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Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit etc.
die Sectoren die ganze Platte bedecken. Wenn man in dieser
schwarzen Scheibe Sectoren ausschneidet und dieselbe dann
so stellt, dass der Himmel durchzusehen ist, kann man ein
gutes Bild von der Geschwindigkeit erhalten. Nehmen wir
an, der Winkel des Sectors wäre 50, und der Winkel, welcher
photographirt wurde, wäre gleich 15 Grad befunden worden,
und die Scheibe würde sich dreimal in der Secunde umdrehen,
so wäre die Geschwindigkeit des Verschlusses gleich 1/108 Secunde,
denn die Scheibe hat sich dann in einer Secunde um 1080 Grad
gedreht.
Man wird die Grenzen des Sectors auf dem Bilde nicht
sehr scharf finden, wenn der Verschluss in Mitte der Linsen
sich bewegt. Sie werden gekrümmt sein.
Eine weitere Modification zeigte sich als sehr nützlich.
Eine Karte, welche in Nutlien sich bewegte, war mit Löchern
von ll/2 Zoll Durchmesser versehen. Zwei Gewichte waren
Fig. 22.
an Schnüren an beiden Enden derselben angehängt. Eines
davon war etwas leichter als das andere. Die erste Schnur
lief über einen Läufer und die andere über einen Kloben,
welcher an einer Trommel befestigt ist. Diese kann durch
einen Elektromotor gedreht werden, sie wurde aber vorläufig
mit der Hand bis zu einer bestimmten Schnelligkeit in Be-
wegung gesetzt. Wenn diese eine Gleichmässigkeit erlangt
hatte, wurde die letztere Schnur um den Kloben gelegt, und
die Karte bewegte sich nun vor einem beleuchteten Felde.
Zugleich wurde mit einem Verschluss exponirt, und man erhielt
auf der Platte das Bild der Löcher (Fig. 22). (Die obere Reihe
zeigt den Key-Verschluss; die mittlere Reihe zeigt die Löcher,
wenn die Karte im Stillstand aufgenommen wurde, und die
untere Reihe zeigt den Hawkins-Verschluss.)
Die erste Reihe zeigt, dass die verschiedenen Theile der
Platte zu verschiedenen Zeiten exponirt wurden, die untere,
welche mit einem Blendenverschluss gemacht ist, zeigt, dass
Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit etc.
die Sectoren die ganze Platte bedecken. Wenn man in dieser
schwarzen Scheibe Sectoren ausschneidet und dieselbe dann
so stellt, dass der Himmel durchzusehen ist, kann man ein
gutes Bild von der Geschwindigkeit erhalten. Nehmen wir
an, der Winkel des Sectors wäre 50, und der Winkel, welcher
photographirt wurde, wäre gleich 15 Grad befunden worden,
und die Scheibe würde sich dreimal in der Secunde umdrehen,
so wäre die Geschwindigkeit des Verschlusses gleich 1/108 Secunde,
denn die Scheibe hat sich dann in einer Secunde um 1080 Grad
gedreht.
Man wird die Grenzen des Sectors auf dem Bilde nicht
sehr scharf finden, wenn der Verschluss in Mitte der Linsen
sich bewegt. Sie werden gekrümmt sein.
Eine weitere Modification zeigte sich als sehr nützlich.
Eine Karte, welche in Nutlien sich bewegte, war mit Löchern
von ll/2 Zoll Durchmesser versehen. Zwei Gewichte waren
Fig. 22.
an Schnüren an beiden Enden derselben angehängt. Eines
davon war etwas leichter als das andere. Die erste Schnur
lief über einen Läufer und die andere über einen Kloben,
welcher an einer Trommel befestigt ist. Diese kann durch
einen Elektromotor gedreht werden, sie wurde aber vorläufig
mit der Hand bis zu einer bestimmten Schnelligkeit in Be-
wegung gesetzt. Wenn diese eine Gleichmässigkeit erlangt
hatte, wurde die letztere Schnur um den Kloben gelegt, und
die Karte bewegte sich nun vor einem beleuchteten Felde.
Zugleich wurde mit einem Verschluss exponirt, und man erhielt
auf der Platte das Bild der Löcher (Fig. 22). (Die obere Reihe
zeigt den Key-Verschluss; die mittlere Reihe zeigt die Löcher,
wenn die Karte im Stillstand aufgenommen wurde, und die
untere Reihe zeigt den Hawkins-Verschluss.)
Die erste Reihe zeigt, dass die verschiedenen Theile der
Platte zu verschiedenen Zeiten exponirt wurden, die untere,
welche mit einem Blendenverschluss gemacht ist, zeigt, dass