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Der Neckar-Bote: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen — 1845

DOI Kapitel:
Nro. 18 - Nro. 24 (4. Maerz - 28. Maerz)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42424#0088

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84



verſteigert, und der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn
der Schätzungspreis erlöſt wird.

14801] (Wohnſitzveränderung. ) Ich habe mei-
nen bisherigen Aufenthalt in Billigheim verlassen und





] Taxe. fl. kr. | wohne jetzt zu Mosbach in dem Hauſe des früheren
Eine Commode « 1z 9% U ...... 1 2 Amischirurgen S ch mol ck.
Eine kleine dito . . . . . . . . A Amtschirurg Bucbenberger,
Einr;Spiegel . Zz 11.161.161 4 . 10.83. 2 ; 4 2 prakt. Arzt, Wund- und Hebargzt.
V) Seſſel . . &] smuundls 4 1 ..., .. 41 56
| porzellanene. Pfeifen. j J ) & b . . 5 [173!) Eſchenan, Oberamts Weinsberg. (A eſche-
) Portraits . . „Juzrk.] 1419kjt. .1 » OE. 2 rich feil.) Unterzeichneter hat einen großen Haufen
2 Frauenkleider, 4 Merino und 1 Kattun 8 Aeſcherich um billigen Preis zu verkaufen „ und ladet
Eine hölzerne Pfeife mit Silber beschlagen 3 4#8 | die Liebhaber hiezu ein.
Ein schwarzer Fra . . . . . . . M ! Heinr. St öwe, Seifenſieder.
Q ksöliſchene Ueberzüge 1 4 1. ) . . «. Ä t
Q ITiſ<e( .I %s Ire. e o + s %> 1 [183] (Verſteigerung.) Aus Auftrag des Herrn
§Schrant Ef 4 2 Kirchenrath Wilckens zu Mosbach werde ich näcbſten
4 Koftrl1100 g 1 u ut u nu. Q Dienstag den 18. d. M., Nacbmittags 5 Uhr, in dem
1 kupferner Waſchkeſſel . . . . . ~ W Wirthshauſe zum Ochsen zu Nüſtenbach die dem Herrn
Binau, den 4. März 1445. Kirchenrathe eigentbümlich gehörenden Realitäten zu
Das Bürgermeiſteramt. Nùſtenbach öffentlich verſteigern, nämtich:
Groskop f. ein neues Wohnhaus sammt Scheuer am Wege
In idem nach Lohrbach , nebſt 1 ', Morgen Ackerland,
wozu Liebhaber eingeladen werden.

Zimmermann.





P r i v a t- A nz e i g e n.

Kleeſ amen- Verkau f.

Mosbach. Deutſcher und ewiger unter Garantie bei
[ 486] P.h. Eck er: t.-

Großherzoglich Badiſche Mobiliar - Ver-
ſicherungs-Geſellſchaft des Phönix
in Carlsruhe. |
Auszug aus dem Rech enſch afts-Bericht
[488] vom 50. April 1844.
Grundstockkapital der Geſellſchaſt. .
Verſicherungswerth der bis zum 50.
April nocb nicht erloſchenen Polizzen 49.21 9,452 «
Reſerve- Fond .. . & . - 1 45,679 «
Aus einer Vergleichung mit dem Rechenſcbaftsbericht
vom 30. April 1845 ergibt ſich alſo das erfreuliche
Resultat, daß in der lettverfloſſenen Rechnungsperiode
die Geſammt- Summe der laufenden Ver-
ſicherungen wieder um . . . 3,0929,259 fl.
und der Reservefond um... . . . . 181,760.. «
ſich vermehrt hat. Die Geſellſchaft, welche ihren Wir-
kungskreis in neuerer Zeit auch auf das Königreich
Würtemberg und das Fraukfurter Gebiet ausgedehnt
hat, gewinnt täglich mehr das Vertrauen des Publi-
kums, welches durch eine in jeder Hinſicht redliche Hand-
lungsweiſe zu rechtfertigen ihr unerſchütterlicher Grund-
ſatz iſt und bleiben wird.



1,300,000 fl.

. . . .



Der Unterzeichnete nimmt fortwährend solide Verſi-
cherungs - Anträge zu den billigſten Prämien an, und
iſt zu jeder näheren Auskunft über das Fahrniß- Ver-
ſicherungswesen mit Vergnügen bereit.

Mosbach, im März 18438.

Ferdinand Lempp,
Bezirksagent für die Aemter Mosbach
und Neudenau.



[165] (Geld auszuleihen.) Bei dem Pfleger
der Anton Bellmanns Kinder in Allfeld liegen 500 fl.
zum Ausleihen bereit gegen geſetzliche Verſicherung.

Herausgegeben und gedruckt von Otto Aug. Oßwald in Heidelberg. ~~ Redigirt unter

Nüſtenbach, den 10. März 1848.
Ernſt, Bürgermeiſter.



|1159] (Kapitalien auszuleihen.) Es ſiud aus-
zuleihen 50 bis 40,000 fl. zu 4 und 4%. Proz. in
kleinen und großen Partien auf erſte gute gericbtliche
Hypotheke. Das Nähere iſt bei Handelsmann L. Liott
in Mosbach zu erfragen.



[ 484] CGeld auszuleihen.) Bei dem Camerariat
Mosbach zu Neckarburken ſind 430 fl. bis 300 fl.
gegen 8 % anszuleiben. /

Neckarburken, den 6. März 4848. s:44.p

D e i ß.

[1871 (Geld auszuleihen.) In dem hieſigen Al-
moſenfond liezen 300 fl. gegen erſtes Unterpfand be-
reit zu 8 % verzinslich. '

Kälbertshauſeu, den 10. März 1845.

Gg. Ad. Funk, Reclener.

[1G1] CGeld auszuleihen.) 400 fl. Vormund-
ſchaftsgelder ſind gegen geſetliche Versicherung und 6
Prozent Zinsen auszuleihen °ei . ; Äiähs

Philipp Riedinger in Obrigheim.





[1621 (Geld auszuleihen.) 300 fl. Vormund-
ſchaftsgelder ſind gegen gerichtliche Versicherung und
8 Prozent Zinsen auszuleihen bei is

_ Peter Ernſt in Obrigheim.

Katechumenentabellen,
Sonntagsſchultabellen,
Elementarſchultabellen,
Induſtrieschultabellen,
. Confirmandenliſten,
Schulverſäumnißliſten ,
Entlaſſungsſcheine aus der Volksſchule,
ditoen. ditto Soconntagsſchule, ]

Derkspruch für Confirmanden, ; )
Andenken an die erſte heil. Communion,

ſind vorräthig in Heidelberg bei O. Aug. Oßwald, und



zu beziehen durch Kaufmann F. Lempp in Mosbach,
Kaufmann A. Stumpf in Eberbach.

Verantwortlichkeit von G, Weber.
 
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