DOI Heft:
Heft 1
DOI Artikel:Fischer, Wolfgang: Juppitergigantengruppen aus der Gegend von Pforzheim
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.27168#0024
Zuppitergigantengruppen aus der Gegend vonPforcheim.
Seit die Römerfunde öer Gegend von Psorzheim in dem 2. Band
von Wagners Werk „Fundstätten und Funde im Grohherzogtum Baöen"
(1911) übersichtlich zusammengestellt worden sind, hat die städtische Alter-
tumssammlung in Pforzheim^ eine wesentliche Bereicherung an jenen
eigenartigen Denkmälern erfahren, die wir als Iuppitergigantengruppen
zu bezeichnen Pflegen. Bei Wagner sind S. 144/5, Fig. 133 und 134 die
beiden srüher aufgetauchten Gruppen abgebildet, deren Originale heute in
Karlsruhe stehen Sie sollen 1889 und 1872 südlich der Enz in römischen
Trümmern bei der Altstädter Brücke gesunden worden sein. Jm folgenden
wird Fig. 133 als 1., Fig. 134 als 2. Gruppe bezeichnet.
Abb. 8 (Ver Vnirkstock ist 0cihgabc des Dpnkmä!cr-Arch1oeL dcr Bad.
Zu diesen älteren Funden wäre noch eine Dodenplatte hinzuzurechnen,
die bei der Enzkorrektion in neuerec Zeit im Flutz gefunden wuröe. Sie
zeigt Stücke der Schlangenwindung und Ansähe öer Hinterhufe des Pferdes
(noch nicht veröfsentlicht).
Wichtiger ist der interessante Fund von Oeschelbronn vom Früh-
jahr 1921. Jn 2 Meter Tiefe unter der heutigen Oberfläche stieh man bei
der Bachkorrektion auf einen gut erhaltenen römischen Altar mit Jnschrist
i Seit 1924 als „Reuchlin-Museum" am Schlohberg neu eingerichtet.
Vorstand Herr Altstadtrat 2l. Kern.
^ Abbildung auch in dem DiPeratlas „Germania Romana", 1. Aufl.,
1922, Tafel 61, Fig 4 (Wagner 134) und 7 (Wagner 133).
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Seit die Römerfunde öer Gegend von Psorzheim in dem 2. Band
von Wagners Werk „Fundstätten und Funde im Grohherzogtum Baöen"
(1911) übersichtlich zusammengestellt worden sind, hat die städtische Alter-
tumssammlung in Pforzheim^ eine wesentliche Bereicherung an jenen
eigenartigen Denkmälern erfahren, die wir als Iuppitergigantengruppen
zu bezeichnen Pflegen. Bei Wagner sind S. 144/5, Fig. 133 und 134 die
beiden srüher aufgetauchten Gruppen abgebildet, deren Originale heute in
Karlsruhe stehen Sie sollen 1889 und 1872 südlich der Enz in römischen
Trümmern bei der Altstädter Brücke gesunden worden sein. Jm folgenden
wird Fig. 133 als 1., Fig. 134 als 2. Gruppe bezeichnet.
Abb. 8 (Ver Vnirkstock ist 0cihgabc des Dpnkmä!cr-Arch1oeL dcr Bad.
Zu diesen älteren Funden wäre noch eine Dodenplatte hinzuzurechnen,
die bei der Enzkorrektion in neuerec Zeit im Flutz gefunden wuröe. Sie
zeigt Stücke der Schlangenwindung und Ansähe öer Hinterhufe des Pferdes
(noch nicht veröfsentlicht).
Wichtiger ist der interessante Fund von Oeschelbronn vom Früh-
jahr 1921. Jn 2 Meter Tiefe unter der heutigen Oberfläche stieh man bei
der Bachkorrektion auf einen gut erhaltenen römischen Altar mit Jnschrist
i Seit 1924 als „Reuchlin-Museum" am Schlohberg neu eingerichtet.
Vorstand Herr Altstadtrat 2l. Kern.
^ Abbildung auch in dem DiPeratlas „Germania Romana", 1. Aufl.,
1922, Tafel 61, Fig 4 (Wagner 134) und 7 (Wagner 133).
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