DOI Heft:
1./2. Oktoberheft
DOI Artikel:Schmidt-Degener, Frederik: Die Glückwünsche des Auslandes
DOI Artikel:Die ausländischen Gäste: Universitäten und Museen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.26236#0053
ner Mäzene und Händler, seiner breiten Volksmassen,
sogar B o d e s Tätigkeit nicht denkbar gewesen wäre.
Der Ausbau Ihrer Museen appelliert an die Oeffentlich-
keit, unmittelbar, ausschlleßlich. Ich bin gewiß, daß in
diesem Falle die deutsche Oeffentlichkeit Schätze an
Dankbarkeit an Sie, Herr Generaldirektor, und an Sie
beneidenswerte Kollegen von Berlin, verwenden wird.
Ich sage beneidenswert, denn Sie haben mitgearbei-
tet, der Welt und dem deutschen Volke diese herriiche
Reihe von Museen zu schenken. Ein großartiges
Polyptikon, das nun morgen geöffnet wird. Sie haben
gearbeitet urbi et orbi. Ein bundertjähriges Streben hat,
durch Ihre Hände, der deutschen Nation die Schönheit
gegeben, welche es, eben jetzt, inmitten Not und Drang-
sal der Zeiten, mehr als je verdient.
Und nun zum Schluß.
Durch meine Stimmc werden die Glückwünsche der
ausländischen Kollegen und Vertreter laut. Verehrte
Damen und Herren ! Vergessen Sie diesc Stimme nicht.
Die Stimme kündet unseren Stolz auf das, was der
Bruder, der deutsche Bruder, der deutsche Mitarbeiter
geschaffen hat.
Es ist die Stimme herzlichster Kollegialität — die
Stimme der unbeschränkten Anerkennung.
Ich habe gesprochen.
Die ausländißben Qäße
Umuertitäten utid jvtufeen
A n der Hundertjahrfeier der Staatlichen Museen in
**■ Berlin haben neben den bekanntesten Vertretern
der Universitäten, der Kunst- und Museumswissenschaft
Deutschlands, neben den führenden Kunstsammlern und
Kunsthändlern nachstehende prominente Repräsentan-
ten des Auslandes teilgenommen:
Aegypten:
Marcus Simaika Pacha, Direktor des Musee copte
in Kairo.
Algier:
Direktor Mauricc Reygasse, Museum Algier,
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sogar B o d e s Tätigkeit nicht denkbar gewesen wäre.
Der Ausbau Ihrer Museen appelliert an die Oeffentlich-
keit, unmittelbar, ausschlleßlich. Ich bin gewiß, daß in
diesem Falle die deutsche Oeffentlichkeit Schätze an
Dankbarkeit an Sie, Herr Generaldirektor, und an Sie
beneidenswerte Kollegen von Berlin, verwenden wird.
Ich sage beneidenswert, denn Sie haben mitgearbei-
tet, der Welt und dem deutschen Volke diese herriiche
Reihe von Museen zu schenken. Ein großartiges
Polyptikon, das nun morgen geöffnet wird. Sie haben
gearbeitet urbi et orbi. Ein bundertjähriges Streben hat,
durch Ihre Hände, der deutschen Nation die Schönheit
gegeben, welche es, eben jetzt, inmitten Not und Drang-
sal der Zeiten, mehr als je verdient.
Und nun zum Schluß.
Durch meine Stimmc werden die Glückwünsche der
ausländischen Kollegen und Vertreter laut. Verehrte
Damen und Herren ! Vergessen Sie diesc Stimme nicht.
Die Stimme kündet unseren Stolz auf das, was der
Bruder, der deutsche Bruder, der deutsche Mitarbeiter
geschaffen hat.
Es ist die Stimme herzlichster Kollegialität — die
Stimme der unbeschränkten Anerkennung.
Ich habe gesprochen.
Die ausländißben Qäße
Umuertitäten utid jvtufeen
A n der Hundertjahrfeier der Staatlichen Museen in
**■ Berlin haben neben den bekanntesten Vertretern
der Universitäten, der Kunst- und Museumswissenschaft
Deutschlands, neben den führenden Kunstsammlern und
Kunsthändlern nachstehende prominente Repräsentan-
ten des Auslandes teilgenommen:
Aegypten:
Marcus Simaika Pacha, Direktor des Musee copte
in Kairo.
Algier:
Direktor Mauricc Reygasse, Museum Algier,
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