Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Volksblatt (70) — 1935 (Nr. 229-204)

DOI Heft:
Nr. 281 - Nr. 290 (2. Dezember - 12. Dezember)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43256#0605
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
NdelberyerVMsblatt



70. Mrsmg / Rr. 288

Mrlbera, SieoSt«, 10. Srrrmber 1933

Bote

Schristleituirg u. Geschäftsfiell«: Heselberg, Bergh. Str. SSM, Feruspr. 7181. Anzeig«»-
schluß: g Uhr, Samstag 8L0 Uhr vormittags. Für fernmündlich übermittelte Auf-
träge wird keine Gewähr übernommen. Postscheck-Konto Karlsruhe Rr. 8108. Un-
verlangte Beiträge ohne Rückporto werden nicht znrückgvfawdt. Gerichts^.: HeideDerg.
M 8eWw-e / Wimttvarie / WissenMst Mö KlMft

M
VS

L, Durch Botenzustellung und Post monatl. 2.00 bei der Geschäftsstelle
Einzelnr. 10 e-?/-/. Erscheint wöchentl. 6 mal. Ist die Zeitung am Dr-
verhindert, besteht kein Anrecht auf Entschädigung. Anzeigenpreis: Die llspalt.
^erzeil« (46 mm br.) 7 Textteil: Di« 70 mm br. Millimeierzeile 28

Seimatzeitung mlt den Artlmen: Aus der Well der Frmi

Eröffnung der Londoner Flottenlonserenz

Baldwin über die Aufgabe der Konferenz / Beginn der Aussprache

Fast vier Billionen

Das vorläufige Eammelergebnis des
Berlin, 9. Dez. Der Neichsbeauftragte für
das Winterhilfswerk teilt mit:
Das vorläufige Ergebnis des diesjährigen
„Tages der nationalen Solidarität" beträgt
für das Reich
3 985 876,23 Reichsmark.
Damit ist das vorläufige Ergebnis des
„Tages der nationalen Solidarität" 1934,
das 3 700 000 Reichsmark betrug, bereits um
285 000 Reichsmark überschritten worden.
Zu diesem Ergebnis veröffentlicht Reichs-
minister Dr. Goebbels folgendes Tele-
gramm: „Zu der so erfolgreichen Durchfüh-
rung des diesjährigen „Tages der nationa-
len Solidarität" spreche ich auf diesem Wege
den vielen tausend Sammlern und den un-
gezählten Millionen Spendern im ganzen
Reich herzlichen Dank aus. Die Sammler, ob
.prominent", ob „nicht prominent", haben
sich opferbereit für einen Tag in die Front
der ungezählten Helfer des Winterhilfswerks
gestellt, die monatelang dieses schwere und
manchmal auch undankbare Werk mit Freu-
den für die Aermsten der Armen tun. Sie
haben damit in wirksamer Weise ihre Ver-
bundenheit und Bewunderung zum Ausdruck
gebracht, die Millionen Spender aber haben
durch eine beispiellose Eebefreudigkeit wieder
einmal der ganzen Welt bewiesen, das? das
deutsche Volk sich in seinem sozialen Pflicht-
gefühl und in seinem nationalen Idealismus
von keinem Volk der Erde übertreffen läßt."
Ein -Mischer Bericht
Kopenhagen, 9. Dez. „Dagens Nyheder"
veröffentlicht einen Bericht seines Berliner

.Tages der nationalen Solidarität '
Korrespondenten über den Tag der nationa-
len Solidarität, der als eine einzig da-
stehende nationale Kundgebung bezeichnet
wird. In dem Bericht heißt es u. a.: Wenn
die führenden Männer in Deutschland
Grund dazu hätten, Angst vor der Stim-
mung in den breiten Volksmassen zu haben,

M KWlWIMMWHril
MMlme
Das „Oeuvre" über den angeblichen Inhalt
Paris, 9. Dez. Das französische Außen-
ministerium hat in der Nacht zum Montag fol-
gende Mitteilung veröffentlicht:
„Sir Samuel Hoare und Laval haben die
von ihnen festgelegten Formeln der Einigung,
die als Grundlage einer freundschaftlichen Re-
gelung des italienisch-abessischen Streitfalles
dienen sollen, nicht öffentlich bokanntgegeben,
weil sie noch nicht zur Kenntnis der interessier-
ten Regierungen gebracht worden sind. Alle
Meldungen, die in dieser Hinsicht veröffentlicht
werden, können nur als Mutmaßungen be-
trachtet werden."
Trotzdem glaubt „Oeuvre" den Inhalt der
Vorschläge wie folgt Widdergeben zu können:
1. Grundlage des Planes ist ein Gebietsaus-
tausch zwischen Italien und Abefsinen. Abessi-
nien erhält den Hafen vonAffab in Italienisch-
Eritrea mit einem „Korridor", der diesen Ha-
fen mit Addis Abeba verbindet. Sollte Italien

Vertragsinstrument außerhalb des Flotten-
vertrages eingebaut werden, einem solchen
Vertragswert zuzustimmen. Wir hoffen, daß
dies das Zeichen für die Annahme dieser Re-
geln durch alle Flottenmächte der Welt sein
wird und daß durch dieses Mittel ein unbe-
schränkter U-Bootskrieg in Zukunft verhindert
werden kann "
Baldwin schloß mit den Worten: „Ich bin
überzeugt, daß, wenn alle hier versammelten
Mächte zum Wohle der Allgemeinheit ein we-
nig von ihren Höchstforderungen opfern, ein
Abkommen zwischen uns möglich sein sollte, das
nicht nur eine Herabsetzung in den Gesamtton-
nagen der ganzen Welt gestatter, sondern auch
zu dem allgemeinen Gefühl der Weltsichevheit
beitragen wird. Unsere Verantwortlichkeit wird
um so größer sein, als die Hoffnung aus ein
Abkommen mit den nicht hier vertretenen Flot-
tenmächten notwendigerweise von den Ergeb-
nissen unserer Arbeit abhKngen muß."
Nach der Eröffnungsrede Baldwins wurde
Außenminister Hoare zum Leiter der Konferenz
gewählt, Marineminister Lord Monsell wurde
der stellvertretende Leiter.
In Abwesenheit Hoares, der von Baldwin
wegen seines Erholungsurlaubs in der Schweiz
entschuldigt wurde, übernahm hierauf Lord
Monsell den Vorsitz.
Unmittelbar nach Beeidigung seiner Rede
verabschiedete sich Ministerpräsident Baldwin
unter Hinweis auf wichtige Staatsgeschä'fte, In
alphabetischer Reihenfolge sprachen dann die
Vertreter der einzelnen Staaten und die Mit-
glieder des britischen Reiches
Der amerikanische Vertreter Davis
verlas zunächst den Brief, in dem Präsident
Roosevelt vor 14 Monaten die grundlegende
Stellungnahme der Vereinigten Staaten zur
Flottenfrage niedergelegt hat. Darin wird eine
weitere Herabsetzung der Begrenzung der Flot-
ten gefordert und im einzelnen von England u.
Japan eine Verminderung der Gesamttonnage
um 20 v. H. gegenüber der bestehenden Vertrags-
tonnage verlangt, oder falls dies nicht möglich
sein sollte, eine Herabsetzung um 18. 10 oder 5
v. H. Nur wenn alle diese Vorschläge scheitern

sollten, dann müsse nach Ansicht Amerikas «ine
Vereinbarung über die Aufrechterhaltung und
Verlängerung der bestehenden Verträge erzielt
werden. Davis erklärte, diese Stellungnahme
Roosevelts bilde noch immer das Hochziel der
amerikanischen Flottenpolitik.
Davis erklärte weiter: „Unser Ziel muß es
sein, in den bevorstehenden schwierigen Jahren
das lebenswichtige Gleichgewicht zwischen unse-
ren Flotten, das sich als wertvolle Friedensga-
rantie erwiesen hat, aufrecht zu erhalten, und
zwar lieber durch ein teures und gefährliches
Wettbauen, das allen nur schaden kann. Im Na-
men der Vereinigten Staaten erkläre ich mit
Nachdruck, daß Amerika nicht ein Flottenwettrü-
sten beginnen wird. Wir wollen keine Flotten-
verstärkung, wir wollen Begrenzung und Her-
absetzung."
Der französische Abordnungsführer
Botschafter Corbin
führte u. a. aus: Frankreich habe niemals auf-
gehört, eine gegenseitige Abmachung für die
Begrenzung aller Rüstungen zu begünstigen.
Seine Abordnung werde daher auch weiterhin
ehrlich mitarbeiten. Frankreich befürworte nach
wie vor die Annahme erheblicher Begrenzungen
oder sogar großer Herabsetzungen der Höchstton-
nage und Geschützkaliber, die vertraglich festge-
legt seien.
Bedeutend schwieriger als die Frage der wert-
mäßigen Begrenzung sei die Frage der mengen-
mäßigen Begrenzung der Flottenrüstungen. In-
folge des von Frankreich stets aufrechterhaltenen
Grundsatzes der gegenseitigen Abhängigkeit
könne diese Frage nicht geprüft werden, ohne die
allgemeine Frage der drei Waffengattungen auf-
zuwerfen. Eine Lösung erfordere die Aufrecht-
erhaltung des gegenseitigen Vertrauens, das die
erste Bedingung der allgemeinen Sicherheit sei.
Die französische Abordnung werde alle Vorschläge
unterstützen, die darauf hinaus liefen, die See-
kriegsführung menschlicher zu gestalten.
Im Auftrage der italienischen Regierung
sprach
Botschafter Grandi,
der sich zunächst für die englische Gastfreundschaft
bedankte. Seine Regierung sei stets von der
Notwendigkeit überzeugt gewesen, daß eine Rück-

y.
9. Dez. Die Flottenkonferenz
Wi,Montag vormittag durch Minister-
A /!« Baldwin feierlich eröffnet.
Ütz'°'ligt die fünf Mächte, die Unter-
er der Flottenverträge von Washington
London sind.
wrinale Eröffnungssitzung fand in dem
tz ° "es Außenministeriums statt, in dem vor
zehn Fahren der Locarno-Vertrag
i^Dchnet wurde.
li^Ueiche Diplomaten, Politiker, Admiräle
^wttensachverständige waren anwesend,
Vertreter des gesamten britischen
tzVA der Vereinigten Staaten von Nord-
Frankreichs, Italiens und Japans.
Baldwin
warmen Worten der Begrüßung zu-
W- . r Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen
Vereinbarung über die Begrenzung
^.^ttenrüstungen erzielen. Die Konfe-
Ihyl eine Aufgabe von höchster Bedeu-
Auch die Vorgeschichte der Konferenz
^urz gestreift.
iden im nächsten Jahre ablaufenden
so erklärte Baldwin, enthielten Be-
dosten, die die Abhaltung einer Konferenz
Jahre vorschreiben, um einen Ersatz
"lest Verträge zu f'nden.
ist daher die zwingende Verpflich-
Mg auserlegt, die Arbeiten der früheren
Inferenzen fortzusühren und alles in un-
Macht stehende zu tun, um das Un-
»ttstk der Wiederkehr eines unbeschränkten
Aottenrüstungswettbewerbs der ganzen
zu verhindern.
englische Ministerpräsident wies dann
Vorbesprechungen hin, die in den letz-
Jahren zur Vorbereitung der heu-
«„^onserenz auf Betreiben Englands ftatt-
D In großen Zügen skizzierte
^."oolbwin den englischen Stand-
bereits in einer Mitteilung an die
»i/^ngskonferenz in Gern im Jahre 1932
?'^sit worden sei. Auch heute sei er noch
w in Geltung. Heute wie damals sei die
Regierung bereit, die Grundsätze der
jtz^Moner und Londoner Flottenverträge
dktzJ^ngern unter Berücksichtigung der Aen-
itz^Mn unk Berichtigungen, die sich aus ver-
M . internationalen Umständen und den
!G.„LNisstn der einzelnen Mächte ergeben
Die britische Regierung lege größtes
darauf, daß auch in Zukunft eine Be-
Usü'W sowohl in gütemäßiger als auch in
!l^"?Eßi>ger Hinsicht bestehen bleibe. Eng-
z °lle gern eine Verminderung des Um-
stzx E^ller größeren Schifstypen und ebenso
sie 5^absetzunq Bestückung sehen. Nach
^tte hie englische Regierung nach-
Wr die Abschaffung des Unterseebootes
dahingehendes internationales Abkom-
iki^'rde zweifellos zu großen Ersparnissen
tzy ^Äottenbauten der gesamten Welt lüh-
klar, daß keine Macht genau das'
werde, was sie sich wünsche. Die
^-"ache iei aber, daß man sich auf dieser
aus gewisse Begrenzungen einige,
sitU, §! Spielraum gewähren, die jeder Staat
^^lligermeise zur Erfüllung seiner eigenen
-Wünsche beanspruchen dürfe, gleichzeitig
tzh Tstlt hgu dem Drohen eines allgemei-
""ktrüstens befreien.
iih ^Ministerpräsident fuhr fort: „Wenn es
iir unmöglich erweist, eine Vereinbarung
^^ Abschaffung der Unterseeboote zu er-
»st« n ist es von sehr großer Wichtigkeit,
dk^wmmen zu erreichen, das ihren Mitz-
verhindert.
IV des Londoner Flottenvertrages
i^IzÄ.Asgeln für die Behandlung von Han-
« n durch U-Bovte in Kriegszeiten
.geln find bereits in Kraft zwischen
glj^^einrgten Staaten, Japan und den Mit-
tzich des britischen Staatsverbandes.
'ch jedoch als Ergebnis der Vorbespre-
Mit anderen Nationen zu meiner
Mitteilen kann, sind die französische
"kk str italienische Regierung, die den Londo-
Wtenvertrag nicht als Ganzes ratifiziert
- M der Lage, wenn diese Regeln in ein

kehr zum unbeschränkten Nüstungswettbswerb
vermieden werden müsse. Ein solcher Wettbe-
werb würde allgemeines Mißtrauen erwecken, da
die Wurzel zu den schlimmsten Krisen in der
Welt lege. Sie werden verstehen, so erklärte
Grandi, daß meine Regierung gezwungen ist,
sorgfältig die gegenwärtige Lage zu prüfen und
zu berücksichtigen, die durch die Haltung vieler
dem Völkerbund angehörewden Staaten bezüglich
meines Landes geschaffen worden ist. Nichtsdesto-
weniger seien italienischerseits alle Bestrebun-
gen auf dem Gebiete der Abrüstung gefördert
und unterstützt worden, und Italien nehm« an
dieser Konferenz in dem gleichen Geiste teil, der
sie so viele Jahre hindurch beseelt habe.
Der japanische Vertreter Admiral Nagano
erklärte, daß die japanische Regierung stets dl«
Politik verfolgt habe, den Frieden aufrecht zu
erhalten und ihn international zu fördern. Ja-
pan wünsche auf dieser Konferenz «in gerechtes
Abkommen in allen Rüstungsfragen zu erreichen,
das jedem Land eine angemessene nationale Ver-
teidigung sichere, das Gewich vermindere, das
auf den Völkern laste und zu gleicher Zeit den
Frieden und den guten Willen zwischen den Völ-
kern fördere. Das Ziel dieser Konferenz sei, so
wie Japan die Dinge verstehe, daß ein neuer um-
fassender Vertrag über die Seeabrüstung abge-
schlossen werden solle in der Absicht, die Flotten-
stärke vom Jahre 1937 ab zu regeln.
Solch ein neuer Vertrag müsse auf der Grund-
lage aufgebaut werden, daß zwischen den großen
Flottenmächten der Welt einege meins am«
Grenze für die Seerü st ungen festgelegt
werde, die so niedrig wie möglich festzusetzen sei
und nicht überschritten werden dürfte. Gleichzei-
tig damit müssen die Angriffskräfte erheblich
vermindert werden und Verteidigungskräfte in
reichem Maße vorgesehen werden. Die japanisch«
Regierung halte dies für den besten Weg, um
zum dauernden Frieden beizutragen.
Der Oberkommissar von Neuseeland erklärte,
daß seine Regierung mit den Erklärungen Bald-
wins einig gehe.
Nachdem auch noch der südafrikanische und der
australische Vertreter gesprochen hatte, schlug der
Vorsitzende, Lord Monsell, die Einsetzung
eines aus allen Flottenabordnungen bestehenden
Ausschusses vor, der als Erster Ausschuß bezeich-
net werden soll. Er wird am Dienstag vormit-
tag zum erstenmal zusammentreten.
Nach der Annahme der Entschließung zur Ein-
setzung des Ersten Ausschusses wurde die Konfe-
renz vertagt.

dann hätten sie sich nicht von hunderttausen-
den von Fußgängern auf den Straßen um-
ringen lassen. Hingewiesen wird weiter dar-
auf, daß alle, die im Dritten Reich Namen
und Stellung haben, sich an dem zweiten Tag
der nationalen Solidarität beteiligten. In
Berlin habe man den Eindruck gehabt, daß
das Ergebnis noch besser sein müsse als im
Vorjahr. Die Stadt sei in Feststimmung ge-
wesen. Die Menichen hätten eiiH strahlende
Laune an den Tag gelegt und keine Mühe
gescheut, um ihr Scherflein los zu werden.

Madrid. Das spanische Kabinett ist zurückge-
treten.

dieses Zugeständnis verweigern, ist die englische
Regierung bereit, an Abessinien den Hafen von
Zeila abzutveten. Aus diesen bereits früher ge-
machten Vorschlag hatte man seinerzeit ver-'
zichtet, weil er den französischen Hafen von
Dschibuti schädigen würde. Am Sonntag hat
Laval jedoch keine Einwendungen mehr erho-
ben.
2. Die Provinz Tigre wird — mit Ausnahme
der heiligen Stadt Aksnm — völlig Italien
zugesprochen.
3. Italien erhält die volle Gebietshohert
über die Provinzen Ogoden und Danakil.
4. Italien erhält ein Kolonisattonsgebiet,
das die Ansiedlung von IV? Millionen Koloni-
sten gestattet. Das Gebiet wird begrenzt im
Norden vom 8. Breitengrad, im Westen vom
36. Längengrad, im Süden durch die britische
Kenya-Kolonie und durch den Sudan.
5. Der Negus soll gebeten werden, für den
ancharischen Teil Abessiniens den Schutz des
Völkerbundes zu fordern. Dieser würde durch
die Entsendung technischer Sachverständiger
für die abessinische Verwaltung zum Ausdruck
kommen, wobei auch italienische Sachverstän-
dige in Frage kommen sollen.
 
Annotationen