bildniffen nUr irgendwie
gerecht werden wollen. So gan; wird uns hier die Runst
Lranachs deutlich; der zarte und doch kräftige Schwung
seiner Linien, die Rlarheit seiner Farbe, treten hier ihren
höchsten Dienst an, helfen Menschen für die Ewigkeit unse-
res Volkes gestalten, die innerlich wie äußerlich unserem
Volke immer Vorbild bleiben müffen, wenn wir uns selbst
ehrlich und getreu erscheinen wollen.
Seine zarten Rinderbildniffe, wie etwa die Dochter
Luthers, „prinzessin Elisabeth" (Dresden 1564), „prin;
Moriz" und „Prin; Severin von Sachsen" (Darmstadt
15rö), müffen im Rahmen dieses kurzen Aufsatzes beim
Betrachten für sich selbst sprechen.
Die Rückbesinnung auf unsere alten Meister der Refor-
mationszeit muß uns eine nicht ernst genug ;u nehmende
Aufgabe sein. Das deutsche Volk kann sich in seine neu-
gewonnene weltanschauung niemals genug hineindenken
und vertiefen. Durch sie stehen wic auf den Schultern
dieser Meister, die ;u ihrer Zeit um das deutsche Volk
rangen. Dieser großen Aufgabe gegenüber kann ein Aufsatz
nur Stichworte geben, bleibt große Vertiefung und Rlar-
heitgewinnung noch zu leisten. Aber gerade dazu konnte
eine solche einmalige Ausstellung Anlaß geben, auf daß
Lranach wieder unter uns als einer der großen Unseren
lebt. Er gilt uns als ein Meister. der eine gan; andere
Seite des Lebens anpackt und in seinen Dildern gestaltet
als seine Zeitgenoffen. Ahm erscheint das Leben unter Ge-
sichtspunkten, die auch gerade für uns heute tiefste Be«
deutung haben: artgerechtes Leben in Pflicht und Arbeit
und Arterhaltung. Er ist der Meister dec größten Lebens-
nähe, der das Leben seines Volkes klar erkennt und in
seinen Vlotwendigkeiten und Schönheiten verticft gestaltet.
Er ist in wahrheit der volksnahe hohe Meister der Re-
formationszeit, der Vorkämpfer für deutsches Volks- und
Landschaftsempfinden. Er durchdringt nicht die Natur bis
in ihre letzten objektiven weisheiten. wie es DUrer tat.
Er gestaltet aber lebensnotwendige weishcit durch Men-
schen und Landschaft. durch die Natur, der er blutsver-
bundcn ist. Er ist nicht der vortreibcnde, sondern dec vor-
wärts und rückwärts zugleich wciscnde Rünstler. Er ist