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Der Neckar-Bote: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen (7) — 1843

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https://doi.org/10.11588/diglit.42479#0087

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Der Neckar-Bolt erscheint
wöchentlich zweimal, Dienstag»
u Freitags Bestellungen kön-
nen bei der Erpcduio» in Hei-
delberg , bei Paulin. Lcmpp
in Mosbach, Kausm. Frank in
Adelsheim und bei allen Post-
Acmtcrn gemacht werden.

Der Neckarbote.
Ü) o ich enbiatt

Der AbonnmentSprci» beträgt
für ein Jahr r st. 36 kr., für
cn> halbes Jahr ü/, kr., für
ein Dierteljahr 3o kr. Die
Einrückunasgcbühr für die ge-
spaltene Zeile od. deren Raum
beträgt 2 kr. Bel Anzeigen,
worül-cr die Erpedition Aus-
kunft erihcilt, 3 kr.

für Amtliche nnd Pvivat-Bekarsntmachnngen.
Nro. 21. den 14- März «tt43._(Dienstag.)

Amtliche Vek>
sI83s Mosbach. Nr. 4439. Nach amtlicher Mit-
theilung ist zu Wimpfen im Thal die Scbafraude aus-
gebrochen, und deßhalb Ortsspcrre iu Beziehung auf
"alles Schafvieh angeordnet worden. "
Mosbach dm 8. Marz 1843.
Großh. Bad. Bezirks-Amt Neudenau,
v. Tse.uffefi.j
vstt. Loos.
Die Vertheilung der Zinsen des Waisenfonds
in den ehemaligen churpfälzischcu Orten des
Unlerrhcinkcetseö betreffend.
ik841 Mosbach. Nr. 4186. Unter Bezug auf die
amlliche Verfügung vom 7. April 1841, Nr. 10,408
(Wochenblatt Nr. 30 S. 139) werden die Gemciude-
räthe der ehemals rheinpfälzischen Orte des Amtsbe-
zirkes angewiesen, die deßfalsigen Gesuche längstens
bis zum 10. April d. I. anher eiuzusenden oder
anzuzeigen, daß sich keine Waisen, welche unterstützungs-
bedürftig waren, in ihren Gemeinden vorhanden sind.
Mosbach den 3. März 1843.
Großh. Bad. F. L. Bezirks-Amt.
H o tz.
vcll. Bohn.
Den Vollzug der stellvertretenden Forstfrevel-
strafen betreffend.
(192) Mosbach. Nr. 4343. Man hat mehrfach
wahrgcnommcu, daß der Vollzug der stellvertretenden
Forstfrevelstrafcn, wo solche an die betreffenden Gemein-
den überwiesen wurde, nicht gehörig überwacht ward.
Insbesondere wird häufig der Vollzug nur im Allge-
meinen bescheinigt, statt daß auf die hinausgegebenen
Auszüge in der Eolonne 9 die Tage angeführt werden
sollen, an welchen die Strafe vollzogen worden ist.
Es werden deßhalb sämmtlicbe Bürgermeister aufge-
fordert, ernstlich darauf zu wachen, daß die ihnen je-
wnls zum Vollzug überwiesenen Forstfrevelstrafcn pünkt-
lich nach der im Anz. Blatt vom Jahre 1833 S. 376
enthaltenen Instruktion vollzogen werden.
Im Fall nur wenige Frevler da sind, kann zwar
der Kostenersparnis) wegen die Aufsicht dem Straßen-
wart oder mit Genehmigung der Bezirksforstci bei Wald-
arbeiten dem Waldhüter statt dem besonders bestellten

n v t m cr ch u n g e n.
Aufseher übertragen werden, dann hat sich aber der
Straßenwart oder Waldhüter auch nach 8 1 bis 4 und
7 bis 14 jener Instruktion zu benehmen, und der Bür-
germeister jedenfalls den ordnungsgemäßen Vollzug zu
überwachen und die Vollzugsanzcige zu beglaubigen.
Mosbach den 8. März 1843.
I. A. d. I. B.
Großh. Bad- Bezirks-Amt Neudenau.
Lindemann.
_ vstt. Loos,
st 62! Ncv. 3816. Die Wittwe pes un Februar
>841 verstorbenen Hirsch Rothschild von Hochhausen
hat gebeten, sie in dessen Verlasscnschaft eiiiznsetzen,
nachdem seine Erben darauf verzichtet haben.
Es werden deshalb alle etwaige« Erben des Hirsch
Rothschild aufgcfordert ihre Ansprüche auf dessen Ver-
lassenschaft binnen drei Monaten dalster geltend zu
machen, widrigenfalls dem Begehren der Wittwe ent-
sprochen werden würde.
Mosbach den 24. Februar I843.
Großh. Bad. Bezirks-Amt Neudenau.
v. Teuffel.
vstt. Loos.
(1481 Sulzbach. Der Erbvertheilung wegen wird
das dem hiesigen Bürger und Krämer Johannes Lell
und den Erben seiner verstorbenen Frau Katharina
geb. Hellmund znstehende und nachbcschriebene Wohn-
haus
Mittwoch den 13. März l. I.
Vormittags 9 Uhr
auf dem hiesigen Rathhaus öffentlich versteigert, wozu
die Liebhaber eingcladen werden.
Ein einstöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller,
ein Waschhaus, Schweinställe und Bienenstand neben
dem Rathhaus und Bonifazius Schäle.
Tare l200fl.
Sulzbach, den 23. Februar 1843.
Das Bürgermeisteramt.
S ch ö n i t h.
_ vstt. Pfeiffer.
l172) Neckarzimmern. (Stammholz-Verkauf.) Am
Freitag den 17. März d. I.
 
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