Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 229-204)

DOI Heft:
Nr. 281 - Nr. 290 (2. Dezember - 12. Dezember)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43256#0560
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Grit« 8

Volbrbunrt vaut^ek« ttriagrgrciberktlreorg« «. V.
Qruppn tiaielnlbarg

„Heidelb.rg.r »°lk-dlaki» - Mittwoch» LiMMM»
..!.... .

Vrauerei Kleinlem A.G.

Donnerstag, 5. Dcieinder 1935, Döreaal 13 cker neuen Universität
L.Ze^ikZWs^oi'li'SS
cZsr Krk»eiS eZsr Volkrbunrisr"
non vr ktolldaum, Kortin
kUuaikaliacke Onirsbmung, 5toIr-0uortett, lüeiclelberp
ketzinn 2 0. 1 5 U b r , Eintritt tret!

unel zZissS IsnLZruppe
rsigsn bsi iiii-sm sinmsligsn Ssstspisl sm 8sms-
tsg, cisn 7. Osrsmbök im 5tscltirck«n Ikestsr
IsnuoSi, IsnLLßuor, IsnLtrior
uncZ Isnrgsränse

ffiügsl: »snnr Nsrtinz

Oss seiiönsis Sssoksnk eins



Llisinvsrksut!
Nss^tm VsckEr Q.m.d ».
tloietoiborg, »«uptrtrak« SS
Meins kosten itlsins 4ne»blung

^nlertlgung Ȋmtlioker
vk»cir^KZLi7cü

VessLMLÄrLILkSssSi ^eicSGlberg
ltoielolbors - KorZksimor 5trok« SS - ?«I«kon ^151
«»SdMGos Theaisv Heidelberg

blittwocti
4. Dereinber
20 Ukr

I_LSvSr-Z.SL^ UNÄ -I-urt
Tuatspiel von rViiliain Lbakespeare
Ltsininplatriniste D 12 <0.40—3 00 ktl)

Die
52. Generalversammlung
findet Mittwoch, den 11. Dezember 1935, vormittags
11.Z0 Uhr im Sitzungszimmer der Brauerei, Bergheimer
Straße 89«, hier, statt. Aktionär«, die an der General-
versammlung teilzunehmen wünschen, haben bis spätestens
7. Dezember 1935 ihre Aktien auf unserem Büro ober
bei der Deutschen Bank und DiScontv-Gesellschaft, Filiale
Heidelberg zu hinterlegen, wogegen denselben eine Stimm-
karte auSgehändigt wirb.


Immer MlilMmö smMoörciiea,
ISuIt üsr llleinite SeLmsanHstirÄen
HiNloS« 31, Leben äer Ortskrankeaksse,
Meiner pisno
Mignon S4K. 445.
»ollckc Kauart, t. kleine Räume
bei Vobr. Iran dloekk.
(ttußo Keiber) Drückenstr. 51

d4vvkl.r
-'"klMMl
WrilSllierStrMrW

keeoncicrer Umetäncie kalber
rnuü 6er Dexinn «le»
Z.kMmMsllM
am b4itt«oek, 4. vor. 1935,
Sil 7.U Illi lEMI
vcrclcn.
ÜrlMMmlLsNkeiüMörS

kormaekön« — inoeiorn«
Dmmer-Vken
tür «Ile krennatolle bei
«. Ml L Kelter Ml.
»oietolborg, Stäupt»»«. 111
rokbgLiebStt Mr 0>«n «in« N«rN«

Halten Sie unlerer Zeitung di«
Treue! Werben auch Sie neue Be-
zieher für das „Heidelberger
''"!'EaN"!

Rundfunk'
Vrogrnnun
Donnerstag, de« 5. Dezvr. 1935.
6.00 Choral — Die Fahne ruft!
6.0S Gymnastik 1.
6.30 Frühkonzert.
Während der Pause von 7
bis 7.10 Frühnachrichten.
8.00 Wasserstandsmeldungen.
8.10 Wetterbericht, Baaernfunk.
8.18 Gymnastik 2.
8.45 Funkwerbungskonzert.
9.15 Frauenfunk: „Von Pflau-
menkerlen und Lebkuchen-
herzen".
9.30 Sendepause.
10.15 Volksliedsingen.
10.45 Sendepause.
11.00 „Hammer und Pflug".
12.00 Mittagskonzert des Rund-
funkorchesters.
13.00 Zeitangabe, Wetterbericht,
Nachrichten.
13.15 Mittagskonzert (Forts.).
14.00 Allerlei von Zwei bis Drei.
15.00 Sendepause.
15.15 „Allerlei Plaudereien".
15.30 Frauenstunde: „Sankt Ni-
kolaus in Not".
16.00 Heitere Musik am Nachmit-
tag.
17.00 Nachmittagskonzert.
18.30 „Rasende Kolben".
18.45 „Zur Hundertjahrfeier der
deutschen Eisenbahn".
19.00 Das deutsche Lied.
19.30 August von Platen.
20.00 Die Fahne ruft! — Nach-
richtendienst.
20.10 Mozart-Zyklus.
5. Abend: Italien. Reisen.
21.00 „Ans Ende der Welt".
22.00 Zeitangabe, Nachrichten,
Wetter- und Sportbericht.
22.30 Musik zum Tagesausklang.
Berliner Funkorchester.
24.00 bis 2.00 Nachtkonzert.

WMMll
WMWM
unbeckruckt
tn allen TLagen
billig abrußeben
KelllMiM »«11
H, uplschriftletter: Carl Fürst. Stellver-
treter: F. X. H e n nen lo t t er, (krank)
Verantwortlich für Politik, Neues aus aller
Welt, Sport und Bilderdienst: Carl Fürst
für Lokales, Nah und Fern, Wirtschaft und
Gcrichtssaal: i. B. Carl Fürst.
Beiantwortlich i- d. Anzeigenteil: ilheln,
Reichendach. Sämtliche tn Heidelberg
Druck und Verlag: Vereinsbruckerei Heidel-
berg A.-G., Heid lbergBerghcimer Straße SS
v. 4. ro SS 3732. Z.At ist P>eis< Nr 4 gültig

«r-

I?O7li8SliIl.0
Das seit über 40 Jahren
bestehende Textilkaufhaus
Gebr. Rothschild, Heidelberg
Hauptstraße 39-43 haben
wir käuflich erworben und
werden dasselbe fernerhin als
„Deutsches Geschäft
weiterführen.
Gestützt auf die langjährigen
Erfahrungen wird es unser
Bestreben sein, stets für Sie
das Richtige in Qualität und
Preiswürdigkeit zu führen
und Sie durch fachmännische
Bedienung für unser junges
Unternehmen zu gewinnen.
q Ueberzeugen Sie sich selbst
von den Leistungen unseres
Hauses durch einen Blick in
die Schaufenster und durch
einen zwanglosen Besuch der
vielen Spezial-Abkeilungen.
KK?vU5
K0 O 116 6 8 6c«
Wiedereröffnung heute nachmittag 2.30 Uhr


Aus amtlichen
Lelmmtmachmaen
Die Bezirksämter Heidelberg, Sinsheim, Tau-
berbischofsheim, Wiesloch als Kreispolizeibehör-
de» geben folgende Bekanntmachung, Erfassung
der Eeburtsjahrgänge 1913 uud 1918 für den
Reichsarbeitsdienst und den Wehrdienst betr.,
zur Kenntnis:
Nach der Proklamation der Reichsregieruwg
an das Deutsche Volk und dem Gesetz für den
Aufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935, dem
Wehrgesetz vom 21. Mai 1935, dem Reichs-
arbe-itsdienstgesetz vom 26. Juni 1935 und der
Verordnung über das Erfassungswesen vom 7.
November 1935 werden sämtliche männlichen
Reichsangehörigen der Geburtsjahrgänge 1913
und 1916 und solche Personen aus den gleichen
Jahren, deren Staatsangehörigkeit nicht feststeht,
für den Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst er-
faßt.
Die im Landbezirk Heidelberg und in den
Amtsbezirken Sinsheim, Tauberbischofsheim und
Wiesloa; am 20. November 1935 wohnhaften
dienstpflichtigen Personen haben sich zu diesem
Zweck in der Zeit vom Ist- Dezember 1935 bis 31.
Dezember 1935 während der üblichen Dienststun-
den bei der polizeilichen Meldebehörde (Bürger-
meister) ihres damaligen Wohnsitzes oder dau-
ernden Aufenthaltsortes persönlich anzumelden.
Der Bürgermeister kann näher bestimmen, an
welchem Tage sich die einzelnen Dienstpflichtigen
innerhalb der genannten Frist anzumelden ha-
ben. Wenn eine solche Anordnung ergeht, wird
sie in ortsüblicher Weise bekannt gemacht.
Ist ein Dienstpflichtiger von dem Ort der po-
lizeilichen Meldebehörde, bei der er sich anzumel-
den hat, vorübergehend abwesend, so hat er sich
bei ihr zunächst schriftlich und nach seiner Rück-
kehr unverzüglich persönlich anzumelden.
Von der persönlichen Anmeldung ist nur be-
freit, wer zur Zeit der Anmeldung bereits
Rsichsarbeitsdienst leistet oder in der Wehr-
macht aktiv dient.

Wer durch Krankheit an der persönlichen An-
meldung verhindert ist, hat innerhalb der An-
meldezeit bei der polizeilichen Meldestelle ein
amtsärztliches Zeugnis einzureichen.
Völlig Wehruntaugliche (Geisteskranke, Krüp-
pel usw.) können auf Grund eines der polizei-
lichen Meldsbehörde vorliegenden amtsärzt-
lichen Zeugnisses von der persönlichen Anmel-
dung befreit werden.
Bei der persönlichen Anmeldung hat der
Dienstpflichtige mitzubringen:
a) den Geburtsschein;
d) Nachweise über seine Abstammung, soweit
sie in seinem oder seiner Angehörigen Besitz
sind;
c) die Schulzeugnisse und Nachweise über seine
Berufsausbildung. (Lehrlings- und Gesel-
lenprüfung) ;
<l) Ausweise über Zugehörigkeit
zur HI (Marine-HI),
zur SA (Marine-SA),
zur SS,
zum NSKK,
zum DLV (Deutscher Luftsportverband),
zu.u DASD (Deutscher Amateur-Sende- u.
Empfangsdienst),
zur freiwilligen Sanitätskolonne (Rotes
Kreuz);
e) den Nachweis über Teilnahme am Wehr-
sport (Wasserwehrsport);
l) den Nachweis über geleisteten Arbeitsdienst
(Arbeitspaß, Arbeitsdienstpatz, Dienstzeit-
ausweis oder Pslichtenheft der Studenten-
schaft);
x) Yen Nachweis über geleisteten aktiven
Dienst in der Wehrmacht oder Landespoli-
zei oder über die bereits ausgesprochene An-
nahme als Freiwilliger im Reichsarbeits-
dienst oder in der Wehrmacht;
b) den Nachweis über den Besuch von See-
fahrtsschulen und über Seefahrtszeiten;
i) den Nachweis über den Besitz des Reichs-
sportabzeichens oder des SA-Sportabzei-
chens;
lc) den Führerschein (für Kraftfahrzeuge,

Flugzeuge oder des Deutschen Seglerver-
bandes).
Jeder Dienstpflichtige arischer Abstammung hat
bei der persönlichen Anmeldung eine unter-
schristlich: Erklärung abzugeben, daß ihm keine
Umstände bekannt sind, die die Annahme rechtfer-
tigen könnten, daß er nicht arischer Abstammung
ist, oder daß einer seiner Eltern- oder Groß-
elternteile zu irgend einer Zeit der jüdischen Re-
ligion angehört hat.
Anträge auf Zurückstellung von der Ableistung
des Reichsarbeitsdienstes und des aktiven Wehr-
dienstes sind unter Beifügung des erforderlichen
Beweismaterials tunlichst bereits bei der An-
meldung zu stellen.
Wer seiner Anmeldepflicht nicht oder nicht
pünktlich oder nicht vorschriftsmäßig nachkommt,
wird, wenn keine höhere Strafe verwirkt ist, mit
Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft be-
straft. Außerdem erfolgt zwangsweise Vorfüh-
rung.

Vorstehende Bekanntmachung gilt sinngemäß
auch für den Stadtbezirk Heidelberg. Die Dienst-
pflichtigen dieses Bezirks werden jedoch erst ab
2. Januar 1936 — in alphabetischer Reihenfolge
auf den Monat Januar verteilt — zur persön-
lichen Meldung bei der Wehrpslichtstelle der Po-
lizeidirektion, durch einen besonderen Aufruf —
der Ende Dezember ds. Js. erscheint — einbe-
stellt werden.
In der Zwischenzeit haben sich die Dienstpflich-
tigen milden in obiger Bekanntmachung bezeich-
neten Papieren zu versehen.
Vergleichs-, Konkurs- und landwirtschaftliche
Entfchuldungsverfahren
im Handeskammerbezirk Mannheim-Heidelberg.
Aufgehobenes Vergleichsverfahren nach Bestä-
tigung des Vergleichs: Kaufmann Wilhelm
Maier in Mannheim-Käfertal, Kornblumenstr.
.3, Alleininhaber der Firma Maier-Mack, Herren-
und Kwabewkonfektion in Mannheim, P. 4. 11
bis 12.
Abgelehntes Verglefchsversahren: Kaufmann

Darum wsrriS

M

Vos SebotcierKunöe

Rudolf Bachmann, Möbelhaus in
Eröffnetes Konkursverfahren: Katholiich^^.k'
sellenverein e. V. in Mannheim. (Ko"
walter: Rechtsanwalt Helmut Ullrich
heim.) , M'E
Eröffnetes Anschlußkonkursverfahreen- ^„11'
mann Rudolf Bachmann, Möbelhaus
heim, D 2. 12. (Konkursverwalter.
walt Dr. Egetemeyer in Mannheim.)
Aufgehobenes Konkursverfahren: -r MB
Ernst Kuhn, Mannheim, Kaiserring > Mk
Haber der offenen Handelsgesellschaft 6
Kuhn, Polsterwarengroßhandlung,
Eröffnete landwirtschaftliche EnllMget
verfahren: Fritz Remmele und N
Rothenhöfer in Bad Rappenau. (Emily
stelle Entschuldungsamt Heidelberg.) . PE
August Rapp und Emma geb. Rupp^. Hin
buch bei Eppingen. (Entschuldungsst . .
schuldungsamt Heidelberg.) „-.„kl in^ «t
Alois Höfert und Rosina geb- MunM
heim. (Entschuldungsstelle: Entsch>
Tauberbischofsheim.) EnE,
Aufgehobenes landwirtschaftliches St
dungsverfahren: Mathias Villmarer -
.giMsMb, MerrLRM.
 
Annotationen