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Donath, Adolph [Hrsg.]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 12./​13.1930/​31

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1./2. Septemberheft
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Kunstauktionen / Kunstausstellungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.26236#0043

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Kunffausffeüungen.

Bau t^cn.

Der K u n s t v e r e i n B a u t z e n E. V. zeigt im Stadt-
museum eine Ausstelung des Künstlerkreises Mtinchen E. V. in
Verbindung mit einer Sonderausstellung von Professor Fritz Haß-
München (Oelgemälde, Aquarelle, Graphik).

Bcptm.

Am 20*. September eröffnete die Galerie Flechtheim eine
Ausstellung von 60 Werken von Braque, Matisse und Picasso. Die
Ausstellung ist mit Leihgaben der wesentlichsten deutschen Samm-
ler, u. a. Fiirstin Lichnowsky, Frau Henkell und Strecker (Wies-
baden), Silberberg (Breslau), Lange und Dr. Raemisch (Krefeld),
Baron v. d. Heydt, Franz v. Mendelssohn, Paul v. Mendelssohn-
Bartholdy, Baron v. Simolin (Berlin) unterstiitzt.

*

Vision und Formgesetz bestimmen das Wesen der neuen
Kunst, die auf der Septemberausstellung der Galerie Ferdinand
M ö 11 e r durch Werke von Baumeister, Schlemmer, Matare,
Nebel, Hoerle, Coester, Kuhr, Winter u. a. in Erscheinung treten
wird. Um auf den geistigen Zusammenhang dieser Kunst mit dem
Expressionismus hinzuweisen, werden in einem besonderen Raum
zu gleicher Zeit Bilder von Meistern wie Feininger, Heckel, Kan-
dinsky, Klee, Otto Miiller u. a. gezeigt.

*

Professor Adalbert C h y t i 11, der langjährige Sektions-
leiter der Kunstakademie in Peking und Organisator der in der
Berliner Secession zu eröffnenden chinesisch-
j a p a n i s c h e n Kunstausstellung ist in Berlin ein-
getroffen und hat mit den Vorarbeiten für diese Ausstellung, in der
er einen Ueberblick über das Schaffen der bedeutendsten modernen
Maler Chinas und Japans geben wird, begonnen.

*

Die Kunststube, zugleich Geschäftsstelle der November-
gruppe E. V., verlegte ihre Ausstellungsräume nach Schöneberger
Ufer 31.

I J i *

„U m K r i n o 1 i n e u n d T o u r n u r e“, Mode und Klein-
kunst 1830'—-1890 ist der Titel einer Ausstellung, die unter Leitung
von Direktor H. G. Albrecht in den Räumen des Kunstgewerbe-
liauses Friedmann & Weber Ende September eröffnet wird.
An Hand ebenso reizvoller wie prägnanter Beispiele der Mode,
ebenso wie der Kleinkunst dieser Periode, aus Museums- und
Privatbesitz, wird diese Ausstellung ein amüsanter Spiegel des
Lebensstils der Zeit der Romantik, des zweiten französischen
Kaiserreichs und der Berliner Gründerjahre sein. Sie erschließt
von neuem eine Epoche, deren Formenreichtum die Gegenwart
rneist kritisch gegeniiberstand, die heute jedoch durch den Wandel
der Mode, die ihre formale Anregung gerade aus jener Zeit schöpft,
unserem Einpfinden wieder nähergeriickt ist.

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