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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 8.1894

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Elder, H. M.: Zur Wirkung des Lichtes auf photographische Platten
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https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0044

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Zur Wirkung des Lichtes auf photographische Platten.

genug ausgedehnt wird, als dass diese Erscheinung bemerkbar
würde. Die Formel muss im Stande sein, auch diese Thatsache
wiederzugeben, d. h. die berechnete Transparenz muss einen
Minimalwerth für eine gewisse Exposition, die weder = 0 noch
= 00 ist, liefern. Wir wollen nun diese drei Prüfungs-
Methoden auf die verschiedenen oben entwickelten Ausdrücke
anwenden.
Zunächst mag die „Fehlergesetz“-Formel“ dieser Prüfung
unterzogen werden. Es empfiehlt sich, bei Eintragung dieser
Curven als Abscissen nicht die Expositionen selbst, sondern

Fig. 5.

i
I

ihre Logarithmen zu verwenden. Nothwendig ist dies zwar
natürlich nicht, aber man erreicht dadurch, dass die so ge-
wonnenen Curven geeignetere Grössen-Verhältnisse und mehr
A Ähnlichkeit mit solchen Curven, deren geometrische Verhält-
nisse bekannt sind, aufweisen. Wird der Ausdruck
y= e—fcOog-D2 zur Herstellung einer
Curve in dieser Weise benutzt, so zeigt sich, dass man eine
Curve erhält, welche sich ganz ausserordentlich derjenigen an-
passt, welche man von einer Platte erhält, vorausgesetzt, dass
die (konstante & in der geeigneten Weise ausgewählt ist. Je-
doch wird, wenn J anfängt, einigermassen gross zu worden,
T etwas kleiner als der beobachtete Werth. Andererseits lässt
 
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