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https://doi.org/10.11588/diglit.23937#0005
Y 0 R W 0 R T.
Obgleich ich in der von den Verfassern gewünschten Nennung
auch meines Namens auf dem Titel des vorliegenden Heftes nur ein
meiner semisäcularen Kenntniss* der hiesigen Kunstalterthümer gemachtes,
zwar sehr freundliches, jedoch überflüssiges Compliment erkennen muss,
so habe ich mich derselben doch nicht widersetzen wollen, da mir
giftigst anheimgestellt wurde, mich über das Maass meiner Beteiligung
an der Arbeit in diesem kurzen Vorworte vor der 0Öffentlichkeit aus-
zusprechen.
•Ich habe das unbestreitbare Verdienst, die beiden trefflichen Männer
durch eifrigen Zuspruch zur Uebernahme ihrer mühevollen, aber wegen
des grossen Reichthums an vorhandenem interessanten Material auch
höchst lohnenden Arbeit vermocht zu haben. Herr Pastor Küstermann
in Geusa war mir als gründlicher Kenner der Topographie und Special-
geschichte des hiesigen Hochstifts bekannt geworden; ihm ist die historische
Grundlage' des Ganzen und der einzelnen Lokalartikel zu verdanken.
Herr Pastor Dr. Burkhardt in Blösien, der sich schon durch seine
Doktor-Dissertation* als urteilsfähiger Kunstarchäologe legitimiert hat,
empfahl sich ganz besonders durch seine geniale Fertigkeit in den ver-
schiedenen Zweigen der Kunst des Zeichnens, die er denn auch, hierin
von der nicht genug anzuerkennenden Liberalität des Herrn Verlegers
bestens unterstützt, mit unermüdlichem Fleisse .betätigt hat. Meine
eigne Theilnahme durfte sich auf mehrfache mündliche Besprechungen
des gerade vorliegenden Stoffes und auf meine Freude an dem Gelingen
der fortschreitenden Arbeit beschränken. Auf den ausdrücklichen Wunsch
beider Herren habe ich ihr Manuscript durchgesehen und mich mit ihnen
über einige zweifelhafte Punkte freiuidlichst verständigt. •
* De origine basilicarum Christianarum commentatio. Halis Sax. 1875. 48. S. 8,
Obgleich ich in der von den Verfassern gewünschten Nennung
auch meines Namens auf dem Titel des vorliegenden Heftes nur ein
meiner semisäcularen Kenntniss* der hiesigen Kunstalterthümer gemachtes,
zwar sehr freundliches, jedoch überflüssiges Compliment erkennen muss,
so habe ich mich derselben doch nicht widersetzen wollen, da mir
giftigst anheimgestellt wurde, mich über das Maass meiner Beteiligung
an der Arbeit in diesem kurzen Vorworte vor der 0Öffentlichkeit aus-
zusprechen.
•Ich habe das unbestreitbare Verdienst, die beiden trefflichen Männer
durch eifrigen Zuspruch zur Uebernahme ihrer mühevollen, aber wegen
des grossen Reichthums an vorhandenem interessanten Material auch
höchst lohnenden Arbeit vermocht zu haben. Herr Pastor Küstermann
in Geusa war mir als gründlicher Kenner der Topographie und Special-
geschichte des hiesigen Hochstifts bekannt geworden; ihm ist die historische
Grundlage' des Ganzen und der einzelnen Lokalartikel zu verdanken.
Herr Pastor Dr. Burkhardt in Blösien, der sich schon durch seine
Doktor-Dissertation* als urteilsfähiger Kunstarchäologe legitimiert hat,
empfahl sich ganz besonders durch seine geniale Fertigkeit in den ver-
schiedenen Zweigen der Kunst des Zeichnens, die er denn auch, hierin
von der nicht genug anzuerkennenden Liberalität des Herrn Verlegers
bestens unterstützt, mit unermüdlichem Fleisse .betätigt hat. Meine
eigne Theilnahme durfte sich auf mehrfache mündliche Besprechungen
des gerade vorliegenden Stoffes und auf meine Freude an dem Gelingen
der fortschreitenden Arbeit beschränken. Auf den ausdrücklichen Wunsch
beider Herren habe ich ihr Manuscript durchgesehen und mich mit ihnen
über einige zweifelhafte Punkte freiuidlichst verständigt. •
* De origine basilicarum Christianarum commentatio. Halis Sax. 1875. 48. S. 8,