Kleine Nachrichten.
Wrotzfruer i« einem AugustineMoster. Irr Bad Reichen-
hall wurde das im 12. JalhrHmtdert gegründete AugusttnerNoster
At. Zeno, «das jetzt Moflerfmueu zum AufeuttMt dient und ein
Mddchenerzichungsinstinit Hat, nachts von sinsm Großfeuer HeAn-
sesuchi. Es gelang, das angebmite Münster, ein historisches Bail-
werk mit großen KnnUchSHen, zu retten; jedoch richtete Wasser-
einbruch bei der Brandlöschung groben Schaden in der Kirche
an. —
Die Uhr Rosa Luxemburgs. Bet der Ermordung der Frau
Rosa Luxemburg am 15. Januar ISIS ist bekanntlich deren goldene
Uhr verschwunden. Am 24. Februar 1S21 bot nun der Oberleut-
nant Bracht aus der Redaktion der „Roten Fahne" diese Uhr
zum Kaufe an und erzählte dabei, daß der Leutnant a. D. Krüll
die Uhr zusammen mit Bildern und Postkarten aus der Wohnung
der Frau Rosa Luxemburg vöi einer von ihm vorgeuommeuM
Durchsuchung herausgehE Hütte. Der vom RechtsanwE Ba!hn
vertretene Leutnant a. D. Krüll bestreitet, einen Diebstahl an
der Uhr verübt zu haben; er will erst im Edslchotcl in ihren Besitz
getaugt sein. Nach seiner Behauptung soll die Uhr durch ver-
schiedene Hände gegangen und schließlich an ihn gelangt sein. We-
gei'. Teilnahme an der Tötung Rosa Luxemburgs Hat die Staals-
anwalrschaft kein Anklage gegen Krüll erhoben, wohl aber wegen
Entwendung der Uhr. Der Termin für Vie Verhandlung vor der
2, Straffammer des Landgerichts N ist auf den 22. März gnsesetzt
worden.
Ein Mord? In SMoßböckelsheim bei Kreuznach kam nur
Mittwoch morgen der alleinstehende 58 jährige begüterte Laudtvirt
rührstt aus Furcht, eS könne auch ihr aus Leben gehen. Genaue
AuMükuug ist noch, nicht gegMen. — Der Raubmord an dein Lanv-
wivt Johann Bester in SchtoßbSckslyeim ist ausgeAart. Ms Täter
kommt der früher beii Vetter bedienstet gewesene Knecht Peter
Landstiöd aus Lettweiler in der Pfalz in Betracht- Land fried
Hütte sich in den letzten Tagen veschästigungslos in TWlvöckelheim
herumsstrisben tmd war 'durch große Ge'ldausgaben Auffällig ge-
wordsn. Laudfried konnte verhaftet werdert, und hat seine Tat
bereits eingestanden. Der Mord geschah durch fünf Hiebe auf den
Kopf. In die Hünde des Diebes sind 2200 Mk. gefallen. Nach
dem Diebstahle trug LMdfried die Leiche des Becker fort und warf
sie in Vie Nahe.
Eine Svjührige. Mathilde v. Rotschild, die Tochter des
Freiherrn Salomon von RoMMd aus Wien und Vie Witwe des
FreiHerrn Wilhelm Karl von Rotschild feierte am Sonntag in stil-
ler Zurückgezogenheit auf ihrem Gute, der Grüneburg, im nord-
westlichen Stadtteile Frankfurts' ihren SV. Geburtstag. Die Jubi-
larin ist eine große Freundin der Musik, Chopin war ihr Lehrer.
Nosim war mit ihr befreundet. Auf dem Gebiete der Wohltätig-
keit Hat sie sich große Verdienste erworben. Zu ihren Stiftungen
gehören ein SiechenHans in Frankfurt, die Lungeichoilställe in Bad
Soden> die KinderHeilsMte 'in Bad Nauheim, das-ErhSlungsheim
in Baden-Baden und andere »lehr.
Amerika in AufregungI Ganz Amerika ist, wie die „Franks.
Zeitung" schreibt, in großer Aufregung: Eine der reichsten Erbin-
nen will partout einen Schweizer Reitlehrer heiraten. Sie hat
etwa 20 Millionen Dollars zu erwarten, oder, wenn wir ihr Ver-
mögen in unseren armsM-gen Paplermark ans-drücken, scher vier
Milliarden. Sie ist Miso ganz gewiß ein reiches Mädchen. Sie
Tochter kchitulierf. Großpapa Rockefeller Hat sich noch nicht B
entschlossen, aber er meint, es sei doch wohl besser, wenn der gw -°
lichle Bräutigam seinen Wohnsitz nach den Vereinigten Staaten bei-
legen würde, denn dort Hütten die verheirateten Frauen wcu
Rechte Es in Europa. In dem glücklichen Amerika interessier
tnmr sich für diese Liebesaffäre mehr, als für sämtliche poWtiM"
Affären und Reparationsongelegenheiien Europas.
Immer noch wie einst Man schreibt uns vom Oberland: Ätt
letzten Donnerstag war im Schloß Wolfegg Hochzeitsfeier. Z"
echt devoter Haltung nahm das Dorf teil. Gelb-schwarz und w«>^
rot waren die Flaggen. Württeurbergische Farben waren zwei r»
sehen, Reichsfarben dnldtete man nicht. Der Kriegerverein
angetreten, die Orden glänzten beim SpalterbMen. Der
schmächtige Bräutigam trug sächsische Offiztersunform, dicht mst ,
wollMerdtenten -- Orden beHangen. Viel deutscher und österrei-^
scher Hochadel war erschienen. Der Herr Pfarrer lobte gerührt
edl-on Daten der „Herrschaft". Nach wochenlang cm Proben komm
die Musik ihre Weisen zu Ehren der hohen Herrschaften eriSae>'
lassen. Sehr lustig gi-ngs zu. Der Sekt floß in Strömen. KE
gesuchte Leckerbissen kitzelten »die verwöhnten Gaumen.. Und S»"'
Schluß verkündeten viele Zeitungen des jungen Paares Glück.
geschehen im Fürstentum Wolfegg 1922.
Ein Gemütsmensch. Jin Nahetalboten befindet sich folget«^
Anzeige eines Gemütsmenschen: „Achtung! Meine Frau ist
entlausen. Der ehrliche Finder kann sie behalten. Vor Rücklklsi
wird gewarnt." Der ehrliche, weltbekannte Plattenlsgernieisi^
Raver Huber, Baumholder.
Johann Becker nicht aus seinem Zimmer. Man öffnete die ver-
schlossene Tür und stellte fest, daß B. in seinem Bette gelegen
hatte, aber aus seinem Zimmer verschwunden war. Zugleich ent-
deckte Man Mutspuren im Zimmer und ein zerbrochenes Fenster.
Alle Schränke waren 'abgeschlossen, Vie Schlüssel fSMen. Der
Mliger Polizeihund nahm zweimal die Spur nach Der Rühe auf.
Wenn ein Mord vorliegt, dann ist vielleicht Vie Leiche des B. nach
der Nahe getragen und dort versenkt worden. Eine über dem B.
wohnende Frau Hörte diesen jammern, wagte aber nicht, sich zu
heißt Mahtilde Mc Cormitt »mV ist die Enkelin von John D. Rocke-
selter. Weil sie etwas schwach auf der Lunge war, ist sie vor eini-
gen Jahren nach dem Engadin in Bsgleitung ihrer Mutter, einer
die Psychoanalyse betreibenden Dame, gesandt worden. Jetzt yat
sie sich in den Kopf gesetzt, Den Züricher Reitlehrer Oser zu heira-
ten, der — lote Vie amerikanischen Mütter genau wissen — nicht
allein keinen Pfennig Geld besitzt, sondern der auch bereits 48
Jahre alt ist, während düs junge Mädchen erst 16 Jahre zählt.
Vater McCormick hat bereits vor dem Drängen'der stürmischen
«MI I MII.. MIl«U.«MWWMLLMMMS
Geschäftliche Mitteilungen.
Je frischer, desto feiner und ergiebiger! Das ist die Hautz^
regel, die mau sich für Pfeiffer u. Mllers Kaffee Essenz Mertz
muß. Außerdem alber weiter: Nie zuviel tu den Kaffsetops. Es'
Kaffeelöffel voll ist schon reichlich viel Ms 3 bis 4 Kaffeelöffel Bo»,
neu- oder Getreidekaffee. Hier kamt man wiMich sparen, ohne dM
man sich dadurch den Geschntatt mid Die Freude verdirbt. Gerade
das Gegenteil ist der Fall und Grund genug Mso, Pfeiffer u. Dm
lcrs Kassse-Essenz nie in der .Küche ausgehen zu lassen.
/iegslkauSsa, cken 8. dliirr: 1922.
VÄrcksaAuNZ.
Kür ckie vialen kewsise warmer
Isünadrne beim 'koste unst ster 8s-
erckigung rnsiaes lieben Oatten, unseres
guten Vaters
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saßen wir slieu Deiinekmern, insbö-
sonstsre stsrn Dlllitärversin, sten Ar-
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sternostratisebsn Partei unst cksm Ver-
baust ster 8taats- unst Ltasttarbeiter
unseren kerrlicken Üanic.
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Valentin Hauer.
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Heute Mittwoch, 8. März,
abends 8 Uhr in Kirchheim im
„Pfälzer Hof", Friedrichstraße
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wandern?"
Zahlreichen Besuch erbittet
Dis Ori sgr uppenleituag.
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Ich mache dem verehelichen Publikum
bekannt, daß das Geschäft Geffner in
Wiesloch, Hauptstraße 94, Schildhorns
Zigaretten- Geschäft, mit dem Geschäft
Geffner in Heidelberg, Untere Str. 1-I
keine näheren Beziehungen hat.
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ab 1. März 1922.
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daß ich das Geschäft meines verstorbenen
Mannes unter der Leitung meines Sohnes
unverändert rveiterführe.
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Tagespreisen.
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Schröderstraße 39.
für Den nächsten Zeitabschnitt (8 Wochen) erfolgt
Donnerstag, den 9. März 1922
in den Bezirken 1, 3,5, 7, 9,11,13,15, t7,19 und
Freitag, den SO. März 1922
in den Bezirken 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 von
vormittags 9 bis abends 3 Ahr mit Ausnahme
von Kirchheim und Wieblingen.
Soweit versorgungsberechtigt, werden gegen
Unterschrift an eine Person verabfolgt:
1 Brotkarte für 8 Wochen.
Bei der Empfangnahme müssen Die grünen
Ausweiskarten vorgelegt werden. An Kinder unter
12 Jahren werden keine Karten abgegeben.
Die Karten sind bei der Empfangnahme nach-
zuzählen und etwaige Unstimmigketten bei der bstr.
Ausgabestelle sofort zu berichtigen. Spätere Rekla-
mationen über unrichtigen Empfang bleiben unbe-
rücksichtigt. Die an oben bezeichneten Tagen nicht
entnommenen Karten können erst von Montag, den
13. März ab auf unserem Amt, Zimmer 7 in
Empfang genommen werden.
Wir find gezwungen, für nicht in der Aus-
gaSeftMs abgeholte Lebensmittelkarten, die erst
MkchtrKMch in unserem Amt in Empfang ge-
«vwmen werde», pro Karte eine» Betrag von
»V Mg. zn erheben.
Wegen der Ausgabe der Lebensmittelkarten
d Nahrungsmittelamt an beiden Tagen
ges Glossen. Diejenigen Backbetriebe, welche
Freitags rhrs Brotmarken abliefern, haben diese
bereits am Donnerstag zur Ablieferung zu
bringen, da die Mehlabteilung am Freitag
geschloffen W.
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Der Landwirt Peter Winterbauer AI in Lobsn-
feld — Prszeßbevollmächtiate: Rechtsanwälte Dr.
Schottler L Spitz in Heidelberg — klagt gegen die
Wirt Valentin Schlicher Ehefrau Marie geb.Maurer
und deren Ehemann, beide früher zu Frankfurt a. M-,
unter Vorbehalt des weitergehenden Anspruchs und
unter der Behauptung, daß der verstorbene Karl
Winterbauer aus Kodenfeld dem Kläger aus unrechter
Tat (Ermordung der Katharina Winterbauer) zum
Schadenersatz verpflichtet gewesen und daß beklagte
Ehefrau mir Anderen gesetzliche Erbin des Täters
geworden sei, mit dem Antrag auf koftenfällige Ver-
urteilung der beklagt. Ehefrau als Gesamtschuldnerin
mit andern Erben zur Zahlung eines Teilbetrages
von 3500 Mark nebst 4?/» Zinsen vom Klagzustellungs-
tag an und des beklagt. Ehemannes zur Duldung der
Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner
Ehefrau. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd-
liche» Verhandlung des Rechtsstreites vor die II. Zivil-
kammer des Landgerichts zu Heidelberg auf Sams-
tag, de» 6. Mai 1922, vormittags 9 Ahr mit
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht
zvgelassensn Anwalt zu bestellen.
Heidelberg, den 18. Februar 1822. 758
Der Gerichtsschreiber dss Landgerichts.
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März, 1922, nachmit-
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findet im hiesigen städt.
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— die öffentliche Ver-
steigerung verfallener
Pfänder (Mr. 14048 Ar
mrt Nr. 16SS8) gegen
Barzahlung statt. 7»
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Vergebrmg.
Für 2 Beamtenwohn-
häuser der Heil- u. Pflege-
anstalt Wiesloch sind auf
Grund der Verordnung
des Min. d. Mn. vom 3.1.07
und vom 20.1.10 in zwei
Losen zu vergeben:
Putz, Glaser-, Schrei-,
ner-, Schlosser-,TAncher-
u. Jnstallationsarbeiten
Die Verdingungsunter-
lagen liegen »o a 8. bis
einschl. 17. W.ä J in der
Baustubs Wiesloch auf,
woselbst die Anaebotsfor-
mulare gegen Erstattung
der Selbstkosten abgegeben
werden.
Angebote sind verschlos-
sen mit entsprechender Aus-
schrift post- ».bestellgeldfrei
bis Freitag, 17. März,
abends 6 Ahr bei der
unterzeichnetenBauleitung
einzureichen.DieEröffnung
der Angebote findet in
Gegenwart etwa erschiene-
ner Bewerber am Sams-
tag, den 18. März 1922,
vormittags 10'/> Ahr in
der Vaustube in Wiesloch
statt. 752
Wiesloch, 4. März 22.
Bezirksbmmmt Sewelkerg.
Bauleitung Wiesloch.
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Ladenburaer Str. 39,
UlWMe 8ö?l WeWMMN.
Am Donnerstag, den 9. März, nachmitttags
6 Ahr im Saale dss kaufm. Vereins Bicnenstraße
spricht Schulinspektor Dr. Laule über „Erziehungs-
fragen der Gegenwart". 765
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Sonntag, den 19. März 1922, vormittags
9 Ahr im Gewerkschaftshaus „Artushof", Rohr-
bacher Straße 13
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Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Aufsichtsrates
3. Neuwahl des Vorstandes
4. Neuwahl des Aufsichtsrates
5. Verschiedenes
Anträge müssen spätestens bis 13. ds. Ms. beim
Vorsitzenden des Äuffichtsrates schriftlich einge-
reicht sein.
MmxßeiU-AMWHO Aewelvekg u»d
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Entwendung der Uhr. Der Termin für Vie Verhandlung vor der
2, Straffammer des Landgerichts N ist auf den 22. März gnsesetzt
worden.
Ein Mord? In SMoßböckelsheim bei Kreuznach kam nur
Mittwoch morgen der alleinstehende 58 jährige begüterte Laudtvirt
rührstt aus Furcht, eS könne auch ihr aus Leben gehen. Genaue
AuMükuug ist noch, nicht gegMen. — Der Raubmord an dein Lanv-
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Kopf. In die Hünde des Diebes sind 2200 Mk. gefallen. Nach
dem Diebstahle trug LMdfried die Leiche des Becker fort und warf
sie in Vie Nahe.
Eine Svjührige. Mathilde v. Rotschild, die Tochter des
Freiherrn Salomon von RoMMd aus Wien und Vie Witwe des
FreiHerrn Wilhelm Karl von Rotschild feierte am Sonntag in stil-
ler Zurückgezogenheit auf ihrem Gute, der Grüneburg, im nord-
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legen würde, denn dort Hütten die verheirateten Frauen wcu
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Der Vorsitzende des Aufsichtsrates:
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Klinghoff L Reichert
Brückenkopfstratzs 1
M Fsruspr. 2218
14 unst 18 klar. Golck,
most, sckmale korrnsn.
ln asten ZVeiten vorrät.
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Haupts trabe 164.
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fteüÄe". Msgr.Uiheibttg
Heute Mittwoch, 8. März,
abends 8 Uhr in Kirchheim im
„Pfälzer Hof", Friedrichstraße
E" Vortrag-^
Arbeiter und Arbeiterinnen
wandern?"
Zahlreichen Besuch erbittet
Dis Ori sgr uppenleituag.
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wasckt unst bügelt
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inuerkalböl'aßen in ts.st.el-
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Ich mache dem verehelichen Publikum
bekannt, daß das Geschäft Geffner in
Wiesloch, Hauptstraße 94, Schildhorns
Zigaretten- Geschäft, mit dem Geschäft
Geffner in Heidelberg, Untere Str. 1-I
keine näheren Beziehungen hat.
?!. Kellner.
ab 1. März 1922.
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Gerimes Schsen- "oW KWeW
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werden billig angefsrtigi,
auch bei Zugabe von
Stoffen. 14
Korsettsnhaus
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Inh. M. Msnger
Attlage 19. - Tel. 1446.
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daß ich das Geschäft meines verstorbenen
Mannes unter der Leitung meines Sohnes
unverändert rveiterführe.
Um geneigtenZuspruch bittet
Frau F. Schattschueider Wwe.
Färberei und Reinigungsanstalt
Bergstraße 12.
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auf Ostern gesucht.
PH. Bräuer,
Maler- «. Tünchermstr.
Heidelberg, Keplerstr. 17.
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Tagespreisen.
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Schröderstraße 39.
für Den nächsten Zeitabschnitt (8 Wochen) erfolgt
Donnerstag, den 9. März 1922
in den Bezirken 1, 3,5, 7, 9,11,13,15, t7,19 und
Freitag, den SO. März 1922
in den Bezirken 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18 von
vormittags 9 bis abends 3 Ahr mit Ausnahme
von Kirchheim und Wieblingen.
Soweit versorgungsberechtigt, werden gegen
Unterschrift an eine Person verabfolgt:
1 Brotkarte für 8 Wochen.
Bei der Empfangnahme müssen Die grünen
Ausweiskarten vorgelegt werden. An Kinder unter
12 Jahren werden keine Karten abgegeben.
Die Karten sind bei der Empfangnahme nach-
zuzählen und etwaige Unstimmigketten bei der bstr.
Ausgabestelle sofort zu berichtigen. Spätere Rekla-
mationen über unrichtigen Empfang bleiben unbe-
rücksichtigt. Die an oben bezeichneten Tagen nicht
entnommenen Karten können erst von Montag, den
13. März ab auf unserem Amt, Zimmer 7 in
Empfang genommen werden.
Wir find gezwungen, für nicht in der Aus-
gaSeftMs abgeholte Lebensmittelkarten, die erst
MkchtrKMch in unserem Amt in Empfang ge-
«vwmen werde», pro Karte eine» Betrag von
»V Mg. zn erheben.
Wegen der Ausgabe der Lebensmittelkarten
d Nahrungsmittelamt an beiden Tagen
ges Glossen. Diejenigen Backbetriebe, welche
Freitags rhrs Brotmarken abliefern, haben diese
bereits am Donnerstag zur Ablieferung zu
bringen, da die Mehlabteilung am Freitag
geschloffen W.
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Warum müssen
Der Landwirt Peter Winterbauer AI in Lobsn-
feld — Prszeßbevollmächtiate: Rechtsanwälte Dr.
Schottler L Spitz in Heidelberg — klagt gegen die
Wirt Valentin Schlicher Ehefrau Marie geb.Maurer
und deren Ehemann, beide früher zu Frankfurt a. M-,
unter Vorbehalt des weitergehenden Anspruchs und
unter der Behauptung, daß der verstorbene Karl
Winterbauer aus Kodenfeld dem Kläger aus unrechter
Tat (Ermordung der Katharina Winterbauer) zum
Schadenersatz verpflichtet gewesen und daß beklagte
Ehefrau mir Anderen gesetzliche Erbin des Täters
geworden sei, mit dem Antrag auf koftenfällige Ver-
urteilung der beklagt. Ehefrau als Gesamtschuldnerin
mit andern Erben zur Zahlung eines Teilbetrages
von 3500 Mark nebst 4?/» Zinsen vom Klagzustellungs-
tag an und des beklagt. Ehemannes zur Duldung der
Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner
Ehefrau. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd-
liche» Verhandlung des Rechtsstreites vor die II. Zivil-
kammer des Landgerichts zu Heidelberg auf Sams-
tag, de» 6. Mai 1922, vormittags 9 Ahr mit
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht
zvgelassensn Anwalt zu bestellen.
Heidelberg, den 18. Februar 1822. 758
Der Gerichtsschreiber dss Landgerichts.
Bekanntmachungen der
Stadt Heidelberg.
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März, 1922, nachmit-
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häuser der Heil- u. Pflege-
anstalt Wiesloch sind auf
Grund der Verordnung
des Min. d. Mn. vom 3.1.07
und vom 20.1.10 in zwei
Losen zu vergeben:
Putz, Glaser-, Schrei-,
ner-, Schlosser-,TAncher-
u. Jnstallationsarbeiten
Die Verdingungsunter-
lagen liegen »o a 8. bis
einschl. 17. W.ä J in der
Baustubs Wiesloch auf,
woselbst die Anaebotsfor-
mulare gegen Erstattung
der Selbstkosten abgegeben
werden.
Angebote sind verschlos-
sen mit entsprechender Aus-
schrift post- ».bestellgeldfrei
bis Freitag, 17. März,
abends 6 Ahr bei der
unterzeichnetenBauleitung
einzureichen.DieEröffnung
der Angebote findet in
Gegenwart etwa erschiene-
ner Bewerber am Sams-
tag, den 18. März 1922,
vormittags 10'/> Ahr in
der Vaustube in Wiesloch
statt. 752
Wiesloch, 4. März 22.
Bezirksbmmmt Sewelkerg.
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Am Donnerstag, den 9. März, nachmitttags
6 Ahr im Saale dss kaufm. Vereins Bicnenstraße
spricht Schulinspektor Dr. Laule über „Erziehungs-
fragen der Gegenwart". 765
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Sonntag, den 19. März 1922, vormittags
9 Ahr im Gewerkschaftshaus „Artushof", Rohr-
bacher Straße 13
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Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Aufsichtsrates
3. Neuwahl des Vorstandes
4. Neuwahl des Aufsichtsrates
5. Verschiedenes
Anträge müssen spätestens bis 13. ds. Ms. beim
Vorsitzenden des Äuffichtsrates schriftlich einge-
reicht sein.
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