Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 8.1894
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0134
DOI Heft:
Original-Beiträge
DOI Artikel:Winzer, ?: Dr. Winzer & Co.'s Hand-Apparat "Diamant": (Deutsches Reichs-Patent)
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.47903#0134
122
Dr. Winzer & Co.’s Hand-Apparat Diamant".
kante wieder in ihre frühere Lage zurückgebracht, so rücken
die übrigen Platten, von einer Spiralfeder getrieben, nach vorn
und die zweite Platte stellt sich in den Focus. Sind auf diese
Art sämmtliche Platten exponirt und liegen am Boden der
Camera, so wird ein mit einem Satze frischer Platten gefülltes
Magazin oben auf den Apparat aufgeschoben und geöffnet,
wodurch die Platten durch
eigene Schwere in die
Camera fallen, die vor-
derste Platte fertig zur
Exposition. Nach Ab-
ziehen des nun leeren
Magazins wird dasselbe
in gleicher Weise an die
Rückwand des Apparates
geschoben, geöffnet, und
durch Umkippen des letz-
teren gleiten die am
Boden der Camera liegen-
den, exponirten Platten
in das Magazin. — Je
Fig. 33. mehr gefüllte Magazine
man daher besitzt, desto
grösser ist die Anzahl der Platten, welche man, ohne das
Dunkelzimmer betreten zu müssen, zur Verfügung hat.
Das Aufschieben der Magazine auf die Camera geschieht
derart, dass ein unbeabsichtigtes Belichten der betreffenden
Ladung absolut ausgeschlossen ist, denn das Magazin gleitet
Dr. Winzer & Co.’s Hand-Apparat Diamant".
kante wieder in ihre frühere Lage zurückgebracht, so rücken
die übrigen Platten, von einer Spiralfeder getrieben, nach vorn
und die zweite Platte stellt sich in den Focus. Sind auf diese
Art sämmtliche Platten exponirt und liegen am Boden der
Camera, so wird ein mit einem Satze frischer Platten gefülltes
Magazin oben auf den Apparat aufgeschoben und geöffnet,
wodurch die Platten durch
eigene Schwere in die
Camera fallen, die vor-
derste Platte fertig zur
Exposition. Nach Ab-
ziehen des nun leeren
Magazins wird dasselbe
in gleicher Weise an die
Rückwand des Apparates
geschoben, geöffnet, und
durch Umkippen des letz-
teren gleiten die am
Boden der Camera liegen-
den, exponirten Platten
in das Magazin. — Je
Fig. 33. mehr gefüllte Magazine
man daher besitzt, desto
grösser ist die Anzahl der Platten, welche man, ohne das
Dunkelzimmer betreten zu müssen, zur Verfügung hat.
Das Aufschieben der Magazine auf die Camera geschieht
derart, dass ein unbeabsichtigtes Belichten der betreffenden
Ladung absolut ausgeschlossen ist, denn das Magazin gleitet