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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (4) — 1922 (Januar bis April)

DOI Kapitel:
Nr. 51 - Nr. 60 (1. März - 11. März)
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https://doi.org/10.11588/diglit.48721#0326
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Ar. 41 Die Entwässerung des Wiesen-
geländes zwischen Mauer und
Bammental, hier die Bildung
einer Wassergenossenschaft betr.
t. Das Kulturbauamt Heidelberg hat für die Durch-
führnng der Entwässerung des Wiesengeländes zwi-
schen Mauer und Bammental beantragt:
a) die Bildung einer Wassergenossenschaft mit Bei-
trittszwang durch die Eigentümer der beteiligten
Grundstücke gemäß 8 78—88 des Wassergesetzes.
b) die Zulassung von Zwangsbefugnissen (Inanspruch-
nahme von Grundstücken) zur Ausführung der er-
forderlichen Entwässsrungsarbeiten (Z 35 W. G.)
Tagfahrt zur Abstimmung über den Antrag auf
Bildung einer Wassergenossenschaft wird bestimmt auf
Montag, den 10. April 1022, vorm. 10 Uhr im
Rathaus in Maner.
Dies wird mit dem Anfügen bekannt gemacht, das,
1. Antrag, Pläne und Beschreibung vom 20. März
bis 8. April ds. JZ. auf dem Rathaus in Mauer
zur Einsicht offen liegen;
2. Sämtliche Eigentümer, deren Grundstücke an dem
Unternehmen beteiligt sind, eingeladen werden, in
der Abstimmungstagfahrt selbst zu erscheinen oder
sich durch einen schriftlichen Bevollmächtigten vertre-
treten zu lassen, um über den Antrag und iin Falle
der Annahme desselben über die Wahl von Be-
vollmächtigten zu verhandeln und abzustimmen.
8. Diejenigen beteiligten Eigentümer, die in der Ab-
stimmungstagfahrt nicht erscheinen oder nicht ab-
stimmen, unter Ausschluß ihrer Einwendungen als
dem beantragten Unternehmen in der durch die
Mehrheit beschlossenen Gestalt und der Wahl der
Bevollmächtigten zustimmend behandelt werden;
4. Das Sttmmgewicht der beteiligten Eigentümer nach
der Flächengrötzs der Grundstücke berechnet wird;
5. Dritte, deren Rechte und Interessen durch das Un-
ternehmen berührt werden, in der Tagfahrt ihre
Einwendungen geltend machen und zu Erörterung
stellen können;
6. wenn die Bildung einer Genossenschaft durch Mehr-
heitsbeschluß nicht zustande kommt, durch Entschlie-
ßung des Arbettsminifteriums gemäß Z 1 des Ge-
setzes die Durchführung von Kulturverbesserungen
betr. die beteiligten Grundeigentümer zu einer
Wassergenossenschaft vereinigt werden können.
II. Soweit die Zulassung von Zwangsbefugnissen
zur Ausführung der vorgesehenen Entwässerungs-
arbeiten m Frage kommt, werden dis in Anspruch ge-
nommenen zur Tagfahrt mit der Aufforderung ge-
laden, ihre etwaigen Einwendungen vor oder spätes-
tens in dieser Tagfahrt geltend zu machen.
III. Das Kulturbauamt hat ferner die Verleihung
des Rechts an dis zu bildende Genossenschaft zur Ein-
leitung des aus dem Entwässerungsgebiet anfallen-
den Wassers in die Elsenz beantragt.
Etwaige Einwendungen sind bei dem Bezirks-
amt oder dem Gemeinderat Mauer binnen 14 Tage,
vom Tage der Bekantmachung an gerechnet, anzu-
bringen, Widrigenfalls die nicht auf privatrechtlichen
Titeln beruhenden Einwendungen als ausgeschlossen
gelten.
Heidelberg, den 8. März 1922.
Bad. Bezirksamt II 771
Bekanntmachungen der
Stadt Heidelberg.

Kompost-Verkauf.
Solange Vorrat, verkaufen wir la Komposterde
pro cbm (20 Zentner) zu 68.— Mk., V- abm zu
83.— Mkv '/« cbwl zu 17.— Mk. ab Lager an der
Eppelheimer Landstraße.
Nach dem eingelaufenen Gutachten der öffent-
lichen Untersuchungsanstalt der Stadt Heidelberg,
entspricht die Komposterde in ihrem Düngewert einem
guten Stallmist, hat aber diesem gegenüber noch den
Vorzug, daß der größte Teil der darin enthaltenen
Dünqerstoffe durch die Kompostierung bereits aufge-
schlossen und demnach für die Pflanzenernährung
leicht zugänglich ist. Die Erde hat außerdem, be-
sonders für schwere Böden, den großen Vorteil der
physikalischen Bodenverbesserung durch Auflocksrn des
Bodens; für Sandböden weiterhin den Vorteil, daß
die Nährstoffe den Pflanzen sofort zugänglich gemacht
werden.
Der Kompost kamt jederzeit an der Lagerstslle
eingesshen werden; vorherige Anmeldung beim städt.
Holzhof. Verkauf und Abgabe von morgens 8 bis
nachmittags 3 Uhr. Die Bezahlung hat an der Tages-
kasse des städt. Holzhofs, Bergheimer Straße 109, zu
geschehen.
Städt. Wirtschaftsamt
Abt. Notstandsarbeiten. 712

Eberbach.
Bestellungen auf die „Volkszeitung" nimmt
jederzeit entgegen:
Eugen Kaupp, Schneider, Hauptstraße.

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Freitag, de» 10. März, abends 8 Uhr findet
im „Fnchsvan", Hauptstr. 17, für Ladenmieter eine
Oeffentl-Versammlung
statt. Tagesordnung:
„Besprechung über die Spiegelglasscheiben-
Verstcherrmg".
Ladenmieter erscheint in Eurem eigenen Änter-
esse recht zahlreich in dieser Versammlung.
786 _ _Mieterverein E. W.
MNkRkMHkMM
Einladung
zur
LMM« SM-MMNIM
Um Sonntag, 12. März 1922, nachmittags 2 Uhr,
im „Friedrichsh of", Kettsngasse.
Tagesordnung:
1. Jahres- und Rechenschaftsbericht.
2. Bericht der Rechnungsprüfer. Entlastung des
Verwaltungsrats.
8. s) Neuwahl für die ausscheidenden Mitglieder des
Verwaltungsrats.
b) Neuwahl der Rechnungsprüfer für 1922.
4. Beschlußfassung über den Antrag de» Berwal-
tungsrats; Erhebung einer besonderen Umlage
von Mk. 8.— pro Mitglied zur Deckung der
Unkosten.
5. Neuaufnahmen. Verschiedenes.
Der äußerst wichtigsnTagesordnung wsgen(Punkt 4)
bitten wir um pünktliches n. zahlreiches Erscheine.
Heidelberg, den 4. März 1922. 769
_ Der Verwaltungsrat.
MM-WWkM
fürs Neckar- u. Elsenztal E. G. m. b. H.

Am Sonntag, de» 12. März, nachmittags
0 Uhr findet im Gasthaus , Zur weißen Rose" m
Neckargemünd eine
MiLglieder-VersamMlrmg
statt. Zu zahlreichem Besuche ladet freundlichst ein
772 Der Anfsichtsrat.
^Vegenkami1ien1e8t1icb1ceiten bleibt
mein Oe8cnstkt
8 amstsA, cken 11. cks. Nts.
Kesckckossem.
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Sonntag, 12.
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